BfH - Die lokalen Demokraten
In den Ortsbeiräten stehen wir für Kontinuität, Stabilität und Fortschritt ein.
Wir arbeiten sach- und ergebnisorientiert. Unsere Ziele sind die Sicherung und die Verbesserung der Lebensqualität. Darum erachten wir die Wahrung der Grundwerte eines gemeinsamen und friedlichen Miteinanders für unerlässlich. Das ist uns wichtig. Deshalb setzen wir uns für deren Umsetzung ein.
Ortsbeirat Großauheim / Wolfgang
Wir sind für:
- die Intensivierung der Bürgerbeteiligung bei der Erarbeitung neuer Konzepte für den Bereich der Hauptstraße zwischen Rochusplatz und Bahnhofstraße
- mehr Kontrollen am Rochusplatz
- die Errichtung weiterer Hundekotbeutelspender in Wohngebieten, insbesondere in der „Waldsiedlung“
- die Erarbeitung schlüssiger Anwohnerparkkonzepte für die Altstadt: „Rings um die Alte Schule“
- Angepasste individuelle Beleuchtungen (am Mainufer zur Vermeidung von Angsträumen / in Kreuzungsbereichen z. B. Neuwirtshäuser Straße und Depotstraße)
- die Ausweitung von Angeboten für Kinder und Jugendliche durch Schaffung von Bewegungsmöglichkeiten
- die Beseitigung der schienengleichen Bahnübergänge in Großauheim
- für die Verbesserung der Ausschilderung und Pflege von Rundwanderwegen zu besonderen Zielen, wie z. B. Klosterruine, „Rote Lache“ oder auch anderen Zielen im Umland
- die Einrichtung einer Phantombushaltestelle für Demenzerkrankte im Bereich des Seniorenheims
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Marcus Geßner |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten im Haushalt Mittel zur Verfügung zu stellen. Im Stadtteil Großauheim/Wolfgang einen zusätzlichen Bürgerservice in den Räumlichkeiten der Nachbarschaftsinitiative "Aktiv in Auheim" an einem Vor-/Nachmittag der Woche einzurichten. Einzelheiten sind mit der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. abzustimmen. Das zusätzlich bereitgestellte Angebot "Bürgerservice PLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022) wird begrüßt, stellt aber keinen vollwertigen Ersatz dar. Begründung: Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir kein zwingendes Erfordernis, auf eine angemessene örtliche Präsenz in Form von Bürgerberatung/-service zu verzichten. Die Stadt unterstützt die Nachbarschaftsinitiative "Aktiv in Auheim", so dass der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. Räumlichkeiten in der Haggasse 1 zur Verfügung stehen, die jedoch, natürlich nicht völlig durch das hoch geschätzte ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Initiative, ausgelastet sind. Hier lässt sich sicherlich mit der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. eine einfache Abstimmung herbeiführen. Räumlichkeiten könnten für einen halben Tag in der Woche als fester Sprechtag bereitgestellt werden. Für vulnerable Bürgerinnen und Bürger, mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen, könnte der Kontakt in der momentanen Pandemie auf das Nötigste eingeschränkt werden. |
Juni 2021: | 1. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, eine Ausschilderung ab Anfang der John-F.-Kennedy-Str. zu unserem Friedwald vorzunehmen. Begründung: Für Mitbürger in und außerhalb von Hanau ist der Friedwald durch eine Beschilderung nicht zu erreichen. In Routingprogrammen wird er leider noch nicht angezeigt. Ich habe den Bereich abgefahren und habe keine Hinweisschilder gesehen. 2. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, an den Mainwiesen im Bereich der Haggasse die defekten Beleuchtungen auszutauschen und eine Funktion wieder herzustellen. Die Ausleuchtung von allen Beleuchtungen ist bitte zu überprüfen. Begründung: Die komplette Beleuchtung entlang der Mainwiesen ist an mehreren Stellen unzureichend und sollte überprüft werden. Eine individuelle Beleuchtung zur Vermeidung von Angsträumen ist aus unserer Sicht notwendig.<br />Das kürzlich aufgestellte große Schild im Bereich Haggasse ist schon durch Schriften verunreinigt. 3. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, um und auf dem Boule – Platz – Haintal an den Mainwiesen, Instandsetzungs- und Reinigungsmaßnahmen auf dem Fußweg vorzunehmen. Begründung: Die Gründe sind herumliegende abgebrochene Äste und die offensichtlichen Unebenheiten, welche durch das Wurzelwachstum der dort befindlichen Bäume entstanden sind. 4. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, eine Phantombushaltestelle für das Seniorenheim „Haus am Brunnen“ aufzustellen. Der Bereich in der Patershäuserstr. links neben dem Stromversorgungskasten wäre aus unserer Sicht der richtige Platz. Begründung: In dem Seniorenheim liegt der Schwerpunkt der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Diese Erkrankten habe oft Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und leben mit fortschreitender Erkrankung häufig in der Vergangenheit. Es kommt öfters zur einer Weglauftendenz und die betroffenen Personen werden in den meisten Fällen an ihnen bekannten Stellen (Bushaltestelle) wieder aufgefunden. |
Ortsbeirat Klein-Auheim
Wir sind für:
- die Unterstützung und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit in den Klein-Auheimer Vereinen
- den Erhalt und Ausbau der städtischen und privaten Kindertagesbetreuung, sowie dem Ausbau und der Erweiterung der Ganztagsbetreuung an der Friedrich-Ebert-Grundschule
- die Erstellung und rasche Umsetzung eines schlüssigen und integrierten Verkehrskonzepts
- die Wiedereinsetzung einer präventiv, aufklärend und dauerhaft ansprechbaren Ordnungskraft als mobile Ortsstreife
-die Umwandlung von ungenutzten Rasenflächen in Blühflächen - „Bienenwiesen statt Rasenwüsten“
- eine Verbesserung der Erreichbarkeit der Fasanerie durch den Ausbau des Radweges und einer Fahrradstellfläche mit Metallbügeln, sowie der Umsetzung eines nachhaltigen Parkkonzepts z. B. mit einer Ampelsteuerung und der ÖPNV-Anbindung durch On-Demand-Angebote (Hopper)
- die Stärkung und Entwicklung des Stadtteils und Unterstützung der Gewerbetreibenden
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Christian See | Alexandra Horchler |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Anträge aus vorherigen Wahlzeiten
September 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten dafür Sorge zu tragen dass die gemeinsame Nutzung des Weges (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke) von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung: Es fahren immer noch Kraftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo und damit in äußerster gefährdender Weise über den Weg. Seit dem Brand, und damit einhergehend des Ausbleibens von Gästen der „Suare-Lounge“, ist deutlich diese kausale Verkettung erkennbar. Wir wünschen daher eine zügige Umsetzung von Maßnahmen, bevor nach Wiederinstandsetzung der „Suare-Lounge“ die „Raserei“ und damit die Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern wieder einsetzt. |
August 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße am Ortseingang derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße von Ortseingang Hainstadt bis ca. zum ersten Fußgängerüberweg ist entweder defekt, beleuchtet die Bäume oder ist sehr stark verschmutzt. |
Januar 2018: | Antrag: Der Ortsbeirat schlägt vor, dass Herr Wolfgang Roth, Eisenbahnstraße, Klein-Auheim zum Stellvertreter des amtierenden Schiedsmannes, Herr Walter Moreth, benannt wird. Begründung: Herr Walter Moreth ist der amtierende Schiedsmann des Bezirkes 3, jedoch noch ohne Stellvertretung. Bevor er in das Amt benannt wurde, war er der Stellvertreter des damaligen Schiedsmannes. |
Januar 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die bestehende Parkplatzbeschilderung des Klein-Auheimer Friedhofs (Talweg) mit dem Zusatz „Nur für Friedhofsbesucher“ um eine Höchstparkdauer (mit Parkscheibe) zu Friedhofsöffnungszeiten zu erweitern und ordnungsamtlich kontrollieren zu lassen. Begründung: Der Parkplatz am Klein-Auheimer Friedhof ist regelmäßig belegt. Trotz des Zusatzhinweises (Schild), dass der Parkplatz nur für Friedhofsbesucher reserviert ist, stehen dort Kraftfahrzeuge umliegender Betriebe, aber auch Pkw-Fahrer, die in der Nähe wohnen, stellen dort ihre Fahrzeuge ab. Besucher des Friedhofs, die dort tagsüber parken wollen, finden daher sehr häufig keinen Parkplatz mehr. Besonders problematisch ist die Situation, wenn Beerdigungen stattfinden. Wir schlagen daher vor, die Höchstparkdauer auf 2 Stunden, tagsüber, zu Friedhofsöffnungszeiten, zu begrenzen. |
September 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten durch zusätzliche straßenverkehrsrechtliche Vorkehrungen oder bauliche Maßnahmen durch eine Verengung auf eine Fahrspur dafür zu sorgen, dass der ein- und ausfahrende Verkehr, Ortseingang Fasaneriestraße, so in der Geschwindigkeit gedämpft wird, dass eine Gefährdung der kreuzenden Fußgänger und Radfahrer, sowie eine Gefährdung durch überhöhte Geschwindigkeit auszuschließen ist. Begründung: Es ist tagtäglich zu beobachten, dass, trotz des Versatzes durch die bestehende Mittelinsel im Einfahrtsbereich der Fasaneriestraße, der KFZ-Verkehr mit überschrittener Geschwindigkeit (>50 km/h) nach Klein-Auheim hinein und auch hinaus fährt. In dem genannten Bereich kreuzt zusätzlich ein Geh- und Radweg die Fasaneriestraße, so dass eine Gefährdung der Fußgänger und Radfahrer vorliegt. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen durch Schattenwurf der immer größer werdenden Bäume kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg beleuchtet größtenteils die an der, bzw. in der Straße, gepflanzten Bäume von oben derart, dass die Bäume die Ausleuchtung der Fahrbahn und des Gehweges verhindern (Schattenwurf). |
