BfH - Die lokalen Demokraten
In den Ortsbeiräten stehen wir für Kontinuität, Stabilität und Fortschritt ein.
Wir arbeiten sach- und ergebnisorientiert. Unsere Ziele sind die Sicherung und die Verbesserung der Lebensqualität. Darum erachten wir die Wahrung der Grundwerte eines gemeinsamen und friedlichen Miteinanders für unerlässlich. Das ist uns wichtig. Deshalb setzen wir uns für deren Umsetzung ein.
Ortsbeirat Großauheim / Wolfgang
Wir sind für:
- die Intensivierung der Bürgerbeteiligung bei der Erarbeitung neuer Konzepte für den Bereich der Hauptstraße zwischen Rochusplatz und Bahnhofstraße
- mehr Kontrollen am Rochusplatz
- die Errichtung weiterer Hundekotbeutelspender in Wohngebieten, insbesondere in der „Waldsiedlung“
- die Erarbeitung schlüssiger Anwohnerparkkonzepte für die Altstadt: „Rings um die Alte Schule“
- Angepasste individuelle Beleuchtungen (am Mainufer zur Vermeidung von Angsträumen / in Kreuzungsbereichen z. B. Neuwirtshäuser Straße und Depotstraße)
- die Ausweitung von Angeboten für Kinder und Jugendliche durch Schaffung von Bewegungsmöglichkeiten
- die Beseitigung der schienengleichen Bahnübergänge in Großauheim
- für die Verbesserung der Ausschilderung und Pflege von Rundwanderwegen zu besonderen Zielen, wie z. B. Klosterruine, „Rote Lache“ oder auch anderen Zielen im Umland
- die Einrichtung einer Phantombushaltestelle für Demenzerkrankte im Bereich des Seniorenheims
Thomas Amend |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten im Haushalt Mittel zur Verfügung zu stellen. Im Stadtteil Großauheim/Wolfgang einen zusätzlichen Bürgerservice in den Räumlichkeiten der Nachbarschaftsinitiative "Aktiv in Auheim" an einem Vor-/Nachmittag der Woche einzurichten. Einzelheiten sind mit der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. abzustimmen. Das zusätzlich bereitgestellte Angebot "Bürgerservice PLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022) wird begrüßt, stellt aber keinen vollwertigen Ersatz dar. Begründung: Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir kein zwingendes Erfordernis, auf eine angemessene örtliche Präsenz in Form von Bürgerberatung/-service zu verzichten. Die Stadt unterstützt die Nachbarschaftsinitiative "Aktiv in Auheim", so dass der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. Räumlichkeiten in der Haggasse 1 zur Verfügung stehen, die jedoch, natürlich nicht völlig durch das hoch geschätzte ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Initiative, ausgelastet sind. Hier lässt sich sicherlich mit der Nachbarschaftsinitiative Großauheim/Wolfgang e.V. eine einfache Abstimmung herbeiführen. Räumlichkeiten könnten für einen halben Tag in der Woche als fester Sprechtag bereitgestellt werden. Für vulnerable Bürgerinnen und Bürger, mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen, könnte der Kontakt in der momentanen Pandemie auf das Nötigste eingeschränkt werden. |
Juni 2021: | 1. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, eine Ausschilderung ab Anfang der John-F.-Kennedy-Str. zu unserem Friedwald vorzunehmen. Begründung: Für Mitbürger in und außerhalb von Hanau ist der Friedwald durch eine Beschilderung nicht zu erreichen. In Routingprogrammen wird er leider noch nicht angezeigt. Ich habe den Bereich abgefahren und habe keine Hinweisschilder gesehen. 2. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, an den Mainwiesen im Bereich der Haggasse die defekten Beleuchtungen auszutauschen und eine Funktion wieder herzustellen. Die Ausleuchtung von allen Beleuchtungen ist bitte zu überprüfen. Begründung: Die komplette Beleuchtung entlang der Mainwiesen ist an mehreren Stellen unzureichend und sollte überprüft werden. Eine individuelle Beleuchtung zur Vermeidung von Angsträumen ist aus unserer Sicht notwendig.<br />Das kürzlich aufgestellte große Schild im Bereich Haggasse ist schon durch Schriften verunreinigt. 3. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, um und auf dem Boule – Platz – Haintal an den Mainwiesen, Instandsetzungs- und Reinigungsmaßnahmen auf dem Fußweg vorzunehmen. Begründung: Die Gründe sind herumliegende abgebrochene Äste und die offensichtlichen Unebenheiten, welche durch das Wurzelwachstum der dort befindlichen Bäume entstanden sind. 4. Antrag: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, eine Phantombushaltestelle für das Seniorenheim „Haus am Brunnen“ aufzustellen. Der Bereich in der Patershäuserstr. links neben dem Stromversorgungskasten wäre aus unserer Sicht der richtige Platz. Begründung: In dem Seniorenheim liegt der Schwerpunkt der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Diese Erkrankten habe oft Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und leben mit fortschreitender Erkrankung häufig in der Vergangenheit. Es kommt öfters zur einer Weglauftendenz und die betroffenen Personen werden in den meisten Fällen an ihnen bekannten Stellen (Bushaltestelle) wieder aufgefunden. |
Ortsbeirat Klein-Auheim
Wir sind für:
- die Unterstützung und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit in den Klein-Auheimer Vereinen
- den Erhalt und Ausbau der städtischen und privaten Kindertagesbetreuung, sowie dem Ausbau und der Erweiterung der Ganztagsbetreuung an der Friedrich-Ebert-Grundschule
- die Erstellung und rasche Umsetzung eines schlüssigen und integrierten Verkehrskonzepts
- die Wiedereinsetzung einer präventiv, aufklärend und dauerhaft ansprechbaren Ordnungskraft als mobile Ortsstreife
- die Umwandlung von ungenutzten Rasenflächen in Blühflächen - „Bienenwiesen statt Rasenwüsten“
- eine Verbesserung der Erreichbarkeit der Fasanerie durch den Ausbau des Radweges und einer Fahrradstellfläche mit Metallbügeln, sowie der Umsetzung eines nachhaltigen Parkkonzepts z. B. mit einer Ampelsteuerung und der ÖPNV-Anbindung durch On-Demand-Angebote (Hopper)
- die Stärkung und Entwicklung des Stadtteils und Unterstützung der Gewerbetreibenden
Christian See | Alexandra Horchler |
Unsere Anträge und Anfragen im Ortsbeirat
November 2024 | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, dass Teilstück des Radweges zwischen dem Bahnübergang Seligenstädter Straße und Dieselstraße grundhaft zu ertüchtigen. Begründung: Der Weg ist durch den gebrochenen Asphalt (mehrere Verwerfungen) nicht mehr uneingeschränkt nutzbar. Vor allem in der Dunkelheit ist dies eine sehr große Gefahrenquelle für Radfahrende und Zufußgehende. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob auf der Grüninsel am hinteren Ende des Holunderweges neuer Parkraum geschaffen werden kann. Der Baumbestand soll dabei nicht berührt werden und der Boden sollte mit wasserdurchlässigen Rasengittersteinen versehen werden. Begründung: Die Grünfläche wird nicht genutzt, Kinder spielen auf dem Spielplatz gegenüber. Das neue Angebot würde die bestehende Parkplatzsituation deutlich entspannen, da durch die Vielzahl der Schülerinnen und Schüler, die mit dem PKW zu Eugen-Kaiser-Schule (SPATZ) anreisen, sehr viele Parkplätze für die Anwohnerinnen und Anwohner wegfallen. |
Oktober 2024 | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, für den Stadtteil Klein-Auheim eine präventiv, aufklärend und dauerhaft ansprechbare Ordnungskraft als mobile Ortsstreife bereitzustellen, die täglich im Stadtteil präsent ist. Sachverhalt / Begründung: Immer wieder kommt es zu Verstößen wie z. B. zu Verstößen gegen die Leinenpflicht (insbesondere zur Brut- und Setzzeit), unrechtmäßiges Entsorgen von Müll / Sperrmüll im Stadtgebiet, unzumutbare Lärmbelästigung, etc. Die Person sollte diesbezüglich auch als Ansprechpartner für Anliegen und Beschwerden aus Reihen der Bevölkerung zur Verfügung stehen. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, durch geeignete Maßnahmen, wie beispielsweise durch eine Schraffierung aus weißen Schrägstrichen auf der Fahrbahn (Sperrfläche), das Parken vor der Ein- / Ausfahrt ins „RadWerk – Kulturstätte am Main“ in der Gutenbergstraße 7, einen Parkverbotsbereich derart einzurichten, dass es Besuchenden möglich ist sicher und gefahrlos die Grundstückseinfahrt verlassen zu können. Begründung: Das Gebiet, in dem sich das „RadWerk – Kulturstätte am Main“ in der Gutenbergstraße befindet ist ein Gewerbemischgebiet. Häufig behindern parkende LKWs der ansässigen Firmen die Sicht der Besuchenden bei der Ausfahrt vom Grundstück. Eine ungehinderte Ausfahrt aus dem eigenen Gelände ist oft nicht möglich ohne sich bis in die Mitte der Fahrbahn zu begeben. |
September 2024 | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Abteilung Grünflächen des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) zu veranlassen, im Stadtteil Klein-Auheim ausgewählte Stellen mit Sommerblumen zu schmücken. Begründung: In diesem Jahr wurden insgesamt 12.000 Blumen in die Innenstadt und den Stadtteil Großauheim gebracht. Diese beliebte Verschönerung der Stadt sollte sich auch auf Klein-Auheim, sowie auf die anderen Stadtteile beziehen. Mögliche Standorte für mit Blumen bestückte Pyramiden, Blumenkübel, Blumenkästen oder Hängeampeln wären beispielsweise die Geleitstraße, die Seligenstädter Straße, der Platz vor der Willi-Rehbein-Halle und der Platz vor der Alten Schule. |
Juli 2024 | Antrag: Öffentliches WLAN in Klein-Auheim Wir bitten den Magistrat der Stadt Hanau zu prüfen, ob an min. drei Standorten in Klein-Auheim öffentliches WLAN über das förderfähige Programm "Digitale Dorflinde - WLAN-Förderung für hessische Kommunen", unterstützt durch das Hessische Ministeriums für Digitalisierung und Innovation, installiert werden kann. Begründung: Am 12. Juni 2024 fand die eXPO24, die Hausmesse der ekom21, im Congress Park Hanau statt. Wie jedes Jahr widmete sich die Messe den drängenden Fragen zur digitalen Zukunft der Kommunen. Der Ausbau von öffentlichen WLAN-Hotspots ist wichtig, auch um die eigene Region smarter zu gestalten. Der Zugang zu kostenfreiem Internet für die Bürgerinnen und Bürger von Klein-Auheim wird damit aufgebaut. Als öffentliche Plätze schlagen wir die Willi-Rehbein-Halle, den "Platz an der Alten Schule", sowie die TSV-Halle vor. Es sollen dementsprechende Anträge bei der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gestellt werden. |
Juni 2024: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, geeignete Maßnahmen zur Ertüchtigung des Rad- und Fußweges „Am Möckerrain“ im Abschnitt zwischen Pfützenweg und Fasaneriestraße in Klein-Auheim einzuleiten. Dies betrifft zum einen das Abtragen der Erdwülste, die sich entlang des Weges mittlerweile gebildet und auf den Weg ausgebreitet haben, sowie die deutliche Einkürzung auf die Wegmindestbreite des seitlichen Bewuchses, um die Sicherheit von Radfahrenden und Zufußgehenden zu gewährleisten. Begründung: Der gemeinsame Rad- und Fußwege „Am Möckerrain“ wird seitens der Bevölkerung sehr gut angenommen. Vor allem Radfahrende und Zufußgehende, die in Richtung Flurkreuz / Fasaneriestraße oder beispielsweise bzw. zur Fasanerie oder zum Obst-und Gemüsehof möchten nutzen diesen Weg. Mittlerweile ist in Teilen fast ein Drittel der Asphaltdecke mit Erdwülsten bedeckt, so dass die Wegbreite deutlich reduziert ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Büsche entlang des Weges teilweise bis zur Straßenmitte ragen (siehe Bilder im Anhang). Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu veranlassen, dass die Sitzbänke in der Grünanlage zwischen Weiskircher Straße und Feldstraße grundgereinigt, instandgesetzt oder ggf. ausgetauscht werden. Begründung: Viele Sitzbänke sind verdreckt, beschmiert, mit Vogelkot bedeckt oder verschlissen. Teilweise sollten die Standorte der Bänke überdacht werden. Sie stehen unter Bäumen und sind massiv mit Vogelkot bedeckt. Es ist nicht möglich dort zu sitzen. Es ist in einigen Fällen sogar eine Erneuerung (Spielplatz) erforderlich (siehe Bilder im Anhang). |
