Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Oliver Rehbein zum Antrag Heimwegtelefon

In Zusammenarbeit zwischen der Frauenbeauftragten und dem Ausländerbeirat hat man sich für ein niedrigschwelliges Angebot entschieden, um das subjektive Sicherheitsgefühl insbesondere von Frauen und Mädchen zu stärken. Hierbei geht es im 1. Schritt darum, auf dem Heimweg das Handy zu nutzen und tatsächlich mit einem Menschen zu telefonieren. Es dürfen übrigens natürlich auch Männer dort anrufen. Wer sich abends oder nachts verfolgt, beobachtet oder sonst wie unwohl oder auch gegenwärtig unsicher fühlt, ruft den Service dieses Vereins an und wird telefonisch bis nach Hause begleitet. Das erfolgt auf Seiten des Vereins durch mehr als 100 geschulte Ehrenamtliche, die deutschlandweit verteilt sitzen. Es wird ein lockeres Gespräch geführt, Nam, Start und Ziel erfragt. Außerdem kann der Weg auf einem Navigationssystem nach- bzw. mitverfolgt werden. Hierbei unterhalten sich beide Gesprächspartner auf der ganzen Strecke und der Standort wird immer wieder durchgegeben. Und im Notfall wird direkt durch den Telefonpartner die Polizei oder der Rettungsdienst alarmiert.
Aus Sicht der BfH wäre das auch für die Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls von Hanauer Bürgerinnen und Bürgern gut! Die BfH stellt sich die Unterstützung durch die Stadt Hanau
beispielsweise so vor, dass der Verein mit seiner bundesweiteinheitlichen Telefonnummer in Hanau bekannt gemacht wird. Das kann geschehen durch einen sehr überschaubaren Mitteleinsatz in Form von Plakataktionen – es wird sehr viel durch die Stadt beworben – oder Werbung in den HSB-Bussen ggf. auch überregionale Verbindungen – durch Flyer, die z. B. in Arztpraxen, im Kino, im Einzelhandel ausgelegt werden. In Zusammenarbeit mit der Marketing GmbH können möglicherweise durch die hervorragende und auch neue Gastronomie Getränkedeckel gedruckt und beispielsweise bei unseren Großveranstaltungen Lamboyfest, Bürgerfest, Veranstaltungen im Amphitheater, im Fronhof oder auch ganz einfach unterjährig in den einzelnen Gaststätten, Cafés, Clubs, Lokalen oder Restaurants verwendet werden. Einem aktiven Präventionsrat fallen darüber hinaus bestimmt noch eine Menge weitere Möglichkeiten ein, die dann von einer verantwortlich federführenden Stelle ausgestaltet werden können. Die früher bestehenden und sicher auch weiterhin vorhandenen Netzwerke können dafür hervorragend genutzt werden.




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