August 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung:Seit Eröffnung der "Suare Lounge" fahren vermehrt Karftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo durch die in der Skizze bezeichneten Zone. In Hinblick auf die gemeinsame Nutzung und die temporär während einer "Großveranstaltung" auf der "Kerbfläche" als Ringverkehr genutzten Weges ist die max. Geschwindigkeit auf z.B 20 km/h zu beschränken. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Antragsgemäß wird der Antrag im Stadtteilentwicklungsprozess Klein-Auheim besprochen. Der Ortsbeiratsantrag wurde an die Geschäftsstelle des Stadtteilentwicklungsprozesses weitergeleitet. Des Weiteren wurde Hanau- Infrastruktur Service (Verkehrsplanung) mit der Bitte eingeschaltet, diesen Bereich planerisch zu begutachten und gegebenenfalls Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Eine bloße Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung is aus Sicht der Verkehrsbehörde nicht zielführend und vor allem nicht dauerhaft und regelmäßig machbar. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von Kunden der Geschäfte des "REWE-Center-Geländes" und von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten, da das Angebot gegenüber 2011 erheblich ausgeweitet wurde und dadurch mehr Nutzer vorhanden sind. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbotszone auszuweisen (s. Skizze). Begründung: Kraftwagenfahrer stellen ihren Kraftwagen vermehrt an dieser Seite des Weges ihren Kraftwagen ab, so dass der Weg als solcher nicht benutzt werden kann. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbots-zone auszuweisen (s. Skizze). Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Dem Antrag wird entsprochen. Anm. der Red.: Der Antrag wurde komplett im September/Oktober 2017 umgesetzt! |
Ortsbeirat Steinheim
Wir sind für:
- den Erhalt und die Pflege der Steinheimer Festkultur
- eine angemessene Beleuchtung des Mainuferweges zur Vermeidung von Angsträumen
- den Erhalt und die gestalterische Aufwertung der Uferstraße
- die Einrichtung einer „Phantombushaltestelle“ an einer Seniorenwohnanlage
- ein Jugend- und Begegnungszentrum nach Art der alten Schweinehalle für Jugendkulturveranstaltungen und Musikevents
- die Verbesserung der Sauberkeit in Grünanlagen im Stadtteil
- die Entwicklung eines sinnvollen Parkkonzeptes für Großveranstaltungen, z.B. Park & Ride
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- zeitgemäße Lösungen für das Anwohnerparken im Altstadtbereich
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Kerstin Mänz |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Juni 2023: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen ob und inwieweit eine Beleuchtung unter der Brücke "B43a", Geleitstraße realisiert werden kann, um den "Dunkelraum" entlang des Fußweges, als auch das neu entstandene, durch die Stadt Hanau und die beiden Ortsbeiräte Steinheim und Klein-Auheim finanzierte, Grafitti-Kunstwerk zu beleuchten. Bei einer Realisierbarkeit bitten wir um Umsetzung. Begründung: Der Fußweg unter der Brücke liegt in den Dunkelstunden im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Den Fußgängern etc. soll durch eine Beleuchtung ein Gefühl der Sicherheit, sowie die Möglichkeit einer Gefahrenerkennung, gegeben werden. Die Beleuchtung soll auch, unter Beachtung gestalterischer Gesichtspunkte, zur Bestrahlung des angebrachtes Kunstwerks, zur Verbesserung der Umweltgestaltung und der Erhöhung der Lebensqualität, dienen. |
März 2022: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Stadtteil Steinheim einen zusätzlichen Bürgerservice in geeigneten Räumen der Stadt Hanau einzurichten. Das zusätzlich bereitgestellte Angebot "BürgerservicePLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022) wird begrüßt, stellt aber keinen vollwertigen Ersatz dar. Begründung: Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir kein zwingendes Erfordernis, auf eine angemessene örtliche Präsenz in Form von Bürgerberatung/-service zu verzichten. Räumlichkeiten könnten für einen halben Tag in der Woche als fester Sprechtag bereitgestellt werden. Über die bisher genutzten Räume des Stadtteilladens könnte anderweitig verfügt werden. Antrag: Der Magistrat wird gebeten im Doppelhaushalt 2022/2023 Gelder bereit zu stellen, um den Steinheimer Mainuferweg (Rad- und Fußweg) in angemessener Weise zu beleuchten. Begründung: Der Mainuferweg in Steinheim ist stark frequentiert von Fußgängern, Hundehaltern, jungen Familien und Fahrradfahrern. Bisher mangelt es an dem Uferweg an Beleuchtung, so dass dieser nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr bzw. nur eingeschränkt nutzbar ist. Zur Minimierung von Angsträumen und Erhöhung der Verkehrssicherheit ist eine angemessene Beleuchtung zu installieren. Um die Umwelt zu schonen und den städtischen Haushalt nicht weiter zu belasten, macht es wenig Sinn Laternen aufzustellen, die die ganze Nacht in voller Stärke leuchten. Daher wäre es denkbar, hier innovativ zu werden und eine intelligente Beleuchtung zu erproben. Smarte Laternen reagieren auf Bewegung und dimmen ihr Licht zu verkehrsarmen Zeiten. Nähern sich Fußgänger oder Radfahrer erhellen sie sich wieder. Modulare Laternen können mit verschiedenen Modulen ausgestattet werden, wie z.B. E-Ladestation, Kamera, WLAN, um nur einige zu nennen. Smarte oder modulare Laternen erhöhen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger, machen Gehwege länger nutzbar und können langfristig die Energiekosten der Stadt senken sowie die Umwelt schonen. Über LEA Hessen (Landes-Energie-Agentur) können auch Fördergelder beantragt werden. |
November 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten einen Zugang zum Spielplatz Uferstraße zu ermöglichen, derKinderwagen-, Rollstuhl- und Rollatoren gerecht ist. Begründung: Da der Spielplatz an der Uferstraße so wunderschön erneuert wurde, ist es auch an der Zeit einen adäquaten Zugang von Seiten der Uferstraße zu bauen. Der jetzige Zugang über die Uferstraße ist leider weder mit Kinderwagen, noch Rollstuhl, noch Rollator zu bewältigen. Eine kleine Rampe rechts und links des Dammes wäre eine erhebliche Erleichterung für Mütter und gehbehinderte Personen. |
September 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten dem Ortsbeirat über die Erkenntnisse der Raser in der Neutorstr, zu berichten. Begründung: Da die Anwohner der Neutorstr. sich immer wieder bei der Stadt Hanau über Raser beschwerten, wurde in der Neutorstr./ Ecke Bickenstr. am 03.08.2021 ein Geschwindigkeitsmesser installiert. Die BfH bittet darum dem Ortsbeirat zu berichten, zu welchen Erkenntnissen die Stadt Hanau gelangt ist. |
Mai/Juni 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen die Markierungen auf dem Maindamm für „Fußgänger“ zu erneuern. Begründung: Leider sind die Markierungen auf dem Damm so gut wie nicht mehr zu sehen. Dadurch fahren nun wieder vermehrt Radfahrer auf dem Damm, welcher ja ein reiner Fußgängerweg ist. Dies sollte wieder sichtbar gemacht werden. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu überprüfen, bzw. auf die Prüfung der Möglichkeit eines rollierenden Termins des Schadstoffmobils hin zu wirken, so dass Steinheim in regelmäßigen Abständen auch an einem Samstag angefahren wird. Begründung: Problem- oder Schadstoffe sind getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Dazu zählen Altöl genauso wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Farben, Klebstoffe, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Putz- und Reinigungsmittel. Das Schadstoffmobil (Sammelfahrzeug des Kreis- Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des MKK) nimmt diese schadstoffhaltigen Produkte an. Derzeit sind keine neuen Termine für 2021 geplant. Leider kommt es in letzter Zeit häufiger vor, dass Schadstoffe wild entsorgt werden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Februar 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen, dass die Parkmarkierungen an der Uferstraße in Höhe der Mainterasse in Richtung Kulturhalle erneuert werden. Begründung: Da die Parkmarkierungen mittlerweile sehr verblasst sind und dadurch von den Parksuchenden nicht mehr als Markierung wahr genommen werden, sollen diese erneuert werden. Durch das entstehende Wildparken fühlen sich die Anwohner gestört und es behindert den fließenden Verkehr. |