Mai 2024: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Verkehrsschilder im gesamten Stadtteil Klein-Auheim zu überprüfen oder überpüfen zu lassen und bei Bedarf sukzessiv auszutauschen oder austauschen zu lassen. Begründung: Teilweise sind die Schilder veraltet, verschmutzt und so verblasst, dass eine Erneuerung dringend notwendig ist. |
April 2024: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob auf dem Seitenstreifen im Pfützenweg vor der Hausnummer 42a eventuell ein Parkplatz eingerichtet werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, wäre es wünschenswert, den Grünstreifen wiederherzustellen und zusätzlich mit insektenfreundlichen Stauden zu bepflanzen und diesen, z.B. mit einem Findling, gegen falsch parkende Fahrzeuge zu sichern. Begründung: Auf dem Rasenstreifen parken häufig PKWs. Die Fläche weist mittlerweile tiefe Mulden auf, in denen sich bei Regen Pfützen bilden. Die Rasendecke ist teilweise nicht mehr vorhanden. |
Februar 2024: | Dringlichkeitsantrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, das Busch- und Sträucherwerk entlang des gemeinsamen Fuß- und Radweges von der Dieselstraße entlang hoch zur Limesbrücke noch vor Beginn der Brut- und Setzzeit auf Stock zurück zu schneiden und eine Lösung für eine zukünftige regelmäßige Pflege zu finden. Solange die Brücke gesperrt ist, wird zudem um eine vorübergehende provisorische Beleuchtung vom Anglerheim bis zur Limesbrücke gebeten. Zusätzlich sollten die defekten Rundholme entlang des Weges ausgebessert werden. Sachverhalt / Begründung: Der gemeinsamen Fuß- und Radweg ist eine der beiden Ausweichrouten für die gesperrte Auheimer Brücke. Vor allem für Schülerinnen und Schüler, die den Weg morgens benutzen, ist der Weg, sobald er belaubt ist, dunkel und uneinsehbar. Um die Sicherheit für Radfahrende und Zufußgehende zu gewährleisten, sollte der Bewuchs noch vor beginn der Brut- und Setzzeit (1. März bis 30 Juni) zurück geschnitten werden. |
Januar 2024: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Haushalt Mittel bereit zu stellen, um den Speckweg zwischen Kreuzung Weiskircher Straße/Zum Flurkreuz und dem Feldweg „Vor der Lache“ dauerhaft und nachhaltig mit einem befestigtem, von der Fahrbahn getrennten, Fußweg zu versehen oder versehen zu lassen, um die Sicherheit der Zufußgehenden zu gewährleisten. Über die Planungsfortschritte ist der Ortsbeirat stets zu informieren. Sachverhalt / Begründung: Trotz einer Auffüllung der Schlaglöcher im vergangenen Jahr, sind diese erneut aufgetreten und vertiefen sich stetig. Es bilden sich große und tiefe Pfützen, denen man nicht ausweichen kann ohne sich in die Mitte der Fahrbahn zu begeben. Der Speckweg ist mittlerweile ein stark frequentierter Weg, der sowohl von Last- und Personenkraftwagen, als auch von Zufußgehenden und Radfahrenden genutzt wird. Für die beiden letzten Nutzergruppen stellt die oben genannte Problematik vor allem abends, sowie in der dunklen Jahreszeit ein großes Problem dar. Anfrage Fördermittel und Unterstützung für den Hanauer Stadtteil Klein-Auheim: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten dem Ortsbeirat mitzuteilen, welche Fördermittel und Förderprogramme für den Stadtteil Klein-Auheim zu beantragen sind, mit deren Hilfe eine positive Entwicklung des Stadtteiles unterstützt werden kann. Zudem wäre es interessant und wichtig zu wissen, wie die Hanau Marketing GmbH (HMG) Handel, Gastro und Gewerbe im Stadtteil unterstützen kann, um den Standort nachhaltig und attraktiv zu gestalten. Begründung: Immer mehr kleine Geschäfte, Gastronomiebetriebe schließen im Stadtteil. Im Innenstadtbereich ist die Hanau Marketing GmbH (HMG) sehr erfolgreich. Sie arbeitet im Bereich City- und Standortmarketing mit dem Ziel, Hanau für Bürger, Besucher und Gewerbetreibende nachhaltig attraktiver zu gestalten. Dies wäre auch für den Hanauer Stadtteil Klein-Auheim sehr wünschenswert. Anfrage Kanalisation und Hochwasserschutz Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten dem Ortsbeirat mitzuteilen, in welchen Zustand sich das Klein-Auheimer Kanalisationssystem befindet: - Wie ist der allgemeine aktuelle Zustand des Kanalisationssystems in Klein-Auheim? - Welche Schäden sind an den öffentlichen Straßen und dem Kanalnetz bekannt? - Waren die nach dem Starkregenereignis voll gelaufenen Keller auf eine Überlastung der Kanalisation zurück zu führen? - Wann und wie oft werden die Kanalsysteme und die Pumpvorrichtungen überprüft? - Welche kurz-, mittel- und langfristigen Präventivmaßnahmen sind seitens der Stadt Hanau geplant? - Welche Volumina kann die Kanalisation maximal fassen und welche Volumina werden derzeit erreicht? - Passt das Fassungsvermögen auf das potentielle Wachstum des Stadtteils (größere Einwohnerzahl)? Wünschenswert wäre ein umfassender Bericht wie in Großauheim, vergl. https://www.sitzungsdienst-hanau.de/ri/___tmp/tmp/45225781-136475158456/475158456/00180829/29-Anlagen/01/17-08-24_OBRGrossauheim_Kanalisation_a.pdf Begründung: Immer wieder gibt es nach Starkregenereignissen voll gelaufene Keller in vielen Straßenzügen. Auch sind unterspülte Straßendeckenbereiche derart abgesackt, dass ganze Straßenabschnitte für den Verkehr gesperrt werden mussten. |
November 2023: | Antrag: Die Nutzung, der mit einer Zickzacklinie (Zeichen 299, gem. Beschreibung der Vorschriftenzeichen in der Anlage 2 der StVo) gekennzeichnten Fläche in der Rathausstraße, vor Hausnummer 16, als Halte- /Parkraum, ist für den Verein "Klein-Auheimer Nachbarschaftsinitiative e.V." zwingend notwendig; Die Fläche wurde deshalb extra angelegt. Daher wird der Magistrat der Stadt Hanau gebeten eine Ausnahmegenehmigung für den Verein zu erteilen, damit mobile Ordnungsstreifen ab sofort erkennen können, dass vereinstätige Fahrzeugführende dort halten bzw. parken dürfen. Sachverhalt / Begründung: Die Klein-Auheimer Nachbarschaftsinitiative e.V. (NIKA) hat keine eigene Einfahrt/Zufahrt oder ähnliches zu ihren Räumlichkeiten/Gebäude. Da Besucher mit Gehbehinderung auf eine Rampe angewiesen sind, wurde eigens eine beschaft, der notwendige Platz dazu auf der Straße mit Hilfe einer Zickzacklinie freigehalten. Außerhalb von Besuchen wird diese Fläche von Vereinstätigenden genutzt um schwere Gegenstände, wie z.B. Einkäufe für Veranstaltungen, Gegenstände und Material für Veranstaltungen, die nicht in den Räumlichkeiten der NIKA stattfnden, ein- und auszuladen. Die NIKA übernimmt im übrigen vertragsgemäß Aufgaben der Stadt Hanau und sollte daher unterstützt werden. |
Oktober 2023: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen oder prüfen zu lassen, ob das bestehende Breitbandkabelnetz in Klein-Auheim derart auf das fortschrittliche Glasfaser-Netz aufgerüstet bzw. überbaut werden kann, so dass alle Einwohnerinnen und Einwohner von einer schnellen Internet-Geschwindigkeit und von der freien Wahl eines Telekommunikations-Anbieters proftieren können. Für einen vollständigen Glasfaserausbau wäre eine Unterstützung durch die Stadt Hanau somit notwendig. Begründung/Sachverhalt: Das Infrastrukturprojekt der Breitband Main-Kinzig GmbH "Glasfaserausbau in Klein-Auheim" wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt. Das heißt aber auch, dass in zwei Fällen laut Förderkriterien nicht ausgebaut werden darf, wenn a) bereits ein privatwirtschaftliches Unternehmen den Glasfaser-Ausbau angekündigt hat oder wenn b) bereits Kabel liegen, die schon heute mit Gigabit-Geschwindigkeiten arbeiten. Der zweite Punkt trift auf viele Teile in Klein-Auheim zu. Es wäre wünschenswert, die Telekommunikationsunternehmen zu überzeugen, ihre Netze mit Glasfasertechnik zu überbauen. Im bestehenden Netz ist man zur Zeit, bei einem Kabelanschluss, abhängig von Vodafone oder im Falle vom Kupferkabel, abhängig von M-Net. Die Breitband Main-Kinzig GmbH will die Glasfaseranschlüsse zukünftig auch anderen Providern öfnen. (So zu lesen in einem Beitrag der Hanau Post vom 18.09.2023) |
September 2023: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten kurzfristig zu prüfen, ob und wie die, gem. §2 Abs. 1 (Hessisches Denkmalschutz Gesetz)als Kulturdenkmal aus geschichtlichen und technischen Gründen im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragene, am Beginn der Geleitstraße, an der Grenze zwischen Steinheim und Klein-Auheim stehende Trafostation weiterhin erhalten werden soll. Sachveralt / Begründung: Das Gebäude ist mittlerweile augenscheinlich sehr marode und verfällt von Jahr zu Jahr zusehends mehr. Es bietet vor allem auch, wegen der zur Absicherung bereits aufgestellten Bauzäune, die das Gebäude umgeben, einen mehr als unschönen Anblick. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob die Errichtung von Nisthilfen für Störche auf den Flächen rund um die Gemarkung Klein-Auheim möglich ist. Geeignete Standorte wären: Das Mainufer oder die Feld-, Wald- und Wiesenfächen unterhalb der Fasanerie. Sachverhalt / Begründung: In der Gemarkung rund um Klein-Auheim werden zunehmend mehr Störche gesichtet. Den Tieren mangelt es jedoch an geeigneten Nisthilfen. Da Störche die Nähe zu Seen(z.B. Tistrasee, Flachsrosensee) oder Flussufern bevorzugen, bietet sich hier ein Angebot von Nisthilfen an, um die Population zu unterstützen. Es würde somit ein Beitrag zum Tier- und Naturschutz geleistet werden. |
Juli 2023: | Dringlichkeitsanrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, schnellstmöglich die Sanierung/Neubau der Auheimer Brücke in die Wege zu leiten, sowie die angemessene Beteiligung aller in Frage kommenden Akteure zu organisieren. Ziel muss die Minimierung der Behinderung der örtlichen Wegebeziehungen zwischen den beiden Stadtteilen Klein-Auheim und Großauheim sein. Des weiteren sollen die Untersuchungsergebnisse des ersten (und zweiten) Gutachtens, die schriftlichen Prüfberichte sowie der Sanierungsplan dem Ortsbeirat im unmittelbaren Anschluss bekannt gegeben werden. Es sollte zudem geprüft werden, ob sich auf dem ehemaligen Fußweg der Bahnbrücke (parallel verlaufender Überbau) eine Querungsmöglichkeit als Übergangslösung einrichten lässt. Sachverhalt / Begründung: Die 1882 erbaute, denkmalgeschützte Auheimer Brücke verbindet die Hanauer Stadtteile Großauheim und Klein-Auheim. Dieser Übergang fällt nun für den den Rad- und Fußverkehr weg. Die ausgewiesenen Umleitungen über die Hellentalbrücke und die Limesbrücke sind für den Rad- und Fußverkehr unakzeptabel und mit erheblichen Umwegen verbunden. Dies gilt vordringlich auch für die Schülerinnen und Schüler, die die weiterführenden Schulen (St. Josef-Schule und Lindenauschule) mit dem Fahrrad anfahren. Nach dem Wegfall der Linie 6 (HSB) für den Nahverkehr zwischen den beiden Stadtteilen fällt nun wieder eine weitere Verbindung weg. Der „mainer“ ist wegen der höheren Kosten für viele Bürgerinnen und Bürger keine Lösung. Die Sanierung sollte das vordringlichste Projekt im Rahmen des Projektes „Radwege-Planung“ sein, im Kontext mit dem Mobilitätskonzept der Stadt Hanau. Die Schäden an der Auheimer Brücke sind seit vielen Jahren bekannt, jedoch wurde es versäumt, rechtzeitig mit der Sanierung oder Neubau zu beginnen. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten den Schriftzug „Stadtteilladen“ am Gebäude Schulstraße 15 zu entfernen und durch die Hinweise „Ortsgericht“ und „Schiedsamt“ zu ersetzen. Sachverhalt / Begründung: Der Hinweis auf einen Stadtteilladen ist falsch und weist auf ein nicht mehr vorhandenes Angebot hin. Die neue Beschriftung würde somit auf das tatsächlich vorhandene Angebot hinweisen. |