September 2019: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten auf dem Damm an der Uferstraße mehrere Markierungen auf den Asphalt aufbringen zu lassen „Fahrrad fahren verboten“ Begründung:Die Lage auf dem Damm an der Uferstraße wird immer schlimmer. Vermehrt fahren Fahrradfahrer auf dem Damm statt am Mainuferweg. Die Beschilderung zeigt aber auf, dass der Damm nur für Fußgänger genutzt werden soll. Leider interessiert das viele Fahrradfahrer nicht. Da das Fahrradaufkommen am Mainuferweg mittlerweile sehr hoch ist, weichen viele auf den Damm aus. Deshalb sollen auf dem Asphalt Markierungen aufgebracht werden, um die Situation den Fahrradfahrern zu verdeutlichen. Leider gab es in der letzten Zeit immer wieder gefährliche Situationen, bei denen vor allem alte gehbehinderte Menschen und kleine Kinder von Radfahrern gefährdet wurden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Juli 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Streifen des Fußgängerüberweges auf der Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. neu zu bemalen. Begründung: Da der Fußgängerüberweg Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. stark abgenutzt ist, ist es aus Gründen der Sicherheit angezeigt die Markierungen zu erneuern. Die Streifen sind leider fast nicht mehr zu sehen. |
September 2016: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür zu sorgen, aus der Straße „An der Mainbrücke“ eine Einbahnstraße zu machen. Begründung: Biegt man von Hanau her kommend in die Ludwigstraße ein sieht man auf der Straße Markierungen, die vorgeben, dass der Verkehr nur rechts oder geradeaus fahren darf. Auch steht dort ein blaues Verkehrsschild mit der gleichen Forderung. Leider halten sich die Autofahrer nicht daran. Dadurch entstehen gerade in den Stoßzeiten Gefahren- Situationen durch die Autofahrer, die trotz Verbot, links abbiegen. Durch die ortsausfahrenden Autos wird die Straße „An der Mainbrücke“ immer wieder zugestellt, so dass die abbiegenden Autos in diese Straße, den Verkehr behindern, dass sogar die ganze Kreuzung mit wartenden Autos zugestellt ist. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, wird gebeten, aus dem Teilstück der Straße „An der Mainbrücke“ , von der Friedrich-Naumann-Straße kommend zur Ludwigstraße eine Einbahnstraße zu machen. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob die Einfahrt in die Straße „An der Mainbrücke“ von der Ludwigstraße in Richtung Friedrich-Naumann-Straße untersagt werden kann. Eine Ortsbegehung mit der Straßenverkehrsbehörde wird gewünscht. |
Ortsbeirat Innenstadt
Wir sind für:
- die Begleitung und den zügigen Ausbau der sozialen Stadt im Freigerichtviertel
- die weiterhin verlässliche Unterstützung bürgerschaftlicher Initiativen in unserem Stadtteil
- die Erschließung des Kinzigufers im Bereich Geibelstraße und Katharina-Belgica-Straße als Raum der Ruhe und Erholung
- eine sichere und bürgernahe Gestaltung des Hauptbahnhofvorplatzes als Eingangstor in unsere Stadt mit ansprechenden P+R-Lösungen
- die Verbesserung der Sauberkeit besonders in der neu gestalteten Innenstadt
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung in den innerstädtischen Einkaufsstraßen und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- die Wiederherstellung des historischen Zaunes entlang der Nordstraße zum Schlossgarten
- eine Verbesserung des Verkehrsflusses des Innenstadtrings an den neuralgischen Punkten, insbesondere der Wilhelmsbrücke/Sandeldamm und dem Hafentor
- zeitgemäße Lösungen für das Anwohnerparken
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Klaudia Mänz |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022 | Antrag: Der Magistrat wird gebeten im Doppelhaushalt 2023/2024 Mittel bereit zu stellen, um den vor Jahren entfernten historischen Zaun am Schlossgarten entlang der Nordstraße angemessen wieder herzustellen. Begründung: Bei allem Aufwand, der für die Pflege und den Erhalt der wunderschönen Grünanlage „Schlossgarten“ aufgewendet wird, erscheint der Anblick von Süden her eher traurig. Es stehen nur noch Mauerfragmente, an denen noch die ursprünglichen Metallverankerungen zu sehen sind. Und zwar so, wie man die Zaunelemente mal „abgeflext“ hat. Nur älter, verrosteter. Dort sollte nachgebessert werden. Es handelt sich schließlich um das Andenken an den historischen Mittelpunkt der Stadt Hanau. |
März 2018 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, das Gebäude „Hotel zum Elefanten“ am Freiheitsplatz als „nicht-städtisches Gebäude“ deutlich zu kennzeichnen. Begründung: Anlässlich eines Urlaubes in der thüringischen Gemeinde Geoergenthal bin ich auf ein besonderes Schild vor einem nahezu restlos verfallenen Gebäude aufmerksam geworden. Bild1 Der Eigentümer des Gebäudes „Hotel zum Elefanten“ zeigt sich in keiner Weise kooperativ und hat offensichtlich nicht das geringste Interesse, sein baufälliges, abgebranntes Gebäude wieder herzurichten. Gerade vor dem Hintergund der Millioneninvestitionen in den Freiheitsplatz, auch und gerade von privater Seite, ist das ein besonderes Ärgernis. Der Magistrat soll öffentlich und nachhaltig darauf hinweisen, dass die Stadt alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft hat, der Eigetümer aber nicht bereit ist, hier Abhilfe zu schaffen. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die vier Taxi-Stellplätze am Beginn der Nordstraße – vor Hausnummern 1 und 3 – aufzulösen und den Bereich in die Anwohnerparkzone I zu integrieren. Begründung: Diese Parkplätze werden nur in seltensten Ausnahmefällen wirklich benutzt. Sie dienen der Ergänzung der vor dem Finanzamt eingerichteten Taxi-Stellplätze. Trotzdem blockieren sie an sieben Tagen in der Woche ganztägig dringend benötigte Parkflächen für Anwohner. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die defekte und/oder verdreckte Beleuchtung (vermutlich Neonröhren) an der Westbahnhofunterführung schnellstens durch moderne und wartungsarme Beleuchtung zu ersetzen. Bis dahin sind die vorhandenen zwölf Leuchtquellen zu reinigen und gangbar zu halten. Begründung: Der sehr schäbige Gesamteindruck der Unterführung wird in keiner Weise den bisher unternommenen Anstrengungen auf beiden Seiten der Unterführung gerecht. Die Stadtein- und -ausgangsfunktion der Unterführung ist dringend endlich zu würdigen. Auch die Vermeidung von Angsträumen ist ohne vollständige Ausleuchtung der Geh- und Radwege nicht zu gewährleiten. Derzeit ist wieder die alljährliche Sperrung von Fahrstreifen zu verzeichnen. |
November 2017 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass der Bordstein am Fußgängerüberweg in der Ramsaystraße abgesenkt wird. Begründung: Die Erreichbarkeit der fußläufigen Ziele in der Altstadt sollte auch für mobilitätseingeschränkte Personen selbstverständlich gewährleistet sein. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Senioreneinrichtung würden sich darüber sehr freuen, sondern auch Personen mit Kinderwagen sowie gehbehinderte Mitmenschen und Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer. Außerdem handelt es sich um einen Schulweg. 2. Antrag: Instandsetzung des historischen Gehwegpflasters im Bereich der Marienkirche (s. auch Antrag vom 29.08.2016), in der Fassung des Beschlusses vom 04.10.2017 (Erweiterung um „Altstädter Markt“ sowie „Außenmöblierung“) Begründung: Leider wurde trotz erfolgter Ortsbegehung, Stadtteiltreffen und mündlicher Zusagen des Leiters des Eigenbetriebes noch nichts erledigt. Im Gegenteil, der Zustand der Fugen des Pflasterbelags hat sich nicht verbessert. Insbesondere z. B. in der Steinstraße kann von „Verkehrssicherheit“ aufgrund von Fugentiefen stellenweise mehr als sieben bis acht Zentimeter und Fugenbreiten von vier bis fünf Zentimeter schon lange nicht mehr gesprochen werden. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden. 2. Antrag: Der Ortsbeirat Innenstadt bittet den Magistrat, unter der Kinzigbrücke entlang des Ufers einen sog. „Hundefreilauf“ – nach dem Steinheimer Vorbild – einzurichten. Begründung: Die Möglichkeiten, gerade in der Innenstadt, einen Hund ohne Leine frei herumlaufen zu lassen, sind eingeschränkt und zudem stark reglementiert. Ein umzäunter Freilauf für Hunde, wie er in Steinheim eingerichtet wurde, kann hier für eine erhebliche Erleichterung für verantwortungsbewusste Tierhalter sorgen. Der Steinheimer Hundefreilauf ist mit Kot- Beuteln bestückt. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, Ihren Tieren eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Gegen „sponsoring“ der Einfriedung durch z. B. einen Tierfachmarkt ist nichts einzuwenden. |
September 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass die Haltestellen der HSB an der Marktplatz-Südseite in beiden Fahrtrichtungen (Westbahnhof ↔ Nürnberger Straße) mit Sitzgelegenheiten für Fahrgäste versehen werden. Begründung: Nach Abschluss des Stadtumbaus auf dem Marktplatz sollten die angesprochenen Haltestellen mit Sitzgelegenheiten versehen werden. Immer wieder ist es zu beobachten, wie häufig gerade ältere Bürgerinnen und Bürger das sehr gute Angebot der HSB, insbesondere an Markttagen, nutzen. Etliche Haltestellen wurden in den letzten Jahren mit „Häuschen“ ausgestattet, leider die hochfrequentierten an der Marktplatz-Südseite noch nicht. Die vorgenommenen hohen Investitionen dort sollten durch diese Serviceleistung ergänzt werden. 2. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden . |
Ortsbeirat Kesselstadt
Wir sind für:
- die breitere Bürgerbeteiligung durch Erhalt und Modernisierung der Bürgersprechstunde mit der Möglichkeit, auch online an Sitzungen des Ortsbeirates teilzunehmen.
- die Erhöhung der Sicherheit auf Wegen zu Kindertagesstätten und Schulwegen durch anbringen der Markierungen nach Vorgabe des Landes Hessen, bauliche Geschwindigkeitsbeschränkungen und Geschwindigkeitskontrolle.
- die Erhöhung der Sauberkeit um Wertstoffsammelstellen in Kesselstadt durch stärkere Kontrollen, gezielte Ahndung bei wilden Müllablagerungen.
die Unterstützung und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit durch einen „runden Tisch“ für Vereinen und Verbänden initiiert durch den Ortsbeirat.
- die Schaffung besserer Möglichkeiten für Sozialarbeit an den Grundschulen durch mehr Personal zur Unterstützung von Familien/Alleinerziehenden.
- die Unterstützung zum Aufbau einer Kommunikationsstruktur für die Kleingewerbebetriebe durch die Initiierung eines Gewerbevereins.
- die Beseitigung von Angsträumen durch ein zeitgemäßes Beleuchtungs- und Sicherheitskonzept an neuralgischen Punkten in Kesselstadt.
- die Verbesserung des ÖPNV, speziell des Amphitheaters/Orangerie an Veranstaltungstagen durch eine zusätzliche Buslinie der HSB. Die Nutzung sollte im Ticketpreis enthalten sein.
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Alexander Lorösch |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
November 2021: | Antrag: Auskunft über den Stand des Digitalisierungsstandes der Heinrich-Heine-Schule, Wilhelm-Geibel-Schule und Otto-Hahn-Schule Begründung: Wir bitten den Magistrat Auskunft darüber zu geben, wie der Stand des Glasfaserausbaus an der Heinrich-Heine-Schule, Wilhelm-Geibel-Schule und Otto-Hahn-Schule zu geben. Ferner bitten wir um Auskunft über den Stand des Innenausbaus an den genannten Schulen (LAN/WLAN). Weiter bitten wir um Auskunft, wann die Arbeiten final abgeschlossen werden sollen. |
Juni 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Beschilderung Salisweg Ecke Friedhofstraße zu erneuern. Begründung: Die Beschilderung zur Reinhardskirche ist an diesem Punkt deutlich in die Jahre gekommen und vermittelt Besuchern von Kesselstadt keinen guten Eindruck. Die Reinhardskirche wurde im damaligen Dorf Kesselstadt, einem heute zu Hanau gehörenden Stadtteil, 1734 unter der Regentschaft von Graf Johann Reinhard III.– daher der Name – als lutherische Kirche erbaut und sollte dem Alter und Stellenwert entsprechend Beschildert sein. Auch die Straßenbeschilderung des Saliswegs ist sehr schlecht lesbar, was gerade in der Dämmerung auch einen Sicherheitsaspekt hat. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde nach Auswahl eines geeigneten Standortes zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen, auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen einige Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und Grünflächen frei laufen. In Steinheim existiert bereits ein eingezäunter Hundefreilauf und wird intensiv benutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, damit die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen können. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Der/die Standorte sollen auch Möglichkeiten des Parkens von Autos der Hundebesitzer und eine Andienung der Entsorgungsfahrzeuge bieten. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob die Danziger Straße so mit Fahrbahnmarkierungen versehen wird, dass ein Parken gegenüber den Grundstückseinfahrten nicht die Zufahrten der Anwohner auf ihr Grundstück verhindert oder unnötig erschwert. Da gerade in Zeiten von Festen und Veranstaltungen in der Umgebung(Olof-Palme-Haus, Bürgerfest, Reinhardskirche) die Danziger Straße als Parkmöglichkeit genutzt wird, wären zudem Hinweisschilder im Bereich Pfarrer-Hufnagel-Straße, Danziger Straße, Salisweg auf den großen Parkplatz an der Pumpstation(VfR Kesselstadt) erforderlich. Begründung: Die Danziger Straße ist eine Sackgasse, die direkt hinter dem Olof-Palme-Haus liegt. Das Parken ist angesichts der geringen Fahrbahnbreite nur auf einer Seite gestattet, was beim Einfahren in die Straße auch durch entsprechende Beschilderung angezeigt wird. Die Anwohner parken zumeist auf ihren eigenen Grundstücken. Leider kommt es während des ganzen Jahres, insbesondere bei den o.a. Festen, vor, dass die Grundstückseinfahrten auf der gegenüberliegenden Seite zugeparkt werden. Dies hat zur Folge, dass eine Ausfahrt aus dem Grundstück gar nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Die Danziger Straße ist äußerst schmal und nach den Seiten hin leicht abfallend, was besonders im Winter bei Schnee und Eis das Ausparken bzw. Ausfahren aus der Grundstückseinfahrt erschwert. Die Aufstellung von Hinweisschildern auf Parkmöglichkeiten an der Pumpstation im o.a. Bereich könnte zudem das Zuparken in der Danziger Straße vermindern. |
Ortsbeirat Lamboy / Tümpelgarten
Wir sind für:
- eine sinnvolle, ausgewogene Verkehrsplanung in Bezug auf Lärm, Verkehrsfluss und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, und regelmäßige Kontrollen des ruhenden und fließenden Verkehrs.
- die Schaffung eines kleinen Wochenmarktes zur lokalen Nahversorgung im Stadtteil
- die Verbesserung der Sauberkeit im Stadtteil und der Pflege der städtischen Grünanlagen
- der Ausbau der Prävention in Kitas und Schulen des Stadtteils, um frühzeitig ein Bewusstsein für Respekt, Sauberkeit und Sicherheit aufzubauen.