Juni 2023: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten das fest verbaute Mobiliar, sowie die technischen Geräte in der Küche der Bedarfsgaststätte der Willi-Reihbein-Halle auf Defekte und Hygienemängel zu begutachten und entsprechend der Begutachtung instand zu setzen oder zu erneuern. Das Geschirr und die Bestecke, etc. sind auf Vollständigkeit und Schäden zu überprüfen und ebenso entsprechend der Prüfung zu vervollständigen und ggf. zu ersetzen. Sachverhalt / Begründung: Die Bedarfsgaststätte der Willi-Rehbein-Halle wird regelmäßig von Vereinen als Veranstaltungsraum genutzt, ebenso die Küche. Teile der Kücheneinrichtung sind augenscheinlich defekt und können deshalb nicht mehr hygienisch gereinigt werden. Die technischen Geräte sind teils nicht mehr reinigungsfähig und veraltert. Sie sollten, wenn möglich, durch neue und dabei energieeffizientere Geräte ausgetauscht werden. Teile des Geschirrs entsprechen nicht mehr der, laut Aushang, vorgegebenen Anzahl. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen ob und inwieweit eine Beleuchtung unter der Brücke "B43a", Geleitstraße realisiert werden kann, um den "Dunkelraum" entlang des Fußweges, als auch das neu entstandene, durch die Stadt Hanau und die beiden Ortsbeiräte Steinheim und Klein-Auheim finanzierte, Grafitti-Kunstwerk zu beleuchten. Bei einer Realisierbarkeit bitten wir um Umsetzung. Sachverhalt / Begründung: Der Fußweg unter der Brücke liegt in den Dunkelstunden im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Den Fußgängern etc. soll durch eine Beleuchtung ein Gefühl der Sicherheit, sowie die Möglichkeit einer Gefahrenerkennung, gegeben werden. Die Beleuchtung soll auch, unter Beachtung gestalterischer Gesichtspunkte, zur Bestrahlung des angebrachtes Kunstwerks, zur Verbesserung der Umweltgestaltung und der Erhöhung der Lebensqualität, dienen. |
Mai 2023: | Antrag 1: Der Magistrat wird gebeten die Nutzung der Fläche an der Kreuzung zwischen der Abfahrt von der B43A, der L3065 und es Pfützenweges zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen und gemäß der Überprüfung zu Beschildern und Auszuweisen oder Beschildern und Ausweisen zu lassen. Sachverhalt / Begründung:Auf der oben genannten Fläche ist augenscheinlich festzustellen, dass Fahrzeuge (Lastkraftwagen, Wohnwagen ohne Zugmaschine, abgemeldete Personenkraftwagen, etc.) dort abgestellt werden. Es ist eine Kontamination des angrenzenden Landschaftsschutzgebietes durch austretende Betriebsstoffe zu befürchten. Zusätzlich ist in diesem Bereich eine erhebliche Vermüllung zu beobachten. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, in Absprache mit den zuständigen Ämtern die Absperrung bzw. Absicherung im Bereich der Gleise am Klein-Auheimer Bahnhof instand zu setzen bzw. setzen zu lassen und gegebenenfalls auch zu erweitern. Sachverhalt / Begründung:Im Bereich der Gleise (Dieselstraße / Klein-Auheimer Bahnhof) müssen die maroden und defekten Absperrungen aus Gründen der Verkehrssicherung dringend instand gesetzt und erweitert werden, so dass das Gleis aus Sicherheitsgründen nicht mehr übertreten werden kann. Mittlerweile gibt es vier(!) Trampelpfade die direkt von der Dieselstraße über das Gleis führen. (Bild) Ein- und Aussteigende sollten nur über den Bahnübergang aus dem bzw. ins Industriegebiet gelangen können. In diesem Zuge sollten die ebenfalls defekten und verbogenen Leitplanken im Kurvenbereich wieder instand gesetzt werden. Diese reichen in die Fahrbahn. Autofahrer weichen deshalb deutlich in die Fahrbahnmitte aus. |
Januar 2023: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die nicht mehr genutzten Lichtanlagenfragmente in der Dieselstraße umgehend zu entfernen. Sachverhalt / Begründung: Die nicht mehr genutzten Überbleibsel der Lichtanlage befnden sich auf der einenSeite der Dieselstraße (Industriegebiet) mittig auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg. Sie stellen eine große Gefahr vor allem für Radfahrer dar, die den Weg in der Dunkelheit benutzen. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, das Parkverbot (Montag bis Freitag von 7 bis 15 Uhr) in der Schillerstraße auf den Zeitraum zu ändern, bzw. mit dem Zusatz „nur an Schultagen“ zu versehen. Sachverhalt / Begründung: Am Wochenende und in den Ferienzeiten gibt es keinen Schulbesuchsverkehr / Elterntaxis etc. Es würde die prekäre Parksituation im Wohngebiet entschärfen, wenn das Parkverbot nur an Schultagen gelten würde. Antrag 3: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Befestigung / Absicherung des gemeinsamen Rad- und Fußweges im Bereich der Verlängerung der Depotstraße über die Limesbrücke wieder instand zu setzen. Sachverhalt / Begründung: Im Rahmen des Ausbaus des Radwegenetzes sollte der Abschnitt zwischen Klein-Auheim und Großauheim aus Gründen der Verkehrssicherung dringend instand gesetzt werden. Ein Geländer ist morsch, kaputt und birgt Unfallgefahren. Gerade nach dem Wegfall der regelmäßigen Buslinienverbindung (Linie 6) ist der Nachbarstadtteil für nicht motorisierte MitbürgerInnen, die nicht den on-Demand-Verkehr nutzen wollen oder können, nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. |
September 2022: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die öffentlichen Mülleimer im Stadtteil Klein-Auheim durch neue, robuste und strapazierfähigere Mülleimer zu ersetzen. Sie sollten auf jeden Fall einheitlich aus Metall sein und mit einem Aschenbecher bzw. einer Vorrichtung zur Entsorgung von Zigarettenkippen versehen sein. In diesem Zuge bedarf es ggf. auch der Überarbeitung des Standortkonzepts, wo Mülleimer aufzustellen sind (bspw. vor der Willi-Rehbeinhalle / Testzentrum, Dependance der Eugen-Kaiser-Schule) und wo keine von Nöten sind. Sachverhalt / Begründung:Bei den aktuell im Stadtteil angebrachten Mülleimern handelt es sich häufig um ältere Mülleimer, die sich schon bei geringer Belastung nach unten öffnen, sodass der Müll herausfällt. Der Unrat verteilt sich dann und die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs haben zusätzlichen Arbeitsaufwand. Einheitlich solide Mülleimer wirken sich zusätzlich positiv auf das Stadtbild aus. Die Abfallbehälter könnten zusätzlich mit Sprüchen beklebt werden, um sie optisch besser darzustellen und ihre Nutzung zu erhöhen. Sie sollen mit Wortwitz für ein sauberes Stadtbild werben und das Bewusstsein für einen achtsamen Umgang mit Müll schärfen. Mülleimer-Sprüche: Bitte füttern! - Ich bin für jeden Dreck zu haben! - Gib mir den Rest! - Kaugummizelle - Lieber Müll im Kübel als Dreck am Stecken! - Ihre Papiere bitte! - Ich fress dir aus der Hand! - Schlag mir den Bauch voll! - Hast du mal ne Kippe? … |
Juli 2022: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, ob es in Absprache und Zusammenarbeit mit Hessenmobil möglich ist, eine Leitplanke im westlichen Kurvenbereich der Kreuzung von Dieselstraße und Verlängerung der Depotstraße über die Limesbrücke (Breite: 50.0934028869429, Länge: 8.937974747768175) zu installieren oder installieren zu lassen. Sachverhalt / Begründung: In diesem Bereich kam es immer wieder zu Unfällen. Direkt unter dem Gefahrenbereich befindet sich ein Gelände mit Kleingärten. Beim letzten Unfall fuhr ein Kraftfahrzeug ungebremst die Böschung hinunter. Vor und nach dem Gefahrenbereich existiert bereits eine Leitplanke, die jeweils in der Erde endet; Es müsste lediglich die Lücke geschlossen werden. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, für den Stadtteil Klein-Auheim eine präventiv, aufklärend und dauerhaft ansprechbare Ordnungskraft als mobile Ortsstreife bereitzustellen, die täglich im Stadtteil präsent ist. Sachverhalt / Begründung: Immer wieder kommt es zu Verstößen wie z. B. zu Verstößen gegen die Leinenpficht (insbesondere zur Brut- und Setzzeit), unzumutbare Lärmbelästigung, unrechtmäßiges Entsorgen von Müll / Sperrmüll im Stadtgebiet, etc.. Die Person sollte diesbezüglich auch als Ansprechpartner für Anliegen und Beschwerden aus Reihen der Bevölkerung zur Verfügung stehen. |
März 2022: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Haushalt Mittel bereit zu stellen, um in Absprache mit Hessenforst ein Parkraumkonzept für das Ausflugsziel Wildpark „Alte Fasanerie“ in Hanau Klein-Auheim zu erstellen und umzusetzen. Sachverhalt / Begründung: Der Wildpark „Alte Fasanerie“ ist ein überregional bekanntes Ausflugsziel und damit ein Aushängeschild der Stadt Hanau. An Wochenenden besuchen den Wildpark bis zu 4000 Menschen, an bestimmten Tagen auch weitaus mehr. Da der Park nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, reisen die Wildparkbesuchenden mit dem eigenen Kraftwagen an, so dass pro Tag mehr als 500 Parkplätze benötigt werden, die jedoch nicht vorhanden sind. Zusätzlich wird auch Parkraum für die Gäste der Gaststätte Jagdhaus benötigt. Bei starkem Besucherandrang herrscht daher akuter Parkplatzmangel, da trotz des teilweisen Verbotes beidseitig der Zufahrten geparkt wird. Das hat zur Folge, dass Rettungswege nicht mehr oder nur noch eingeschränkt befahren werden können. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten für den Büroraum des Ortsgerichts / Schiedsamtes in der Verwaltungsstelle, Schulstraße 15 durch die Anschaffung einer zeitgemäßen angemessenen IT-Ausstattung in die Lage zu versetzen, für die BürgerInnen im Stadtteil tätig zu werden. Sachverhalt / Begründung: Aktuell ist das Büro des Ortsgerichts und des Schiedsmannes nur mit einem Telefonanschluss ausgerüstet. Die zur Verfügung gestellte mobile Technik ist sowohl im Bezug auf Hardware wie Software völlig veraltet. Auch ein Drucker ist nicht vorhanden. Antrag 3: Der Magistrat wird gebeten, im Stadtteil Klein-Auheim einen zusätzlichen Bürgerservice in den Räumlichkeiten der Nachbarschaftsinitiative an einem Vor-/Nachmittag der Woche einzurichten. Einzelheiten sind mit der Nachbarschaftsinitiative Klein-Auheim e.V. abzustimmen. Das zusätzlich bereitgestellte Angebot "BürgerservicePLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022) wird begrüßt, stellt aber keinen vollwertigen Ersatz dar. Sachverhalt / Begründung: Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir kein zwingendes Erfordernis, auf eine angemessene örtliche Präsenz in Form von Bürgerberatung/-service zu verzichten. Die Stadt unterstützt die Nachbarschaftsinitiative, so dass der Nachbarschaftsinitiative Klein-Auheim e.V. Räumlichkeiten in der Rathausstraße nebst Nebenkosten zur Verfügung stehen, die jedoch, natürlich nicht völlig durch das hoch geschätzte ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Initiative, ausgelastet sind. Hier lässt sich sicherlich mit der Nachbarschaftsinitiative Klein-Auheim e.V. eine einfache Abstimmung herbeiführen. Räumlichkeiten könnten für einen halben Tag in der Woche als fester Sprechtag bereitgestellt werden. Über die bisher genutzte Immobilie (Verwaltungsstelle) könnte evtl. anderweitig verfügt werden. Antrag 4: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Haushalt Mittel bereit zu stellen, um einen Außennetzanschlusses sowie eine Zähleranschlusssäule mit Freiluftverteilung in der Schulstraße auf dem Platz vor dem Haus Nummer 15 derart errichten zu lassen, damit eine Stromentnahme für die Teilnehmer des jährlich stattfindendem Stadtteilfestes möglichst unkompliziert erfolgen kann. Die jährliche Gebühr sowie der Verbrauch geht dann zu Lasten der Teilnehmer. Auch wären weitere Zähleinrichtungen für die eMobilität denkbar. Sachverhalt / Begründung: Die Stromentnahme ist einmal jährlich im Rahmen des Stadtteilfestes für die Zubereitung von Speisen (Friteuse, u.a.), Beleuchtung, Musikanlage, Verstärker u.a. geplant. Nähere Auskünfte zu den Details u.a. sind über den Vereinsring Klein-Auheim e.V. zu erhalten. Mit dieser neu geschaffenen Stromentnahme wären auch weitere Veranstaltungen auf diesem Platz möglich. |
Januar 2022: | Antrag 1: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Zustand des Fußweges in der Grünanlage (zwischen Ginsterweg und Feldstraße) zu überprüfen und instand setzen zu lassen. Begründung: Der Fußweg ist zurzeit nach stärkeren Regenschauern über mehrere Tage nicht begehbar, da das Wasser nicht abfließen kann und sich auf dem Weg sammelt. Da der Weg vor allem auch von Familien mit kleinen Kindern und Kinderwagen auf dem Weg zum Spielplatz genutzt wird, sollte der Mangel schnellstmöglich behoben werden. Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die Bushaltestellen „Reitweg“ / Richtung Friedhof und „Reitweg“/ Richtung Freiheitsplatz (beide am am REWE-Center) durch ein sog. Bushäuschen oder eine Überdachung wettergeschützt werden. Begründung: Die beiden Bushaltestellen „Reitweg“ werden von der Buslinie 4 der HSB und den Regionalbussen angefahren. In unmittelbarer Nähe befinden sich Nahversorgermärkte und ein Drogeriemarkt. Bislang gibt es hier nur einfache Haltestellen; die Fahrgäste müssen mit ihren Einkäufen ungeschützt vor Wind und Regen, aber auch vor starker Sonneneinstrahlung warten. Ein sogenanntes „Buswartehäuschen“ oder eine Überdachung bieten den gewünschten Schutz. Antrag 3: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, nicht mehr gültige Hinweisschilder im Stadtteil auf Aktualität zu überprüfen und zeitnah entfernen zu lassen. Begründung: Im Stadtteil gibt es mehrere bereits veraltete rote Hinweisschilder, die auf nicht mehr vorhandene Unternehmen, Ärzte etc. hinweisen. Diese sollten zeitnah aktualisiert oder entfernt werden. |
Juli 2021: | Antrag 1: Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen, ob die Grünanlage Feldstraße bis Weiskircher Straße in eine „Mehrgenerationen-Anlage“ umgestaltet werden kann. Ziel ist, durch eine Neukonzeptionierung mit Spiel- und Sportgeräten einen Platz zu schaffen, an dem auch Ältere sich sportlich betätigen können, ohne dafür weite Wege in Kauf nehmen zu müssen. Begründung: In einer Gesellschaft, die immer älter wird, spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine große Rolle. Dabei sind Bewegung und sportliche Aktivitäten aller Art probate Mittel, um bis ins hohe Alter Gesundheit zu erhalten und damit ein selbständiges Leben zu ermöglichen. Mehrgenerations-Areale mit niedrigschwelligen Bewegungsangeboten für alle Altersgruppen finden dabei immer mehr Bedeutung und Beliebtheit. Sie sind so ausgestattet, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene und Senioren diese nutzen können. Durch sie werden generationsübergreifende Aktivitäten gefördert und Begegnungsorte für Jung und Alt geschaffen. Mit leicht zugänglichen Sportgeräten im direkten Wohnumfeld sollen besonders ältere Menschen zu mehr Bewegung im Alltag motiviert werden. Damit wird nicht nur Gesundheit gefördert, gleichzeitig wird einer Vereinsamung entgegengewirkt und soziale Kontakte, auch über die Generationen hinweg, werden gefördert. Mit neuen Angeboten und einer besseren Nutzung könnte man die Grünanlage sowohl für die junge, aber eben auch für die ansässige ältere Generation umgestalten. Gerade der vorhandene Baumbestand und die ungenutzte Rasenfläche sowie die bereits vorhandene Boule-Bahn, ein kleiner Spielbereich für Kleinkinder und der direkt an die Anlage grenzende Kinderspielplatz mit Fußballfeld ergänzen das Angebot und bieten ideale Voraussetzungen, hier eine Atmosphäre zu schaffen, für alle Klein-Auheimer Bürgerinnen und Bürger sinnvoll nutzbar ist. Antrag 2: Der Magistrat wird um Prüfung und Bericht gebeten, ob die Straße „Im Mühlfeld“ in eine Einbahnstraße umgewandelt werden kann. Die Einfahrt soll von der „Mainzer Straße“ erfolgen, und die Ausfahrt in die Straße „In den Krautgärten“. Begründung:Es befinden sich auf der Straße „Im Mühlfeld“ von der „Mainzer Straße“ kommend auf der rechten Seite Parkbuchten, die, wenn sie komplett belegt sind (und das ist der Regelfall) kaum Möglichkeiten zum Passieren des Gegenverkehrs lassen, bzw. dem Gegenverkehr auszuweichen. Gerade im Bereich des „Straßenknicks“ kam es des öfteren zu Beinahe- Unfällen. Hier sollte der Magistrat präventiv tätig werden und der Gefährdung der Anwohner und Besucher der Straße „Im Mühlfeld“ vorbeugen. Darüber hinaus würde es durch die Einrichtung einer Einbahnstraße auch für die Müllabfuhr oder Rettungsdienste eine Erleichterung bedeuten. |
Juni 2021: | Antrag 1: Der Magistrat wird gebeten, auf städtischen Rasenflächen Bereiche für insektenfreundliche Blühwiesen mit einheimischen Blühpflanzen oder auch Teilbereiche mit Anpflanzungen von mehrjährigen insektenfreundlichen Stauden zu schaffen. Begründung: Im Stadtteil Klein-Auheim gibt es viele ungenutzten Rasenflächen, wie beispielsweise vor dem Friedhof oder der Willi-Rehbein-Halle (Großsporthalle in der Fasaneriestraße). Diese sind ungenutzt und sehen teilweise sehr trostlos aus. Es wäre nicht nur schön, sondern auch sehr sinnvoll, diese (oder auch abgegrenzte Teilbereiche davon) in Blühwiesen umzuwandeln. Auch Stauden bringen Vielfalt und Farbe und bieten von Frühling bis Herbst genug Nahrung für Insekten. Es gibt auch in Klein-Auheim viele Rasen- oder Schotterwüsten in den heimischen Gärten, die es den nützlichen Insekten zunehmend schwerer machen, ausreichend Nektar und Blütenpollen als Futter zu finden. Insekten sind wichtige Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen und tragen entscheidend zum Erhalt der Vielfalt der Arten bei. Ihre ökologische Bedeutung ist somit bedeutend und sollte dringend gefördert werden. (vergl. Blühwiesen-Blühstreifen: Hanau blüht auf!, HIS Grünflächen, Struktur und Umweltausschuss, 25.08.2020 und „Main.Kinzig.Blüht.Netz“ - Initiative zur Schaffung von Blühflächen im Siedlungsbereich) Antrag 2: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu veranlassen, dass sämtliche Klein-Auheimer Spielplätze hinsichtlich der Sauberkeit und Qualität der Sandspielbereiche sowie auf die Sicherheit im allgemeinen überprüft werden und daraufhin die entsprechenden Instandsetzungsmaßnahmen einleitet werden. Begründung: Exemplarisch sei hier der Spielplatz am Jasminweg genannt. Dieser wurde gerade von kleineren Kindern wegen des großen Sandpielbereichs gerne genutzt. Leider wurde der Sand weder im letzten noch in diesem Jahr ausgetauscht, sodass der Bereich komplett überwuchert und verkrautet ist. Auch ist die Sicherheit die Sandplatzumrandung betreffend ist zu überprüfen, da diese aus scharfkantigen Betonrandsteinen bestehen und eine Verletzungsgefahr darstellen. |
Mai 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu überprüfen, bzw. auf die Prüfung der Möglichkeit eines rollierenden Termins des Schadstoffmobils hin zu wirken, so dass Klein-Auheim in regelmäßigen Abständen auch an einem Samstag angefahren wird. Begründung: Ein Beitrag zur Verminderung der Ablagerung wilden Mülls könnte darüber hinaus auch das Angebot des Schadstoffmobils zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten sein: Problem- oder Schadstoffe sind getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Dazu zählen Altöl genauso wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Farben, Klebstoffe, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Putz- und Reinigungsmittel. Das Schadstoffmobil (Sammelfahrzeug des Kreis-Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des MKK) nimmt diese schadstoffhaltigen Produkte durchschnittlich einmal im Monat an. Der Termin ist jeweils an einem Wochentag. Arbeitnehmer können diesen Termin in der Regel leider nicht wahrnehmen, ohne dafür einen Tag Urlaub zu nehmen. Daher kommt es in letzter Zeit leider häufiger vor, dass eben sich auch diese Schadstoffe zwischen dem o.g. wilden Müll befinden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Anträge aus vorherigen Wahlzeiten
September 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten dafür Sorge zu tragen dass die gemeinsame Nutzung des Weges (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke) von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung: Es fahren immer noch Kraftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo und damit in äußerster gefährdender Weise über den Weg. Seit dem Brand, und damit einhergehend des Ausbleibens von Gästen der „Suare-Lounge“, ist deutlich diese kausale Verkettung erkennbar. Wir wünschen daher eine zügige Umsetzung von Maßnahmen, bevor nach Wiederinstandsetzung der „Suare-Lounge“ die „Raserei“ und damit die Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern wieder einsetzt. |
August 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße am Ortseingang derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße von Ortseingang Hainstadt bis ca. zum ersten Fußgängerüberweg ist entweder defekt, beleuchtet die Bäume oder ist sehr stark verschmutzt. |
Januar 2018: | Antrag: Der Ortsbeirat schlägt vor, dass Herr Wolfgang Roth, Eisenbahnstraße, Klein-Auheim zum Stellvertreter des amtierenden Schiedsmannes, Herr Walter Moreth, benannt wird. Begründung: Herr Walter Moreth ist der amtierende Schiedsmann des Bezirkes 3, jedoch noch ohne Stellvertretung. Bevor er in das Amt benannt wurde, war er der Stellvertreter des damaligen Schiedsmannes. |
Januar 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die bestehende Parkplatzbeschilderung des Klein-Auheimer Friedhofs (Talweg) mit dem Zusatz „Nur für Friedhofsbesucher“ um eine Höchstparkdauer (mit Parkscheibe) zu Friedhofsöffnungszeiten zu erweitern und ordnungsamtlich kontrollieren zu lassen. Begründung: Der Parkplatz am Klein-Auheimer Friedhof ist regelmäßig belegt. Trotz des Zusatzhinweises (Schild), dass der Parkplatz nur für Friedhofsbesucher reserviert ist, stehen dort Kraftfahrzeuge umliegender Betriebe, aber auch Pkw-Fahrer, die in der Nähe wohnen, stellen dort ihre Fahrzeuge ab. Besucher des Friedhofs, die dort tagsüber parken wollen, finden daher sehr häufig keinen Parkplatz mehr. Besonders problematisch ist die Situation, wenn Beerdigungen stattfinden. Wir schlagen daher vor, die Höchstparkdauer auf 2 Stunden, tagsüber, zu Friedhofsöffnungszeiten, zu begrenzen. |