- die Verbesserung der Sicherheitskonzepte, wie z.B. Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen der städtischen Ordnungsbehörden
- die Schaffung und Förderung nachbarschaftlicher, generationenübergreifender und interkultureller Aktivitäten im Stadtteil
- die Einrichtung eines eingezäunten Hundefreilaufs im Stadtteil
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Stephan Hölscher | Nadja Nickel |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022 | Dringlichkeitsantrag: Der Magistrat wird gebeten, die im gesamten Stadtteil im Laufe der letzten Jahre entfernten Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen. Dies soll vor dem Start der im Stadtteiltreffen am 08.12.2022 präsentierten Neupflanzung von Bäumen im Stadtteilpark Francoisgärten erfolgen. Eine Liste der festgestellten „Baumlücken“ mit ihren GPS-Koordinaten ist beigefügt. Begründung: Im Laufe der letzten Jahre sind nach und nach Bäume im Stadtteil entfernt worden. Dies war mit Sicherheit auch notwendig und wird regelmäßig durch HIS Grünflächen überprüft. Jetzt wurde aber im Stadtteiltreffen ein Plan vorgelegt, nach dem im Stadtteilpark Francoisgärten 29 neue Bäume gesetzt werden sollen, wobei nach dem Plan nur vier Bäume als Ersatzpflanzungen für bereits entfernte Bäume vorgesehen sind. Die Gründe für die Notwendigkeit einer solch intensiven Neubepflanzung wurden im Stadtteiltreffen nicht explizit erläutert. Bekanntermaßen ist die Begrünung von Flächen in der Stadt ein äußerst sinnvolles Mittel zur Verbesserung des Klimas in der Stadt, zur Reduktion der CO2 Belastung, zur Reduktion der Verdunstung an der Oberfläche und zur Senkung der Temperatur in einer Stadt. Dies ist der Ansatzpunkt für unseren Antrag: Wenn dies die Ziele der Stadt sind, sollten als erstes die durch das Entfernen von geschädigten Bäumen entstandenen „Baumlücken“ auch wieder schnell geschlossen werden und so das Klima im gesamten Stadtteil verbessert werden, und nicht nur in einem Stadtteilpark. Die geplanten Pflanzungen widersprechen aber auch der Konzeption des Stadtteilparks als Teil der Landesgartenschau 2002. Die Möglichkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Ausruhen, Ballspielen, Drachensteigenlassen und Toben auf der großen Wiese wird durch die Pflanzungen deutlich einschränken. Weiterhin wurde bereits mit dem Beschluss LTBfH_6985_2016 des Ortsbeirates vom Jan. 2016 die Schaffung eines „Bürgerwäldchens“ im Stadtteil auf den Weg gebracht. Nach der Testphase imStadtteil Nordwest, wo dieses Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, sollte bitte in Abstimmung mit HIS nun endlich ein geeigneter Standort in unserem Stadtteil gefunden werden. Der Stadtteilpark Francoisgärten ist aus den o.g. Gründen dafür nicht als Standort anzusehen. Der Haushalt 2022/2023 sieht aufgrund unseres Antrages auch die entsprechenden Mittel zur regelmäßigen Pflege und zum Erhalt der Areale der Landesgartenschau in unserem Stadtteil vor. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt Mittel zur Verfügung zu stellen, um im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Bürgerservice in den Räumlichkeiten des Nachbarschaftshaus Lamboy/Tümpelgarten an einem Vor- oder Nachmittag pro Woche einzurichten. Dieser Dienst stellt ein zusätzliches Angebot zu dem geplanten "Bürgerservice PLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022), der von uns eindeutig begrüßt wird. Begründung: Die Stadt Hanau sollte trotz des erfolgreich eingerichteten Bürgerservice im City Center nicht komplett auf die Nähe ihren Bürgern verzichten. Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir ein dringendes Erfordernis, durch die Schaffung eines lokalen Bürgerservices eine angemessene örtliche Präsenz einzurichten. Durch die wachsende Zahl älterer Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Stadtteil sollte die Stadt Hanau hier mehr Möglichkeiten für diese, oft nicht mehr so mobile Gruppe in der Bürgerschaft bereitstellen. Die Stadt Hanau unterhält die Räume des Nachbarschaftshauses und den dort ansässigen Lamboyladen. Dieser ist nicht jeden Tag geöffnet. Damit ergibt sich die Möglichkeit an einem Vormittag oder Nachmittag, an dem die Räume des Lamboyladens nicht genutzt werden, einen festen Sprechtag für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger einrichten. Die digitale Infrastruktur ist im NLT vorhanden, damit ein Mitarbeiter aus dem Team des Bürgerservice hier an einem halben Tag die Dienstleistungen der Stadt Hanau anbieten und erbringen kann. Dieses Angebot wäre ein eindeutiges Zeichen von Bürgernähe der Stadtverwaltung, die wir für unverzichtbar halten. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt 2022/2023 Mittel zur Verfügung zu stellen, um die für die Landes-Gartenschau 2002 angelegten Anlagen im Stadtteil zu erhalten deren Pflege zu gewährleisten. Begründung: Für die Landes Gartenschau 2002 wurden weite Flächen im Stadtteil grundlegend überarbeitet, landschaftsarchitektonisch neu konzipiert und zu einem bundesweit beachteten städtebaulichen Gesamtkonzept hergerichtet. Dieses war lange Zeit ein Aushängeschild der Stadtentwicklung in Deutschland. In den vergangenen 20 Jahren sind die Flächen und Anlagen nach und nach in ihrer ursprünglichen Konzeption reduziert worden. Bänke wurden entfernt, zu entfernende Bäume wurden nicht ersetzt, Mülleimer wurden beseitigt, Spielgeräte wurden abgebaut, Beete wurden nicht mehr angelegt. Es gibt bestimmt in jedem einzelnen Fall Gründe, warum diese Veränderungen im konkreten Fall notwendig waren. Aber das städtebauliche Konzept der Anlage wurde dadurch immer mehr unterlaufen. Wir bitten daher den Magistrat, im Haushalt 2022/2023 zusätzliche Mittel für die regelmäßige Pflege und den Erhalt der Areale der Landes Gartenschau in unserem Stadtteil einzustellen. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt 2022/2023 Mittel zur Verfügung zu stellen, um im Stadtteilpark Francoisgärten ein „Mehr-Generationen-Areal“ mit Spiel-, Sport- und Bewegungsgeräten für Jung und Alt zu schaffen. Begründung: In einer Gesellschaft, die immer älter wird, spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine große Rolle. Dabei sind Bewegung und sportliche Aktivitäten aller Art probate Mittel, um bis ins hohe Alter die Gesundheit zu erhalten und damit ein selbständiges Leben zu ermöglichen. Mehr-Generationen-Areale mit niedrigschwelligen Bewegungsangeboten für alle Altersgruppen finden dabei immer mehr Bedeutung und Beliebtheit. Sie sind so ausgestattet, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene und Senioren diese nutzen können. Durch sie werden generationsübergreifende Aktivitäten gefördert und Begegnungsorte für Jung und Alt geschaffen. Mit leicht zugänglichen Sportgeräten im direkten Wohnumfeld sollen besonders ältere Menschen zu mehr Bewegung im Alltag motiviert werden. Damit wird nicht nur Gesundheit gefördert, gleichzeitig wird einer Vereinsamung entgegengewirkt und soziale Kontakte, auch über die Generationen hinweg, werden gefördert. Gerade wird der Spielplatz erneuert und damit für die „kleine Bevölkerung“ wieder nutzbar gemacht. Mit dem neuen Angebot würde die Grünanlage eben auch für die ansässige ältere Generation noch deutlich attraktiver. Das beste Beispiel für die erfolgreiche Schaffung und Nutzung einer solchen Anlage befindet sich im Schlosspark, wo die dort gestellten Trainingsgeräte von vielen Mitbürgern regelmäßig genutzt werden. |
November 2021 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, an den Kreuzungsbereichen Chemnitzer Str - Cranachstr. und Chemnitzer Str. - Karl-Mattes-Str. jeweils einen Poller oder Pfosten zu setzen, damit in diesen Bereichen keine Fahrzeuge geparkt werden können. Begründung: An den Einmündungen stehen mehrfach täglich Autos geparkt, sodass die Sicht in die Chemnitzer Straße massiv eingeschränkt ist. An der Cranachstraße wird die Sicht auf den Zebrastreifen genommen, an der Karl-Mattes-Straße der Blich auf den fließenden Verkehr in der Chemnitzer Straße. Die vorhandenen Pfosten stehen so weit von der Ecke entfernt, dass Fahrzeuge dennoch zum Parken dort hingestellt werden und ein sicheres Ausfahren aus der Cranachstraße oder der Karl-Mattes-Straße schwer möglich ist. Hier sollte mit einem weiteren Pfosten oder Betonpoller dieses Parken verhindert werden. 2. Antrag: Der Magistrat möge bitte prüfen, ob entlang der Chemnitzer Straße vor den neuen Gebäuden des Cardwell Areals ein Halteverbot eingerichtet werden kann, und ob zwischen den Bäumen parallel zur Fahrbahn Fahrradbügel gestellt werden können, die ein Parken unterbinden und das sichere Anschließen von Fahrrädern ermöglicht. Begründung: Auf dem Cardwell-Areal parken die Bewohner ihre Fahrzeuge nicht auf den zu den Gebäuden gehörenden Parkplätzen, sondern vor den Gebäuden komplett auf dem Bürgersteig der Chemnitzer Straße, sodass teilweise nur circa 40-50 cm Raum für Fußgänger bleibt. Eine Situation die für Menschen mit Kinderwagen oder Rollatoren nicht tragbar ist. Auf das Entstehen dieser Situation haben wir schon in der Diskussion um die Zustimmung zu dem Bauprojekt hingewiesen und es wurde versichert, dass hier eine befriedigende Lösung gefunden würde. Hier sollte dringend eine Lösung für diese Parkproblematik zum Schutz der Fußgänger in diesem Bereich gefunden werden. |