September 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten durch zusätzliche straßenverkehrsrechtliche Vorkehrungen oder bauliche Maßnahmen durch eine Verengung auf eine Fahrspur dafür zu sorgen, dass der ein- und ausfahrende Verkehr, Ortseingang Fasaneriestraße, so in der Geschwindigkeit gedämpft wird, dass eine Gefährdung der kreuzenden Fußgänger und Radfahrer, sowie eine Gefährdung durch überhöhte Geschwindigkeit auszuschließen ist. Begründung: Es ist tagtäglich zu beobachten, dass, trotz des Versatzes durch die bestehende Mittelinsel im Einfahrtsbereich der Fasaneriestraße, der KFZ-Verkehr mit überschrittener Geschwindigkeit (>50 km/h) nach Klein-Auheim hinein und auch hinaus fährt. In dem genannten Bereich kreuzt zusätzlich ein Geh- und Radweg die Fasaneriestraße, so dass eine Gefährdung der Fußgänger und Radfahrer vorliegt. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen durch Schattenwurf der immer größer werdenden Bäume kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg beleuchtet größtenteils die an der, bzw. in der Straße, gepflanzten Bäume von oben derart, dass die Bäume die Ausleuchtung der Fahrbahn und des Gehweges verhindern (Schattenwurf). |
August 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung:Seit Eröffnung der "Suare Lounge" fahren vermehrt Karftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo durch die in der Skizze bezeichneten Zone. In Hinblick auf die gemeinsame Nutzung und die temporär während einer "Großveranstaltung" auf der "Kerbfläche" als Ringverkehr genutzten Weges ist die max. Geschwindigkeit auf z.B 20 km/h zu beschränken. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Antragsgemäß wird der Antrag im Stadtteilentwicklungsprozess Klein-Auheim besprochen. Der Ortsbeiratsantrag wurde an die Geschäftsstelle des Stadtteilentwicklungsprozesses weitergeleitet. Des Weiteren wurde Hanau- Infrastruktur Service (Verkehrsplanung) mit der Bitte eingeschaltet, diesen Bereich planerisch zu begutachten und gegebenenfalls Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Eine bloße Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung is aus Sicht der Verkehrsbehörde nicht zielführend und vor allem nicht dauerhaft und regelmäßig machbar. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von Kunden der Geschäfte des "REWE-Center-Geländes" und von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten, da das Angebot gegenüber 2011 erheblich ausgeweitet wurde und dadurch mehr Nutzer vorhanden sind. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbotszone auszuweisen (s. Skizze). Begründung: Kraftwagenfahrer stellen ihren Kraftwagen vermehrt an dieser Seite des Weges ihren Kraftwagen ab, so dass der Weg als solcher nicht benutzt werden kann. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbots-zone auszuweisen (s. Skizze). Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Dem Antrag wird entsprochen. Anm. der Red.: Der Antrag wurde komplett im September/Oktober 2017 umgesetzt! |
Ortsbeirat Steinheim
Wir sind für:
- den Erhalt und die Pflege der Steinheimer Festkultur
- eine angemessene Beleuchtung des Mainuferweges zur Vermeidung von Angsträumen
- den Erhalt und die gestalterische Aufwertung der Uferstraße
- die Einrichtung einer „Phantombushaltestelle“ an einer Seniorenwohnanlage
- ein Jugend- und Begegnungszentrum nach Art der alten Schweinehalle für Jugendkulturveranstaltungen und Musikevents
- die Verbesserung der Sauberkeit in Grünanlagen im Stadtteil
- die Entwicklung eines sinnvollen Parkkonzeptes für Großveranstaltungen, z.B. Park & Ride
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- zeitgemäße Lösungen für das Anwohnerparken im Altstadtbereich
Kerstin Mänz |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Juni 2024: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Stadtteil Steinheim ein Pflanzentauschregal zu installieren. Begründung: Von etwa Mai bis Oktober könnte ein Pflanzentauschregal mit Setzlingen und Ablegern von Gemüse, Kräutern und Sommerstauden installiert werden. Wer mag, kann dort Pflanzen ablegen oder welche mitnehmen, um den heimischen Garten zu bereichern oder abwechslungsreicher zu gestalten. Hintergrund dieser Idee ist, eine Möglichkeit zu schaffen seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und unser Ökosystem zu verbessern. Das Pflanzentauschregal funktioniert wie ein Selbstbedienungsladen. Jeder kann überschüssige Pflanzen ablegen und gleichzeitig Pflanzen mitnehmen, die er benötigt. Dabei sollten die Tauschpflanzen unbedingt in Töpfen sein, damit sie den Transport und das Einpflanzen im eigenen Beet sicher überstehen. Zudem ist es sinnvoll, die Pflanzen zu kennzeichnen, um zu wissen, um welche Art es sich handelt. Mögliche Standorte könnten sein: Schlosshof, Kulturhalle, Kardinal-Volk-Platz, Jürgen-Sticher-Platz |
Mai 2024: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Verkehrsschilder im gesamten Stadtteil Steinheim zu überprüfen oder überpüfen zu lassen und bei Bedarf sukzessive auszutauschen oder austauschen zu lassen. Begründung: Teilweise sind die Schilder veraltet, verschmutzt und so verblasst, dass eine Erneuerung dringend notwendig ist. |
April 2024: | Antrag: Grundhafte Reinigung des Hafenbalkons und Ausbesserung der Umrandung Begründung: Wie auf beigefügten Bildern zu sehen, ist der Hafenbalkon in einem unsäglichen Zustand. Die Umrandung muss ausgebessert werden – Stolperfallen. Im Übrigen sieht man auf den Bildern, wie schmutzig und unschön dieser Hafenbalkon anzusehen ist. In diesem Zustand lädt der Hafenbalkon leider nicht zum Verweilen ein. Deshalb sollte er einmal dringend ordentlich gesäubert und gereinigt werden. Auch ist es ratsam, dass die umliegende Grasnarbe immer kurz gehalten wird. |
Juni 2023: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen ob und inwieweit eine Beleuchtung unter der Brücke "B43a", Geleitstraße realisiert werden kann, um den "Dunkelraum" entlang des Fußweges, als auch das neu entstandene, durch die Stadt Hanau und die beiden Ortsbeiräte Steinheim und Klein-Auheim finanzierte, Grafitti-Kunstwerk zu beleuchten. Bei einer Realisierbarkeit bitten wir um Umsetzung. Begründung: Der Fußweg unter der Brücke liegt in den Dunkelstunden im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Den Fußgängern etc. soll durch eine Beleuchtung ein Gefühl der Sicherheit, sowie die Möglichkeit einer Gefahrenerkennung, gegeben werden. Die Beleuchtung soll auch, unter Beachtung gestalterischer Gesichtspunkte, zur Bestrahlung des angebrachtes Kunstwerks, zur Verbesserung der Umweltgestaltung und der Erhöhung der Lebensqualität, dienen. |
März 2022: | Antrag 1: Der Magistrat wird gebeten, im Stadtteil Steinheim einen zusätzlichen Bürgerservice in geeigneten Räumen der Stadt Hanau einzurichten. Das zusätzlich bereitgestellte Angebot "BürgerservicePLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022) wird begrüßt, stellt aber keinen vollwertigen Ersatz dar. Begründung: Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir kein zwingendes Erfordernis, auf eine angemessene örtliche Präsenz in Form von Bürgerberatung/-service zu verzichten. Räumlichkeiten könnten für einen halben Tag in der Woche als fester Sprechtag bereitgestellt werden. Über die bisher genutzten Räume des Stadtteilladens könnte anderweitig verfügt werden. Antrag 2: Der Magistrat wird gebeten im Doppelhaushalt 2022/2023 Gelder bereit zu stellen, um den Steinheimer Mainuferweg (Rad- und Fußweg) in angemessener Weise zu beleuchten. Begründung: Der Mainuferweg in Steinheim ist stark frequentiert von Fußgängern, Hundehaltern, jungen Familien und Fahrradfahrern. Bisher mangelt es an dem Uferweg an Beleuchtung, so dass dieser nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr bzw. nur eingeschränkt nutzbar ist. Zur Minimierung von Angsträumen und Erhöhung der Verkehrssicherheit ist eine angemessene Beleuchtung zu installieren. Um die Umwelt zu schonen und den städtischen Haushalt nicht weiter zu belasten, macht es wenig Sinn Laternen aufzustellen, die die ganze Nacht in voller Stärke leuchten. Daher wäre es denkbar, hier innovativ zu werden und eine intelligente Beleuchtung zu erproben. Smarte Laternen reagieren auf Bewegung und dimmen ihr Licht zu verkehrsarmen Zeiten. Nähern sich Fußgänger oder Radfahrer erhellen sie sich wieder. Modulare Laternen können mit verschiedenen Modulen ausgestattet werden, wie z.B. E-Ladestation, Kamera, WLAN, um nur einige zu nennen. Smarte oder modulare Laternen erhöhen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger, machen Gehwege länger nutzbar und können langfristig die Energiekosten der Stadt senken sowie die Umwelt schonen. Über LEA Hessen (Landes-Energie-Agentur) können auch Fördergelder beantragt werden. |
November 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten einen Zugang zum Spielplatz Uferstraße zu ermöglichen, derKinderwagen-, Rollstuhl- und Rollatoren gerecht ist. Begründung: Da der Spielplatz an der Uferstraße so wunderschön erneuert wurde, ist es auch an der Zeit einen adäquaten Zugang von Seiten der Uferstraße zu bauen. Der jetzige Zugang über die Uferstraße ist leider weder mit Kinderwagen, noch Rollstuhl, noch Rollator zu bewältigen. Eine kleine Rampe rechts und links des Dammes wäre eine erhebliche Erleichterung für Mütter und gehbehinderte Personen. |
September 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten dem Ortsbeirat über die Erkenntnisse der Raser in der Neutorstr, zu berichten. Begründung: Da die Anwohner der Neutorstr. sich immer wieder bei der Stadt Hanau über Raser beschwerten, wurde in der Neutorstr./ Ecke Bickenstr. am 03.08.2021 ein Geschwindigkeitsmesser installiert. Die BfH bittet darum dem Ortsbeirat zu berichten, zu welchen Erkenntnissen die Stadt Hanau gelangt ist. |
Mai/Juni 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen die Markierungen auf dem Maindamm für „Fußgänger“ zu erneuern. Begründung: Leider sind die Markierungen auf dem Damm so gut wie nicht mehr zu sehen. Dadurch fahren nun wieder vermehrt Radfahrer auf dem Damm, welcher ja ein reiner Fußgängerweg ist. Dies sollte wieder sichtbar gemacht werden. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu überprüfen, bzw. auf die Prüfung der Möglichkeit eines rollierenden Termins des Schadstoffmobils hin zu wirken, so dass Steinheim in regelmäßigen Abständen auch an einem Samstag angefahren wird. Begründung: Problem- oder Schadstoffe sind getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Dazu zählen Altöl genauso wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Farben, Klebstoffe, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Putz- und Reinigungsmittel. Das Schadstoffmobil (Sammelfahrzeug des Kreis- Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des MKK) nimmt diese schadstoffhaltigen Produkte an. Derzeit sind keine neuen Termine für 2021 geplant. Leider kommt es in letzter Zeit häufiger vor, dass Schadstoffe wild entsorgt werden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Februar 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen, dass die Parkmarkierungen an der Uferstraße in Höhe der Mainterasse in Richtung Kulturhalle erneuert werden. Begründung: Da die Parkmarkierungen mittlerweile sehr verblasst sind und dadurch von den Parksuchenden nicht mehr als Markierung wahr genommen werden, sollen diese erneuert werden. Durch das entstehende Wildparken fühlen sich die Anwohner gestört und es behindert den fließenden Verkehr. |
September 2019: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten auf dem Damm an der Uferstraße mehrere Markierungen auf den Asphalt aufbringen zu lassen „Fahrrad fahren verboten“ Begründung:Die Lage auf dem Damm an der Uferstraße wird immer schlimmer. Vermehrt fahren Fahrradfahrer auf dem Damm statt am Mainuferweg. Die Beschilderung zeigt aber auf, dass der Damm nur für Fußgänger genutzt werden soll. Leider interessiert das viele Fahrradfahrer nicht. Da das Fahrradaufkommen am Mainuferweg mittlerweile sehr hoch ist, weichen viele auf den Damm aus. Deshalb sollen auf dem Asphalt Markierungen aufgebracht werden, um die Situation den Fahrradfahrern zu verdeutlichen. Leider gab es in der letzten Zeit immer wieder gefährliche Situationen, bei denen vor allem alte gehbehinderte Menschen und kleine Kinder von Radfahrern gefährdet wurden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Juli 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Streifen des Fußgängerüberweges auf der Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. neu zu bemalen. Begründung: Da der Fußgängerüberweg Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. stark abgenutzt ist, ist es aus Gründen der Sicherheit angezeigt die Markierungen zu erneuern. Die Streifen sind leider fast nicht mehr zu sehen. |
September 2016: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür zu sorgen, aus der Straße „An der Mainbrücke“ eine Einbahnstraße zu machen. Begründung: Biegt man von Hanau her kommend in die Ludwigstraße ein sieht man auf der Straße Markierungen, die vorgeben, dass der Verkehr nur rechts oder geradeaus fahren darf. Auch steht dort ein blaues Verkehrsschild mit der gleichen Forderung. Leider halten sich die Autofahrer nicht daran. Dadurch entstehen gerade in den Stoßzeiten Gefahren- Situationen durch die Autofahrer, die trotz Verbot, links abbiegen. Durch die ortsausfahrenden Autos wird die Straße „An der Mainbrücke“ immer wieder zugestellt, so dass die abbiegenden Autos in diese Straße, den Verkehr behindern, dass sogar die ganze Kreuzung mit wartenden Autos zugestellt ist. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, wird gebeten, aus dem Teilstück der Straße „An der Mainbrücke“ , von der Friedrich-Naumann-Straße kommend zur Ludwigstraße eine Einbahnstraße zu machen. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob die Einfahrt in die Straße „An der Mainbrücke“ von der Ludwigstraße in Richtung Friedrich-Naumann-Straße untersagt werden kann. Eine Ortsbegehung mit der Straßenverkehrsbehörde wird gewünscht. |
Ortsbeirat Innenstadt
Wir sind für:
- die Begleitung und den zügigen Ausbau der sozialen Stadt im Freigerichtviertel
- die weiterhin verlässliche Unterstützung bürgerschaftlicher Initiativen in unserem Stadtteil
- die Erschließung des Kinzigufers im Bereich Geibelstraße und Katharina-Belgica-Straße als Raum der Ruhe und Erholung
- eine sichere und bürgernahe Gestaltung des Hauptbahnhofvorplatzes als Eingangstor in unsere Stadt mit ansprechenden P+R-Lösungen
- die Verbesserung der Sauberkeit besonders in der neu gestalteten Innenstadt
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung in den innerstädtischen Einkaufsstraßen und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- die Wiederherstellung des historischen Zaunes entlang der Nordstraße zum Schlossgarten
- eine Verbesserung des Verkehrsflusses des Innenstadtrings an den neuralgischen Punkten, insbesondere der Wilhelmsbrücke/Sandeldamm und dem Hafentor
- zeitgemäße Lösungen für das Anwohnerparken
Klaudia Mänz |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022 | Antrag: Der Magistrat wird gebeten im Doppelhaushalt 2023/2024 Mittel bereit zu stellen, um den vor Jahren entfernten historischen Zaun am Schlossgarten entlang der Nordstraße angemessen wieder herzustellen. Begründung: Bei allem Aufwand, der für die Pflege und den Erhalt der wunderschönen Grünanlage „Schlossgarten“ aufgewendet wird, erscheint der Anblick von Süden her eher traurig. Es stehen nur noch Mauerfragmente, an denen noch die ursprünglichen Metallverankerungen zu sehen sind. Und zwar so, wie man die Zaunelemente mal „abgeflext“ hat. Nur älter, verrosteter. Dort sollte nachgebessert werden. Es handelt sich schließlich um das Andenken an den historischen Mittelpunkt der Stadt Hanau. |
März 2018 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, das Gebäude „Hotel zum Elefanten“ am Freiheitsplatz als „nicht-städtisches Gebäude“ deutlich zu kennzeichnen. Begründung: Anlässlich eines Urlaubes in der thüringischen Gemeinde Geoergenthal bin ich auf ein besonderes Schild vor einem nahezu restlos verfallenen Gebäude aufmerksam geworden. Bild1 Der Eigentümer des Gebäudes „Hotel zum Elefanten“ zeigt sich in keiner Weise kooperativ und hat offensichtlich nicht das geringste Interesse, sein baufälliges, abgebranntes Gebäude wieder herzurichten. Gerade vor dem Hintergund der Millioneninvestitionen in den Freiheitsplatz, auch und gerade von privater Seite, ist das ein besonderes Ärgernis. Der Magistrat soll öffentlich und nachhaltig darauf hinweisen, dass die Stadt alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft hat, der Eigetümer aber nicht bereit ist, hier Abhilfe zu schaffen. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die vier Taxi-Stellplätze am Beginn der Nordstraße – vor Hausnummern 1 und 3 – aufzulösen und den Bereich in die Anwohnerparkzone I zu integrieren. Begründung: Diese Parkplätze werden nur in seltensten Ausnahmefällen wirklich benutzt. Sie dienen der Ergänzung der vor dem Finanzamt eingerichteten Taxi-Stellplätze. Trotzdem blockieren sie an sieben Tagen in der Woche ganztägig dringend benötigte Parkflächen für Anwohner. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die defekte und/oder verdreckte Beleuchtung (vermutlich Neonröhren) an der Westbahnhofunterführung schnellstens durch moderne und wartungsarme Beleuchtung zu ersetzen. Bis dahin sind die vorhandenen zwölf Leuchtquellen zu reinigen und gangbar zu halten. Begründung: Der sehr schäbige Gesamteindruck der Unterführung wird in keiner Weise den bisher unternommenen Anstrengungen auf beiden Seiten der Unterführung gerecht. Die Stadtein- und -ausgangsfunktion der Unterführung ist dringend endlich zu würdigen. Auch die Vermeidung von Angsträumen ist ohne vollständige Ausleuchtung der Geh- und Radwege nicht zu gewährleiten. Derzeit ist wieder die alljährliche Sperrung von Fahrstreifen zu verzeichnen. |
November 2017 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass der Bordstein am Fußgängerüberweg in der Ramsaystraße abgesenkt wird. Begründung: Die Erreichbarkeit der fußläufigen Ziele in der Altstadt sollte auch für mobilitätseingeschränkte Personen selbstverständlich gewährleistet sein. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Senioreneinrichtung würden sich darüber sehr freuen, sondern auch Personen mit Kinderwagen sowie gehbehinderte Mitmenschen und Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer. Außerdem handelt es sich um einen Schulweg. 2. Antrag: Instandsetzung des historischen Gehwegpflasters im Bereich der Marienkirche (s. auch Antrag vom 29.08.2016), in der Fassung des Beschlusses vom 04.10.2017 (Erweiterung um „Altstädter Markt“ sowie „Außenmöblierung“) Begründung: Leider wurde trotz erfolgter Ortsbegehung, Stadtteiltreffen und mündlicher Zusagen des Leiters des Eigenbetriebes noch nichts erledigt. Im Gegenteil, der Zustand der Fugen des Pflasterbelags hat sich nicht verbessert. Insbesondere z. B. in der Steinstraße kann von „Verkehrssicherheit“ aufgrund von Fugentiefen stellenweise mehr als sieben bis acht Zentimeter und Fugenbreiten von vier bis fünf Zentimeter schon lange nicht mehr gesprochen werden. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden. 2. Antrag: Der Ortsbeirat Innenstadt bittet den Magistrat, unter der Kinzigbrücke entlang des Ufers einen sog. „Hundefreilauf“ – nach dem Steinheimer Vorbild – einzurichten. Begründung: Die Möglichkeiten, gerade in der Innenstadt, einen Hund ohne Leine frei herumlaufen zu lassen, sind eingeschränkt und zudem stark reglementiert. Ein umzäunter Freilauf für Hunde, wie er in Steinheim eingerichtet wurde, kann hier für eine erhebliche Erleichterung für verantwortungsbewusste Tierhalter sorgen. Der Steinheimer Hundefreilauf ist mit Kot- Beuteln bestückt. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, Ihren Tieren eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Gegen „sponsoring“ der Einfriedung durch z. B. einen Tierfachmarkt ist nichts einzuwenden. |
September 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass die Haltestellen der HSB an der Marktplatz-Südseite in beiden Fahrtrichtungen (Westbahnhof ↔ Nürnberger Straße) mit Sitzgelegenheiten für Fahrgäste versehen werden. Begründung: Nach Abschluss des Stadtumbaus auf dem Marktplatz sollten die angesprochenen Haltestellen mit Sitzgelegenheiten versehen werden. Immer wieder ist es zu beobachten, wie häufig gerade ältere Bürgerinnen und Bürger das sehr gute Angebot der HSB, insbesondere an Markttagen, nutzen. Etliche Haltestellen wurden in den letzten Jahren mit „Häuschen“ ausgestattet, leider die hochfrequentierten an der Marktplatz-Südseite noch nicht. Die vorgenommenen hohen Investitionen dort sollten durch diese Serviceleistung ergänzt werden. 2. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden . |
Ortsbeirat Kesselstadt
Wir sind für:
- die breitere Bürgerbeteiligung durch Erhalt und Modernisierung der Bürgersprechstunde mit der Möglichkeit, auch online an Sitzungen des Ortsbeirates teilzunehmen.
- die Erhöhung der Sicherheit auf Wegen zu Kindertagesstätten und Schulwegen durch anbringen der Markierungen nach Vorgabe des Landes Hessen, bauliche Geschwindigkeitsbeschränkungen und Geschwindigkeitskontrolle.
- die Erhöhung der Sauberkeit um Wertstoffsammelstellen in Kesselstadt durch stärkere Kontrollen, gezielte Ahndung bei wilden Müllablagerungen.
die Unterstützung und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit durch einen „runden Tisch“ für Vereinen und Verbänden initiiert durch den Ortsbeirat.
- die Schaffung besserer Möglichkeiten für Sozialarbeit an den Grundschulen durch mehr Personal zur Unterstützung von Familien/Alleinerziehenden.
- die Unterstützung zum Aufbau einer Kommunikationsstruktur für die Kleingewerbebetriebe durch die Initiierung eines Gewerbevereins.
- die Beseitigung von Angsträumen durch ein zeitgemäßes Beleuchtungs- und Sicherheitskonzept an neuralgischen Punkten in Kesselstadt.
- die Verbesserung des ÖPNV, speziell des Amphitheaters/Orangerie an Veranstaltungstagen durch eine zusätzliche Buslinie der HSB. Die Nutzung sollte im Ticketpreis enthalten sein.