Juli 2021 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Schmierereien auf dem Graffito des Pumpenhäuschens und an der Wassertreppe am Kinzigdamm zu beseitigen. Begründung: Das Pumpenhäuschen an der Wassertreppe wurde seinerzeit auf Initiative vom Ortsbeirat durch ein Graffito des Hanauer Künstlers Rautie gestaltet und ist dadurch ein echter Hingucker in unserem Stadtteil geworden. Die ganzen Jahre war das Gebäude von Schmierereien verschont geblieben. Jetzt ist auf der Hauptseite zur Wassertreppe wild darüber geschmiert worden. Und auch die Einfassungen der Wassertreppe sind wild beschmiert worden. Diese Schmierereien sollen bitte wieder beseitigt werden. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dem Ortsbeirat einen Überblick über alle in städtischem Eigentum befindlichen Grundstücke im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten zu geben, die nicht bebaut oder verpachtet sind. Diese Flächen sollen eine ausreichende Größe aufweisen, damit der durch den Ortsbeirat im Oktober 2016 einstimmig beschlossene Hundefreilauf (LTBfH/7420/2016) darauf errichtet werden kann. Der Beschluss des Ortsbeirats lautete damals „Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten die Möglichkeit zu prüfen, (ob) im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde einzurichten, und einen solchen nach Auswahl eines geeigneten Standorts auch zu errichten.“ Eine Auswahl von möglichen Flächen wurde dem Ortsbeirat seinerzeit nicht vorgestellt. Deshalb wird der Magistrat nun gebeten, die verfügbaren und geeigneten Flächen zur Umsetzung des Beschlusses dem Ortsbeirat zu präsentieren. Begündung: Hintergrund ist der Wunsch, im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Hundefreilauf zu errichten. Dafür muss der Ortsbeirat wissen, welche Flächen für eine solche Einrichtung von städtischer Seite in Frage kommen können. Bereits im Oktober 2016 (LTBfH/7420/2016) wurde unser Antrag im Ortsbeirat einstimmig beschlossen. Nun wollen wir erfahren, welche Flächen effektiv der Stadt gehören und zur Schaffung einer solchen Freilauffläche für Hunde im Stadtteil zur Verfügung stehen könnten. |
Juni 2021: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu prüfen, bzw. darauf hinzuwirken, die Möglichkeit eines häufiger stattfindenden Termins für das Schadstoffmobil mit dem Kreis zu schaffen, so dass Lamboy/Tümpelgarten in regelmäßigen Abständen auch an Samstagen angefahren wird. Begründung: Problem- oder Schadstoffe sind getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Dazu zählen Altöl genauso wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Farben, Klebstoffe, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Putz- und Reinigungsmittel. Das Schadstoffmobil (ein Sammelfahrzeug des Kreis-Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des MKK) nimmt diese schadstoffhaltigen Produkte i. d. R. nur einmal im Monat an. Für die gesamte Stadt Hanau sind nur fünf Termine im Jahr an einem Samstag. Die übrigen Termine sind jeweils an einem Wochentag (im Lamboy an der Rudi Völler Sportanlage von 13.30 bis 14.30 Uhr). Berufstätige Arbeitnehmer können leider diese Termine normal nicht wahrnehmen, ohne dafür extra Urlaub zu nehmen. Es kommt gerade in letzter Zeit immer häufiger vor, dass Schadstoffe wild entsorgt werden. Dies gilt es zu vermeiden. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dem Ortsbeirat einen Überblick über alle in städtischem Eigentum befindlichen Grundstücke im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten zu geben, die nicht bebaut oder verpachtet sind. Begründung: Hintergrund ist der Wunsch, im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Hundefreilauf zu errichten. Dafür muss der Ortsbeirat wissen, welche Flächen für eine solche Einrichtung von städtischer Seite in Frage kommen können. Bereits im Oktober 2016 (LTBfH/7420/2016) wurde unser Antrag im Ortsbeirat einstimmig beschlossen. Die Umsetzung konnte aber nicht erfolgen, da die seinerzeit vorgeschlagenen Flächen nicht im Besitz der Stadt waren. Nun wollen wir erfahren, welche Flächen effektiv der Stadt gehören und zur Schaffung einer solchen Freilauffläche für Hunde im Stadtteil zur Verfügung stehen könnten. Die Präsentation der Ergebnisse soll bitte in der Ortsbeiratssitzung am 08. Juli 2021 in nicht-öffentlichem Teil stattfinden. 3. Antrag: Der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) wird gebeten, den Springbrunnen Wasserachse im Stadtteilpark Francoisgärten zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen. Begründung: Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war der Springbrunnen im Jahr 2020 überhaupt nicht in Betrieb genommen worden. Das war richtig, und aus dem damaligen Kenntnisstand über den Umgang mit der Pandemie sinnvoll. Da nun die Regelungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens wieder nach und nach aufgehoben werden, halten wir es für sinnvoll, auch durch die Inbetriebnahme der Wasserachse ein deutliches Zeichen der Normalisierung im öffentlichen Leben zu setzen. Zumal an verschiedenen Stellen der Stadt die Springbrunnen auch schon seit April wieder in Betrieb genommen wurden. |
Mai 2018: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicher zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Mit dm Beschluss des OBr in der 5. Sitzung am 06.10.2016 haben wir schon einmal die Erneuerung des Zebrastreifens beantragt. In der Antwort des Magistrats wurde eine Erneuerung abgelehnt, da dieser Zebrastreifen nur als Behelfsübergang in der Bauphase der Wilhelmsbrücke gedacht wäre. Nach wie vor ist Antoniterstraße eine hochfrequentierte Durchgangsstraße. Zwischenzeitlich sind die neuen Wohngebäude in der Antoniterstraße alle fertiggestellt und bezogen, wodurch sich der Auto- und auch der Fußgängerverkehr gegenüber 2016 nochmals erhöht hat. Dieser Fußgängerüberweg wird nach wie vor Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade aufgrund der erhöhten Nutzung dieses Fußgängerüberwegs ist es unabdingbar, dass der Übergang erhalten bleibt und die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auf dem Alten Rückinger Weg wurden im Frühjahr 2018 zwei sehr eng beisammen liegende Fußgängerüberwege vorbildlich erneuert. Eine entsprechende Erneuerung des Fußgängerübergangs in der Antoniterstraße halten wir aufgrund der neuen Wohnsituation entlang der Straße als dringend angebracht. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten die Möglichkeit zu prüfen, ob im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde einzurichten, und einen solchen nach Auswahl eines geeigneten Standorts auch zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen viele Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und entlang der Kinzig frei laufen. In Steinheim existiert ein solcher Hundefreilauf und dieser wird intensiv genutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, sodass die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicherer zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Die Qualität dieses hoch frequentierten Fußgängerüberweges ist im Laufe der Jahre deutlich schlechter geworden. Die Antoniterstraße ist eine sehr viel befahrene Durchgangsstraße. Der Fußgängerüberweg wird von vielen Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade im Winterhalbjahr ist es wichtig, dass hier die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auch die Position der Bushaltestelle auf der Fahrbahnseite in Richtung Alter Rückinger Weg behindert die Sichtbarkeit von Fußgängern, die über den Zebrastreifen die Straße queren wollen. Der Zebrastreifen entspricht nicht den Richtlinien für die Gestaltung eines Fußgängerüberweges (R-FGÜ 2001) und sollte daher dringend nach diesen Vorgaben „renoviert“ werden. Zur Förderung des Fußverkehrs hat das Wirtschaftsministerium auch einen Experten Kreis gebildet, der auch Fördermittel zur Umsetzung dieser Ziele in Aussicht stellt. Hierzu empfehlen wir die Lektüre des Ergebnisberichts „Strategien zur Stärkung der Nahmobilität in Hessen“ vom Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. |
Juni 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, über den EB HIS eine verbesserte Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu veranlassen. Begründung: Bewohner entlang der Nordseite des Parks haben sich über die mangelnde Pflege der geschotterten Wege unter der Allee beschwert. Die Wege sind stark mit Gräsern und Unkraut überwuchert. Insbesondere Hundebesitzer achten daher nicht auf Sauberkeit. Auch um die Bank und an dem Pflanzpodest findet, geschützt durch den wilden Bewuchs, eine deutliche „Vermüllung“ statt, weil die Hinterlassenschaften und Abfälle zwischen den Pflanzen wenig auffallen. Hier sollte der EB HIS die mit der Pflege der Grünfläche beauftragte Firma zur Beseitigung der Unkräuter und Gräser auf den Wegen anhalten. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu verbessern. Hier sollte die Stadt Hanau die betroffenen Eigentümer der angrenzenden Grundstücke anschreiben und sie auf die Einhaltung der Grundstücksgrenzen hinweisen. Begründung: Viele Hecken entlang der an den Park grenzenden Grundstücke haben mittlerweile ein solches Volumen erreicht, dass sie die zum Park zugehörigen Grünstreifen fast zur Hälfte überwuchern und die Grünflächen von der beauftragten Firma nicht mehr komplett gepflegt werden können. Außerdem stellen die überragenden Büschen und Hecken ideale „Versteckflächen“ dar, unter denen Hunde und Katzen ihre Geschäfte verrichten. Dies führt zu deutlicher Geruchsbelästigung in der Parkanlage und den angrenzenden Grundstücken. |
Ortsbeirat Nordwest
Wir sind für:
- die Stärkung von Schutzmaßnahmen durch die städtische Polizei – gemeinsam mit der Landespolizei (z.B. Fahrradstreifen und Schutzmann vor Ort im Stadtteil)
- die Modernisierung und den weiteren Ausbau der städtischen Beleuchtung im Stadtteil zur Verhinderung von Angsträumen
- fußgänger- und radfahrfreundlichere Sicherheit im Stadtteil (z.B. Ausbau des Fallbach-Dammweges, der Fußgängerwege am Salisbach und entlang der Kleingartenanlage sowie diverser Radwege)
- eine Verbesserung der Taktgebung und Linienführung des ÖPNV im Stadtteil
- E-Ladesäulen an den weiterführenden und beruflichen Schulen in unserem Stadtteil
- den verantwortungsvollen Umgang mit den Naherholungsgebieten u.a. im Bereich der Bruchwiese (z.B. Naturschutzprojekt für Störche und Biber)
- die Sensibilisierung zur Verringerung der Versiegelung von Vorgärten (z.B. bienenfreundliche Begrünung statt Verschotterung oder Plattenverlegung)
- den Auf- und Ausbau digitaler Infrastruktur und leistungsstarker Internetzugängen in unserem Stadtteil für alle
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Anne-Dorothea Stübing |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022: | Antrag: Zur Minimierung von Angsträumen und Erhöhung der Verkehrssicherheit durch angemessene Beleuchtung wird der Magistrat gebeten, im Doppel-Haushalt 2022/2023 Mittel für die Anschaffung von Straßenlaternen z.B. der Firma Wi-Fiber (https://www.wi-fiber.us/) oder der Firma LonMark International bereitzustellen und u.a. entlang des bisher unbeleuchteten Fahrradwegabschnittes des Grünen Rings zwischen der Ruhebanksiedlung und der August-Schärttner-Halle aufzustellen. Begründung: Gerade der genannte viel benutzte Wegeabschnitt ist ein ausgesprochener Angstraum, den es zu beseitigen gilt. Auf diese Situation hatte der Ortsbeirat bereits wiederholt hingewiesen. Bei den Straßenlaternen der o.G. Firmen handelt es sich um modulare Straßenlaternen mit folgenden möglichen und bei Bedarf (je nach Standort) erweiterbaren Modulen: 1. Straßenbeleuchtung mit LED a. Mit verschiedenen Lichteffekten die auf ein Ereignis (z.B. einen Unfall) hinweisen b. Bewegungsmelder, wenn niemand in der Nähe ist, wird das Licht „gedimmt“ 2. Modul Kamera: zur Umfeld-Überwachung, ggf. mit Kennzeichen- oder Gesichts- Erkennung 3. Fahrrad-Verkehrsüberwachung 4. Modul WLAN; WLAN-Abdeckung in der Umgebung der Laternen (sofern erforderlich) 5. Modul Audio: Erkennung von Hilferufen, Schusssensoren a. Ggf. 2-Wege Kommunikation möglich (Mainwiesen, Kaiserteiche) 6. E-Auto-Ladestation 7. Fernüberwachung/Diagnose zur Sicherstellung der Funktionen 8. u.v.m. Für alle Modulvarianten wird zunächst grundsätzlich nur der „Laternenpfahl“ und eine Stromanbindung benötigt, die einzelnen Module sind dann je nach räumlichen Erfordernissen hinzuzufügen. Sie können je nach Situation auch wieder entfernt oder bei Beschädigung ausgetauscht werden. Somit ist die Anschaffung dieser ‚Straßenlaternengeneration‘ auch zukunftssicher und nachhaltig. |
Mai 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit einer Intensivierung der Kontrolle und Ahndung von ‚wildem Müll‘ im Stadtteil Nordwest sowie der Bekanntmachung von Fahndungs- und Ahndungserfolgen zu prüfen und des Weiteren die Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu überprüfen, bzw. auf die Prüfung der Möglichkeit eines arbeitnehmerfreundlichen Termins des Schadstoffmobils hin zu wirken, so dass Nordwest in regelmäßigen Abständen z.B. auch an einem Samstag angefahren wird. Begründung: In Anerkennung aller Bemühungen seitens der Stadt, des Ortsbeirates und vieler AnwohnerInnen wird immer mehr wilder Müll in unseren Straßenzügen (s. Fotos) – insbes. im östlichen Bereich – z.T. auch von auswärtigen Fahrern (wiederholt wurden hier fremde Kennzeichen gesehen) abgelegt. Hier werden statt einer ordnungsgemäßen Entsorgung Kartons voller Müll und Schaumstoff, Plastiksäcke mit defekten Flaschen und zertrümmerten Porzellangeschirr - welches aus den aufgeschlitzten Säcken herausfällt - und Plastikbeutel mit Essensresten wild entsorgt. Immer wieder wurden und werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Müll bereits wiederholt Ratten und anderes tierische Ungeziefer anzieht, es ist eine arge Umweltverschmutzung. Uns ist der Bußgeldkatalog bekannt – auch ist uns bewusst, dass hier und da Kontrollen vorgenommen werden. Allerdings scheint eine intensivere Kontrolle erforderlich zu sein. Zudem ist es m.E. wichtig, dass sowohl anmahnende Bürger Rückmeldungen erhalten (s. anonymisierter Anhang) als auch Fahndungserfolge anonymisiert publik gemacht werden. Dieses hätte zweifelsfrei sowohl beruhigende als auch vorbeugende Wirkung und würde den Eindruck verhindern, dass …‘ man in Hanau machen kann, was man will … es wird ja sowieso weder kontrolliert noch geahndet‘. |
Antrag: Auf der Grundlage des gemeinsamen und einstimmig beschiedenen Antrags des Ortsbeirates Nordwest vom 25.8.2020 bittet der Ortsbeirat den Magistrat erneut zu prüfen, ob die Bruchwiesen bzw. Teile der Bruchwiesen – vor allem die ‚Storchenwiese‘ und der ‚Biberbach‘ (Fallbach) mit Eidechsenbestand im östlichen Bereich – als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden können anstelle des bisherigen Landschaftsschutzgebietes und/oder ob zumindest das Beachten der Vorschriften während der Brut- und Setzzeiten – verdeutlicht mit Hinweisschildern - amtlich überwacht werden kann. Begründung: Der vornannte Antrag wurde trotz ausführlicher Begründung per schriftlicher Mitteilung von der Stadt im Dezember 2020 abgelehnt, da die Bruchwiesen nicht ‚naturschutzwürdig‘ seien. Tatsächlich hat sich nach nunmehr sieben Jahren ein Storchenpaar auf dem Horst niedergelassen und brütet inzwischen. Leider müssen wir aber weiterhin wiederholt beobachten, dass Hunde versuchen, die Störche zu jagen. Außerdem tummeln sich viele Hunde am und im Fallbach direkt in den Bereichen des Bibers sehr ausgiebig, ohne von ihren Herrchen/Frauchen daran gehindert zu werden. Wiederholt versuchen positiv gestimmte Anlieger, die unachtsamen Herrchen/Frauchen aufzufordern, ihre Hunde an die Leine zu nehmen. Oftmals vergeblich – oder gar mit üblen Nachreden. Die Entscheidung, die Bruchwiesen mitsamt ‚Biberbach‘ als naturschutzunwürdig einzuordnen, ist schwerlich nachzuvollziehen. Es ist bekannt, dass Hundebesitzer in Hanau, die ihre Hunde ordentlich angemeldet haben, in diesem Jahr seitens der Stadt schriftlich auf die Brut- und Setzzeiten hingewiesen worden sind. Ggf. waren/sind diese Schreiben als Ersatz gedacht für die Hinweisschilder, das Wild nicht in der Brut- und Setzzeit zu stören, die im letzten Jahr an allen Wiesenzugängen gut sichtbar festfestigt worden waren - aber inzwischen unleserlich oder verschwunden sind! Es ist zu befürchten, dass nicht alle Besitzer und auch nicht die vielen auswärtigen Wiesennutzer eine solche schriftliche Mitteilung erhalten haben – oder sie auch unter Umständen nicht verstehen. Hier wäre dringend Abhilfe geboten. Zielführend wäre dafür zweifelsfrei auch eine wiederholte amtliche Überwachung der Vorgaben vor Ort. |