Alexander Lorösch |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Januar 2024: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten den Gehweg am Herbert-Dröse-Stadion (Siehe Anlage1) zu Pflastern und nach den Umbaumaßnahmen im Rahmen der Nordmainischen S-Bahn die Straße ebenfalls wiederherzustellen. Begründung: Der genannte Gehweg befindet sich in keinem ansehnlichen zustand. Im Herbert-Dröse-Stadion finden teilweise regionale Veranstaltungen statt. Daher sollte dieser Gehweg in einem Zustand sein in dem dieser unsere Stadt als Visitenkarte Dienen kann. Ferner ist die Nutzung für Geh- und Seheingeschränkte Personen nur schwer nutzbar (Stolpergefahr). Die dazugehörige Straße befindet sich ebenfalls in keinem guten Zustand. Teilweise ist die Straße noch mit Kopfsteinpflaster versehen, teilweise mit einer Asphaltdecke. Daher wird der Magistrat gebeten den Gehweg zu pflastern und die Straße, nach der Fertigstellung der Arbeiten für die Nordmainische S-Bahn, durchweg mit Asphalt zu versehen. Antrag: Der Magistrat wird gebeten in Kesselstadt einen Parkour (Hindernisparcours) einzurichten. Begründung: Bei der Sportart Parkour handelt es sich um Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Parkour kann auf einem Hindernisparcours durchgeführt werden oder wird in der Regel in einer kreativen Neuinterpretation eines urbanen Raumes praktiziert. Parkour enthält das „Sehen“ der Umwelt in einer neuen Art und Weise und die Vorstellung der Möglichkeiten für die Bewegung um sie herum. Dabei werden auf spielerische Weise auch die körperliche und geistige Fitness gefördert. Bei dieser Sportart gibt es keine Altersgrenzen. Da das Ziel die Fortbewegung von A nach B ist, können auch Personen mit Einschränkungen diese Einrichtung nutzen. Als Standort schlagen wir den hinteren Teil des Sportplatzes an der Pumpstation vor. Es gibt Parkourplätze in verschiedenen Ausführungen (aus Edelstahl, Beton etc). Die Kosten einer Parkour-Anlage beginnen je nach Ausführung (Größe, Farbe, Materialien) bei ca. 12.000€ (zzgl. Erdarbeiten). Die Benton Variante der Anlage hat einen verhältnismäßig geringen pflegeaufwand und ist auch „Hochwasser“ unempfindlich. Ein Beispiel auf https://www.youtube.com/watch?v=MTc_b-W1IZM Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Beschilderung im Bereich Köppelweg /Salisweg zu überprüfen / anzupassen Begründung: Die Beschilderung im Bereich Köppellweg / Salisweg ist uneinheitlich und teilweise nicht Zeitgemäß. Folgende Beschilderungen sind zurzeit vorhanden 1. ,2. 3.(siehe Anhang) Je nachdem von welcher Seite man kommt gelten verschiedene Verkehrszeichen, welche sich teilweise widersprechen. Um dies zu Vereinheitlichen und das vorhandene gefahrenpotential zu minimieren schlagen wir vor das Verkehrszeichen „Verkehrsberuhigter Bereich“ (VZ-Nummmer 325 bzw. 326) an den genannten Positionen zu installieren. Das Schild kann alle Bereits vorhandenen Schildern ersetzen (Fahren Sie nur in Schrittgeschwindigkeit und achten Sie aufspielende Kinder, wenn nötig müssen Sie warten. Beim Herausfahren besteht Wartepflicht gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern. Außerhalb der markierten Flächen besteht Parkverbot.) Außerdem kann es dabei helfen die Situation Radfaher/Autos vs Fußgänger/spielende Kinder) zu entschärfen (Höchstgeschwindigkeit). |
November 2021: | Antrag: Auskunft über den Stand des Digitalisierungsstandes der Heinrich-Heine-Schule, Wilhelm-Geibel-Schule und Otto-Hahn-Schule Begründung: Wir bitten den Magistrat Auskunft darüber zu geben, wie der Stand des Glasfaserausbaus an der Heinrich-Heine-Schule, Wilhelm-Geibel-Schule und Otto-Hahn-Schule zu geben. Ferner bitten wir um Auskunft über den Stand des Innenausbaus an den genannten Schulen (LAN/WLAN). Weiter bitten wir um Auskunft, wann die Arbeiten final abgeschlossen werden sollen. |
Juni 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Beschilderung Salisweg Ecke Friedhofstraße zu erneuern. Begründung: Die Beschilderung zur Reinhardskirche ist an diesem Punkt deutlich in die Jahre gekommen und vermittelt Besuchern von Kesselstadt keinen guten Eindruck. Die Reinhardskirche wurde im damaligen Dorf Kesselstadt, einem heute zu Hanau gehörenden Stadtteil, 1734 unter der Regentschaft von Graf Johann Reinhard III.– daher der Name – als lutherische Kirche erbaut und sollte dem Alter und Stellenwert entsprechend Beschildert sein. Auch die Straßenbeschilderung des Saliswegs ist sehr schlecht lesbar, was gerade in der Dämmerung auch einen Sicherheitsaspekt hat. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde nach Auswahl eines geeigneten Standortes zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen, auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen einige Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und Grünflächen frei laufen. In Steinheim existiert bereits ein eingezäunter Hundefreilauf und wird intensiv benutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, damit die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen können. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Der/die Standorte sollen auch Möglichkeiten des Parkens von Autos der Hundebesitzer und eine Andienung der Entsorgungsfahrzeuge bieten. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob die Danziger Straße so mit Fahrbahnmarkierungen versehen wird, dass ein Parken gegenüber den Grundstückseinfahrten nicht die Zufahrten der Anwohner auf ihr Grundstück verhindert oder unnötig erschwert. Da gerade in Zeiten von Festen und Veranstaltungen in der Umgebung(Olof-Palme-Haus, Bürgerfest, Reinhardskirche) die Danziger Straße als Parkmöglichkeit genutzt wird, wären zudem Hinweisschilder im Bereich Pfarrer-Hufnagel-Straße, Danziger Straße, Salisweg auf den großen Parkplatz an der Pumpstation(VfR Kesselstadt) erforderlich. Begründung: Die Danziger Straße ist eine Sackgasse, die direkt hinter dem Olof-Palme-Haus liegt. Das Parken ist angesichts der geringen Fahrbahnbreite nur auf einer Seite gestattet, was beim Einfahren in die Straße auch durch entsprechende Beschilderung angezeigt wird. Die Anwohner parken zumeist auf ihren eigenen Grundstücken. Leider kommt es während des ganzen Jahres, insbesondere bei den o.a. Festen, vor, dass die Grundstückseinfahrten auf der gegenüberliegenden Seite zugeparkt werden. Dies hat zur Folge, dass eine Ausfahrt aus dem Grundstück gar nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Die Danziger Straße ist äußerst schmal und nach den Seiten hin leicht abfallend, was besonders im Winter bei Schnee und Eis das Ausparken bzw. Ausfahren aus der Grundstückseinfahrt erschwert. Die Aufstellung von Hinweisschildern auf Parkmöglichkeiten an der Pumpstation im o.a. Bereich könnte zudem das Zuparken in der Danziger Straße vermindern. |
Ortsbeirat Lamboy / Tümpelgarten
Wir sind für:
- eine sinnvolle, ausgewogene Verkehrsplanung in Bezug auf Lärm, Verkehrsfluss und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, und regelmäßige Kontrollen des ruhenden und fließenden Verkehrs.
- die Schaffung eines kleinen Wochenmarktes zur lokalen Nahversorgung im Stadtteil
- die Verbesserung der Sauberkeit im Stadtteil und der Pflege der städtischen Grünanlagen
- der Ausbau der Prävention in Kitas und Schulen des Stadtteils, um frühzeitig ein Bewusstsein für Respekt, Sauberkeit und Sicherheit aufzubauen.
- die Verbesserung der Sicherheitskonzepte, wie z.B. Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen der städtischen Ordnungsbehörden
- die Schaffung und Förderung nachbarschaftlicher, generationenübergreifender und interkultureller Aktivitäten im Stadtteil
- die Einrichtung eines eingezäunten Hundefreilaufs im Stadtteil
Stephan Hölscher | Nadja Nickel |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Juni 2024: | Antrag 1: Erneuerung des Sonnenschutzes am Tiefgarten - Der Magistrat wird gebeten, im Zuge der veränderten Klimabedingungen den Sonnenschutz an der Pergola des Tiefgartens, welche seinerzeit zur Landesgartenschau 2002 errichtet wurde, wieder instand zu setzen. Gerade in heißen Sommermonaten dienen diese schattigen Sitzplätze unter der Pergola als Ruheort für Radfahrer und Spaziergänger entlang der Kinzig. Begründung: Die Pergola an der Nordseite des Tiefgartens mit ihren schattigen Sitzplätzen war immer ein beliebter Ort für Jung und Alt, um dort auch an heißen Sommertagen im Schatten der ehemaligen Segeltuchbespannung zu entspannen und dem im Tiefgarten und auf dem Kinzigdamm stattfindenden Treiben zu folgen. Seit die Bespannung aufgrund von Beschädigung entfernt wurde sind die Sitzplätze ungeschützt und die Pergola hat ihren ursprünglichen Charakter eingebüßt. Wie schon im März 2022 durch Haushaltsantrag 2022/2023 zur Bereitstellung von Geldern zum Erhalt der für die Landesgartenschau 2002 errichteten Landschaftsflächen beschlossen, bitten wir auch dieses Bauwerk wieder in den seinerzeit dafür geschaffenen Zustand zu setzen. Antrag 2: Absicherung für Fußgänger und Radvahrer an der Tiefgaragenausfahrt Antoniterstraße 6-8 - Der Magistrat möge bitte an der Tiefgaragenausfahrt des neu erbauten Gebäudes an der Antoniterstraße 6-8 geeignete Sicherungsmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer umsetzen. Das neue Gebäude steht bis an den an dieser Stelle sehr schmalen Bürgersteig und die Ausfahrt der Tiefgarage mündet auf diesen. Hier muss für diesen Bereich eine Sicherung geschaffen werden, um die Fußgänger und Radfahrer, welche diese Ausfahrt tagtäglich passieren (Schüler, Arbeitnehmer des Industriegebiets an der Martin-Luther-King-Straße, etc) zu schützen. Aber auch den Nutzern der Tiefgarage sollte so die sichere Ausfahrt erleichtert werden. Daher sollte auch geprüft werden, ob der Bauträger an den Kosten der Sicherungsmaßnahme (Spiegel gegenüber oder gelbe Warnleuchte oberhalb der Ausfahrt) beteiligt werden kann. Begründung: Im Zuge des neu umgesetzten Radverkehrskonzepts wurde seinerzeit präsentiert, dass an dieser Stelle ein Streifen des Baugrundes erworben werden soll, damit der auf Höhe von Hausnummer 10 beginnende Radweg bis zur Kreuzung an der Lamboystraße weitergeführt werden kann. Die Baugenehmigung für den Neubau wurde aber wohl ohne Berücksichtigung dieser Vorgaben aus dem Radverkehrskonzept erteilt, wodurch das neue Gebäude nun bis an den an dieser Stelle sehr schmalen Bürgersteig errichtet wurde und die Ausfahrt der Tiefgarage auf diesen mündet. Daher sollte hier geprüft werden, ob der Bauträger an den Kosten der Sicherungsmaßnahme (Spiegel gegenüber oder gelbe Warnleuchte oberhalb der Ausfahrt) beteiligt werden kann. |
April 2024: | Antrag: Neuplanung der Baumpflanzungen im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten Der Magistrat wird gebeten, zur Umsetzung des Beschlusses 11535/2023 und der beim anschließenden Ortstermin am 22.05.2023 getroffenen Vereinbarung mit HIS, einen Termin für einen „runden Tisch“ zu benennen. Teilnehmer dieser Runde sollten Vertreter von HIS, des Amts für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, des Umweltzentrums und des Ortsbeirates sein. Dabei sollen die Beteiligten Möglichkeiten zur Neuplanung der Baumpflanzungen im Stadtteil, insbesondere im Stadtteilpark Francoisgärten, in Hinblick auf die zu verwendenden Baumarten diskutieren und geeignete Vorschläge der Umsetzung benennen können. Begründung: Nach dem Beschluss 11535/2023 des OBr und dem anschließenden Ortstermin am 22.05.2023 war klar geworden, dass die zusätzliche Begrünung im Stadtteil und der Parkfläche des Stadtteilparks Francoisgärten mit Bäumen zur Verbesserung des Klimas in der Stadt, zur Reduktion der CO² Belastung, zur Reduktion der Verdunstung an der Oberfläche und zur Senkung der Temperatur im Quartier dringend notwendig ist. Dazu wurde der ursprünglich von HIS vorgelegte Plan gemeinschaftlich verworfen, im Stadtteil entfernte Bäume wurden zwischenzeitlich zum Teil ersetzt, und es sollte eine Neuplanung der Baumpflanzungen im Stadtteilpark Francoisgärten mit dem Erhalt von Freiflächen als Spiel- und Aufenthaltsflächen entwickelt werden. Damit dies nun realisiert werden kann, soll ein runder Tisch organisiert werden, bei dem die Möglichkeiten und die Eigenschaften der neu zu setzenden Baumarten besprochen werden, und ein Plan zur Umsetzung aufgestellt werden kann. Hier sollen vor allem das Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Mitglieder des Umweltzentrums ihre Expertise einbringen, und der Ortsbeirat die Wünsche der Bürger im Stadtteil für die Planung beisteuern. |