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Antrag: Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat um Prüfung, inwiefern - im Kontext mit dem Klimaschutzkonzept der Stadt Hanau einschl. des Gründach- und Entsiegelungskatasters weitere gezielte Maßnahmen gegen die schleichende Verschotterung oder Pflasterung von Vorgärten und Gärten möglich sind und - eine jährliche Überprüfung der gepflasterten und überbauten Grundstücks-Bereiche auch hinsichtlich deren Erfassung und Berechnung der jährlichen Niederschlagswasserabgaben erfolgen kann. Begründung: In den letzten Jahren - und besonders in den letzten Monaten - wurden im Stadtteil Nord-West zahlreiche Vorgärten und Gärtenbereiche mit Schotter- oder Pflastersteinen befestigt – als Parkplatzflächen, Gehwege, Grillplätze u.v.m.. So sind durch die Pflaster- bzw. Schotterarbeiten vormals vorhandene, pflanzenreiche und blühende Vorgärten und Gartenbereiche beseitigt worden, sie veröden inzwischen zu ‚Steinwüsten‘. Die im Rahmen der jährlichen Abrechnungen der Stadtwerke unter der Rubrik ‚Niederschlagswasser‘ bisher erfassten versiegelten Bereiche entsprechen m.W. längst nicht immer der Realität. Ein amtliches Erfassen der Veränderungen 1x pro Jahr seitens der Stadt für die entsprechenden Abrechnungen der Stadtwerke scheint angebracht zu sein. Die bisherigen Bemühungen der Stadt im Kontext von Klimawandel und Insektensterben sollten weiterhin intensiviert und dauerhaft zur Verbesserung des kleinräumigen Stadtklimas mit den entsprechenden Maßnahmen gegen Stein- und Schottergärten als Gebot für die Bepflanzung und Begrünung von Außenflächen ergriffen werden. Auch eine Offenlegung und Berechnung der versiegelten Flächen könnte zur Bewusstmachung der Problematik bei Grundstücksbesitzern beitragen. |
Anträge aus vorherigen Wahlzeiten
August 2020: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat einerseits zu prüfen, ob weitere Baumfällungenam Spielplatz ‚Venussee‘ im Bereich der Boulebahn erforderlich sind, ggf. durch wirksame baumgerechte Eingriffe/Rückschnitte verhindert werden können, und anderseits die bisherigen dortigen Baumfällungen zu erklären. Begründung: Nach Eröffnung des Spielplatzes am ‚Venussee‘ wurde dieser inzwischen gut angenommen, allerdings verfügt der Spielplatz bisher nicht über schattige Bereiche. So konnte man vor allen an sonnigen Tagen wiederholt beobachten, dass Familien mit Kindern die außerhalb des direkten Spielplatzbereichs liegende Baumgruppe als schattenspendenden Picknickplatz gern aufsuchten und ihren Kindern beim Spielen von dort zuschauten. Im Juli wurde die Hälfte der Baumgruppe gefällt. Nach Aussage der städtischen Mitarbeiter seien die Bäume ‚kaputt‘ und ‚die anderen Bäume werden auch noch gefällt werden‘ – es sei zu trocken. Außerdem wären einige neue Bäume gepflanzt worden. Auf meinen Einwand, dass gerade die neuen jungen Bäume durch die Hitze sehr viel gefährdeter seien, wurde lapidar geantwortet ...‘dann gehen die eben auch wieder kaputt‘. Bei Inaugenscheinnahme der gefällten Bäume wurde festgestellt dass keineswegs alle dieser Bäume so geschädigt aussahen, dass eine Fällung nicht zwingend erforderlich zu sein schien! Naturschutz sieht aus der Sicht der BfH durchaus anders aus! Nach unserem Ermessen hätte schon diese radikale Fällung durch wirksame baumgerechte Eingriffe bzw. Rückschnitte verhindert werden können! |
April 2018: | Antrag:Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat um Prüfung, ob die Entfernung der Container für Altglas und Altpapier am Spielplatz Ecke Ostheimer/Gronauer Straße und die Aufstellung an anderer Stelle möglich ist, um die Gefährdung der Kinder durch Scherben und weiteren Unrat zu verhindern.. Begründung: Trotz aller Bemühungen seitens der Stadt, des Ortsbeirates und vieler Anwohner wird dieser Standort immer mehr als Müllplatz auch von auswärtigen Fahrern (wiederholt wurden hier FB und AB-Kennzeichen gesehen) auf dem Heimweg nach der Arbeit benutzt. Hier werden statt einer ordnungsgemäßen Entsorgung des Altpapiers Kartons voller Müll und Schaumstoff, Plastiksäcke mit defekten Flaschen und zertrümmerten Porzellangeschirr - welches aus den aufgeschlitzten Säcken herausfällt - und Plastikbeutel mit Essensresten zwischen den Containern abgelegt. Der Spielplatz wird intensiv von Kindern und Familien aus der Nachbarschaft genutzt, aber auch von Kita-Gruppen vormittags und Hort-Gruppen nachmittags (z.B. Mehrgenerationenhaus und Regenbogenhaus oder Kita Janusz Korczak) sowie von Tagesmüttern mit den von ihnen zu betreuenden Kindern. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Abfälle bereits wiederholt Ratten angezogen hätten und auch die Scherben für die Kinder eine Verletzungsgefahr darstellen. Zudem werden die Container von den zum Teil sehr mobilen und sportlich kletternden Kindern als Aufstiegshilfe beim Klettern auf die angrenzenden Bäume genutzt; der Zaun hinter den Containern ist dadurch bereits beschädigt (verbogen).Um diese Gefährdungslagen auszuschließen, ist die Entfernung der Müllcontainer am o.g. Standort angebracht. Sofern grundsätzlich das Aufstellen der Container erforderlich ist, sind wir bei einer entsprechenden Suche eines neuen Standortes gern behilflich. |
September 2017: | Antrag: Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat, auf dem großen Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad durch Installierung mehrerer Straßenlaternen für ausreichende Beleuchtung zu sorgen. Begründung: Der große Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad ist sehr unzureichend beleuchtet. Es befinden sich im vorderen Teil lediglich fünf Straßenlaternen, im hinteren Teil des Parkplatzes überhaupt keine. Nach Hereinbrechen der Dunkelheit ist im vorderen Teil nur diffuses Licht wahrzunehmen, im hinteren Teil ist es sehr dunkel. Dadurch sind Angsträume vorhanden, die die Benutzer – vor allem aber Benutzerinnen – zu Recht verunsichern. Diese Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens wurde uns auch in abendlichen Gesprächen mit überwiegend weiblichen Nutzer des Parkplatzes von diesen authentisch berichtet. Daher bitten wir, auf dem Parkplatz zusätzliche Straßenlaternen – bevorzugt mit LED-Leuchten – zu installieren, damit dieser ausreichend und umfänglich ausgeleuchtet wird. |
September 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, gegenüber der Haltestelle der Hanauer Straßenbahn in der Ostheimer Straße/ Ecke Marköbeler Straße eine Ruhebank für die wartenden Fahrgäste zu installieren. Als Standort wäre dafür der Platz neben dem Eingang des gegenüber liegenden Spielplatzes – ca. 2m rechts vom dortigen Strommasten entfernt auf dem kleinen Grünstreifen – besonders geeignet. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „ Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“, zumal der Bus nicht immer gemäß der Fahrplanangaben pünktlich vorfährt. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Vom vorgeschlagenen Standort aus ist die Ostheimerstraße gut einzusehen. Damit ist auch der eintreffende Bus im Vorfeld frühzeitig zu sehen, so dass die Fahrgäste in Ruhe die Straße zur Haltestelle queren können. |
Januar 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, die Idee „Bürger pflanzen Bäume für Bürger“ als Erinnerung an besondere persönliche Ereignisse dahingehend zu prüfen, ob ab dem Pflanzjahr 2016 (Spätherbst 2016) in den Bruchwiesen zwischen dem Montescherbelino und nördlich des Neubaugebietes ‚Am Venussee‘ oder auf einer anderen geeigneten Fläche im Stadtteil Nord-West ein Bürger-Wäldchen/Bürger-Hain nach und nach entstehen kann. Um Umsetzung der Idee wird hiermit gebeten. Begründung: Durch das eigenhändige Pflanzen von Laub-Bäumen in Absprache mit dem Grünflächenamt/HIS entsteht nach und nach ein besonderes Erinnerungs-Stadtteil-Wäldchen, mit dem sich die Bürger identfizieren. Gern werden sie weitere Bäume zur Erinnerung an besondere Anlässe (Geburt eines Enkel-Kindes, Taufe, runde Geburtstage, Jubiläen oder Hochzeitstage/Silberhochzeit u.v.m.) in einer jährlichen gemeinsamen Aktion unter fachkundiger Anleitung einpflanzen werden. (Zum Verfahren: Bis zu einem vorgegebenen Temin (z.B. 15.10. d. Jahres) müssen Bürger ihre Baum-Wünsche einreichen und einen noch festzusetzenden Betrag (z.B. € 80) auf ein städtisches Konto überweisen) Somit leisten Bürger selbst einen nachhaltigen Beitrag mit hohen Erinnerungswert für eine lebenswerte Zukunft in ihrem Stadtteil. |
September 2012: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat zu prüfen, ob im Zuge der Renaturierungsmaßnahme von Krebs – und Fallbach in den Bruchwiesen die Installation von zwei Bänken bzw. robusten Sitzgelegenheiten ermöglicht werden kann. Diese könnten evtl. unter der solitär stehenden Weide sowie in Höhe oder nahe der neuen Inseltasche auf der sog. zweiten Wiese aufgestellt werden ( s. beigefügte Fotos ). Begründung:Die BfH begrüßt die sehr erfolgversprechende Renaturierungsmaßnahme von Krebs - und Fallbach in den Bruchwiesen. Derzeit ist die Maßnahme noch nicht abgeschlossen – es stehen noch die Wieseneinsaat und das Pflanzen mehrer Bäume ( Erlen u.ä. ) aus. Früher – bis etwa 1989 – befand sich mindestens eine Bank zwischen der ersten und zweiten Wiese, die von Spaziergängern gern zum Ausruhen angenommen wurde. Im Zuge der aktuellen Renaturierungsmaßnahme wird von vielen Anwohnern und Bürgern der Wunsch nach entsprechenden Sitzgelegenheiten wiederholt geäußert, um Spaziergänge mit entsprechenden Ausblicken und Beobachtungen in der wieder auflebenden Natur in Ruhe genießen zu können. |