November 2023: | Antrag 1: Der Magistrat wird gebeten, an der Einmündung Cranachstraße/Feuerbachstraße gegenüber der Einmündung Spiegel in beide Richtungen der Feuerbachstraße zu installieren. Begründung/Sachverhalt: Die stetig wachsende Zahl Einwohnern und damit auch an Kraftfahrzeugen hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verdichtung der parkenden Fahrzeuge entlang der Feuerbachstraße geführt. Auch der Betrieb der Eisdiele Eisbär führt besonders in den Sommermonaten zu einer deutlich höheren Frequenz an Fahrzeugen an dieser Einmündung. Dadurch wird die Sicht von der Cranachstraße in die Feuerbachstraße einbiegend immer wieder deutlich eingeschränkt. Hier hilft es, die Einsicht in beide Richtungen der Feuerbachstraße durch das Anbringen von Spiegeln zu verbessern, welche die Sicht auf den sich annähernden Verkehr von rechts und links ermöglichen. Am anderen Ende der Cranachstraße in die Chemnitzer Straße wurde schon vor vielen Jahren ein Spiegel angebracht. Dieser hilft seither, den Verkehr an dieser Einmündung zu sichern. Diese Sicherungsmaßnahme sollte auch an der Einmündung Cranachstraße/Feuerbachstraße erfolgen. Antrag 2: Der Magistrat wird gebeten, an der Einmündung Lamboystraße/ Karl-Marx-Straße den Fahrradweg mit Begrenzungspfosten zu sichern, wie es schon diagonal gegenüber an der Einmündung Lamboystraße/Friedrich-Engels-Straße erfolgt ist. Die Anzahl und Position der Pfosten soll dabei so gewählt werden, dass ein Abbiegen der Linienbusse (Linie 10) in die Karl-Marx-Straße gewährleistet bleibt. Begründung/Sachverhalt: Schon am 17.08.2020 haben wir den Antrag zur Sicherung des Radweges auf beiden Seiten dieser Kreuzung gestellt und dieser wurde in der Sitzung am 27.08.2020 einstimmig beschlossen. Damals wurde der Beschluss von HIS nicht umgesetzt. Zwischenzeitlich ist im Zuge des neuen Verkehrskonzept für den Fahrradverkehr an der Einmündung Lamboystraße/Friedrich-Engels-Straße der Radweg mit orangen Kunststoffpfosten mit Reflektoren deutlich von der Fahrbahn getrennt. Wie schon 2020 gefordert, soll nun auch auf der gegenüber liegenden Kreuzungsseite an der Einmündung Lamboystraße/Karl-Marx-Straße der dort verlaufende Radweg mit diesen Kunststoffpfosten von der Fahrbahn abgetrennt und gesichert werden. Der abbiegende Busverkehr der Linie 10 muss bei der Positionierung der Pfosten berücksichtigt werden. Antrag 3: Der Magistrat wird gebeten, Maßnahmen zur gleichberechtigten Nutzung des Kinzigstegs vom Tiefgarten/Otto-Wels-Straße in Richtung Innenstadt für Fußgänger, Radfahrer, E-Scooter, etc. zu prüfen und den Steg an seinen Auffahrten entsprechend zu beschildern. Begründung/Sachverhalt: Derzeit werden Fahrradfahrer am Kinzigsteg auf beiden Flussseiten durch Hinweisschilder aufgefordert, am Beginn des Steges abzusteigen. Diese Schilder sind auf der Seite des Tiefgartens parallel zum Kinzigdamm ausgerichtet und werden beim Einbiegen auf den Kinzigsteg nur unzureichend wahrgenommen. Auf der innenstädtischen Seite ist ein Schild vorhanden, das zum Teil von Büschen verdeckt ist. An anderer Stelle wird unspezifisch auf Rutschgefahr bei Nässe hingewiesen. Von der Stadt kommend existiert zudem ein Schild, was auf die gleichberechtigte Nutzung durch Fußgänger und Fahrradfahrer hinweist (Verkehrszeichen 240). Damit ist die rücksichtsvolle Nutzung des Weges für alle Verkehrsteilnehmer vorgeschrieben. Wir wünschen, zur Vermeidung von Streitigkeiten zwischen den Nutzern der Brücke, beidseitig eine klare Ausweisung der Nutzung für alle zugelassenen Verkehrsteilnehmer und die damit verbundene entsprechende Beschilderung (nach unserer Meinung das VZ 240) zu schaffen. |
März 2022 | Dringlichkeitsantrag: Der Magistrat wird gebeten, die im gesamten Stadtteil im Laufe der letzten Jahre entfernten Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen. Dies soll vor dem Start der im Stadtteiltreffen am 08.12.2022 präsentierten Neupflanzung von Bäumen im Stadtteilpark Francoisgärten erfolgen. Eine Liste der festgestellten „Baumlücken“ mit ihren GPS-Koordinaten ist beigefügt. Begründung: Im Laufe der letzten Jahre sind nach und nach Bäume im Stadtteil entfernt worden. Dies war mit Sicherheit auch notwendig und wird regelmäßig durch HIS Grünflächen überprüft. Jetzt wurde aber im Stadtteiltreffen ein Plan vorgelegt, nach dem im Stadtteilpark Francoisgärten 29 neue Bäume gesetzt werden sollen, wobei nach dem Plan nur vier Bäume als Ersatzpflanzungen für bereits entfernte Bäume vorgesehen sind. Die Gründe für die Notwendigkeit einer solch intensiven Neubepflanzung wurden im Stadtteiltreffen nicht explizit erläutert. Bekanntermaßen ist die Begrünung von Flächen in der Stadt ein äußerst sinnvolles Mittel zur Verbesserung des Klimas in der Stadt, zur Reduktion der CO2 Belastung, zur Reduktion der Verdunstung an der Oberfläche und zur Senkung der Temperatur in einer Stadt. Dies ist der Ansatzpunkt für unseren Antrag: Wenn dies die Ziele der Stadt sind, sollten als erstes die durch das Entfernen von geschädigten Bäumen entstandenen „Baumlücken“ auch wieder schnell geschlossen werden und so das Klima im gesamten Stadtteil verbessert werden, und nicht nur in einem Stadtteilpark. Die geplanten Pflanzungen widersprechen aber auch der Konzeption des Stadtteilparks als Teil der Landesgartenschau 2002. Die Möglichkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Ausruhen, Ballspielen, Drachensteigenlassen und Toben auf der großen Wiese wird durch die Pflanzungen deutlich einschränken. Weiterhin wurde bereits mit dem Beschluss LTBfH_6985_2016 des Ortsbeirates vom Jan. 2016 die Schaffung eines „Bürgerwäldchens“ im Stadtteil auf den Weg gebracht. Nach der Testphase imStadtteil Nordwest, wo dieses Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, sollte bitte in Abstimmung mit HIS nun endlich ein geeigneter Standort in unserem Stadtteil gefunden werden. Der Stadtteilpark Francoisgärten ist aus den o.g. Gründen dafür nicht als Standort anzusehen. Der Haushalt 2022/2023 sieht aufgrund unseres Antrages auch die entsprechenden Mittel zur regelmäßigen Pflege und zum Erhalt der Areale der Landesgartenschau in unserem Stadtteil vor. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt Mittel zur Verfügung zu stellen, um im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Bürgerservice in den Räumlichkeiten des Nachbarschaftshaus Lamboy/Tümpelgarten an einem Vor- oder Nachmittag pro Woche einzurichten. Dieser Dienst stellt ein zusätzliches Angebot zu dem geplanten "Bürgerservice PLUS+" (Bericht im HA vom 01.03.2022), der von uns eindeutig begrüßt wird. Begründung: Die Stadt Hanau sollte trotz des erfolgreich eingerichteten Bürgerservice im City Center nicht komplett auf die Nähe ihren Bürgern verzichten. Bei aller Notwendigkeit einer sparsamen Haushaltsführung sehen wir ein dringendes Erfordernis, durch die Schaffung eines lokalen Bürgerservices eine angemessene örtliche Präsenz einzurichten. Durch die wachsende Zahl älterer Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Stadtteil sollte die Stadt Hanau hier mehr Möglichkeiten für diese, oft nicht mehr so mobile Gruppe in der Bürgerschaft bereitstellen. Die Stadt Hanau unterhält die Räume des Nachbarschaftshauses und den dort ansässigen Lamboyladen. Dieser ist nicht jeden Tag geöffnet. Damit ergibt sich die Möglichkeit an einem Vormittag oder Nachmittag, an dem die Räume des Lamboyladens nicht genutzt werden, einen festen Sprechtag für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger einrichten. Die digitale Infrastruktur ist im NLT vorhanden, damit ein Mitarbeiter aus dem Team des Bürgerservice hier an einem halben Tag die Dienstleistungen der Stadt Hanau anbieten und erbringen kann. Dieses Angebot wäre ein eindeutiges Zeichen von Bürgernähe der Stadtverwaltung, die wir für unverzichtbar halten. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt 2022/2023 Mittel zur Verfügung zu stellen, um die für die Landes-Gartenschau 2002 angelegten Anlagen im Stadtteil zu erhalten deren Pflege zu gewährleisten. Begründung: Für die Landes Gartenschau 2002 wurden weite Flächen im Stadtteil grundlegend überarbeitet, landschaftsarchitektonisch neu konzipiert und zu einem bundesweit beachteten städtebaulichen Gesamtkonzept hergerichtet. Dieses war lange Zeit ein Aushängeschild der Stadtentwicklung in Deutschland. In den vergangenen 20 Jahren sind die Flächen und Anlagen nach und nach in ihrer ursprünglichen Konzeption reduziert worden. Bänke wurden entfernt, zu entfernende Bäume wurden nicht ersetzt, Mülleimer wurden beseitigt, Spielgeräte wurden abgebaut, Beete wurden nicht mehr angelegt. Es gibt bestimmt in jedem einzelnen Fall Gründe, warum diese Veränderungen im konkreten Fall notwendig waren. Aber das städtebauliche Konzept der Anlage wurde dadurch immer mehr unterlaufen. Wir bitten daher den Magistrat, im Haushalt 2022/2023 zusätzliche Mittel für die regelmäßige Pflege und den Erhalt der Areale der Landes Gartenschau in unserem Stadtteil einzustellen. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, im Haushalt 2022/2023 Mittel zur Verfügung zu stellen, um im Stadtteilpark Francoisgärten ein „Mehr-Generationen-Areal“ mit Spiel-, Sport- und Bewegungsgeräten für Jung und Alt zu schaffen. Begründung: In einer Gesellschaft, die immer älter wird, spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine große Rolle. Dabei sind Bewegung und sportliche Aktivitäten aller Art probate Mittel, um bis ins hohe Alter die Gesundheit zu erhalten und damit ein selbständiges Leben zu ermöglichen. Mehr-Generationen-Areale mit niedrigschwelligen Bewegungsangeboten für alle Altersgruppen finden dabei immer mehr Bedeutung und Beliebtheit. Sie sind so ausgestattet, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene und Senioren diese nutzen können. Durch sie werden generationsübergreifende Aktivitäten gefördert und Begegnungsorte für Jung und Alt geschaffen. Mit leicht zugänglichen Sportgeräten im direkten Wohnumfeld sollen besonders ältere Menschen zu mehr Bewegung im Alltag motiviert werden. Damit wird nicht nur Gesundheit gefördert, gleichzeitig wird einer Vereinsamung entgegengewirkt und soziale Kontakte, auch über die Generationen hinweg, werden gefördert. Gerade wird der Spielplatz erneuert und damit für die „kleine Bevölkerung“ wieder nutzbar gemacht. Mit dem neuen Angebot würde die Grünanlage eben auch für die ansässige ältere Generation noch deutlich attraktiver. Das beste Beispiel für die erfolgreiche Schaffung und Nutzung einer solchen Anlage befindet sich im Schlosspark, wo die dort gestellten Trainingsgeräte von vielen Mitbürgern regelmäßig genutzt werden. |
November 2021 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, an den Kreuzungsbereichen Chemnitzer Str - Cranachstr. und Chemnitzer Str. - Karl-Mattes-Str. jeweils einen Poller oder Pfosten zu setzen, damit in diesen Bereichen keine Fahrzeuge geparkt werden können. Begründung: An den Einmündungen stehen mehrfach täglich Autos geparkt, sodass die Sicht in die Chemnitzer Straße massiv eingeschränkt ist. An der Cranachstraße wird die Sicht auf den Zebrastreifen genommen, an der Karl-Mattes-Straße der Blich auf den fließenden Verkehr in der Chemnitzer Straße. Die vorhandenen Pfosten stehen so weit von der Ecke entfernt, dass Fahrzeuge dennoch zum Parken dort hingestellt werden und ein sicheres Ausfahren aus der Cranachstraße oder der Karl-Mattes-Straße schwer möglich ist. Hier sollte mit einem weiteren Pfosten oder Betonpoller dieses Parken verhindert werden. 2. Antrag: Der Magistrat möge bitte prüfen, ob entlang der Chemnitzer Straße vor den neuen Gebäuden des Cardwell Areals ein Halteverbot eingerichtet werden kann, und ob zwischen den Bäumen parallel zur Fahrbahn Fahrradbügel gestellt werden können, die ein Parken unterbinden und das sichere Anschließen von Fahrrädern ermöglicht. Begründung: Auf dem Cardwell-Areal parken die Bewohner ihre Fahrzeuge nicht auf den zu den Gebäuden gehörenden Parkplätzen, sondern vor den Gebäuden komplett auf dem Bürgersteig der Chemnitzer Straße, sodass teilweise nur circa 40-50 cm Raum für Fußgänger bleibt. Eine Situation die für Menschen mit Kinderwagen oder Rollatoren nicht tragbar ist. Auf das Entstehen dieser Situation haben wir schon in der Diskussion um die Zustimmung zu dem Bauprojekt hingewiesen und es wurde versichert, dass hier eine befriedigende Lösung gefunden würde. Hier sollte dringend eine Lösung für diese Parkproblematik zum Schutz der Fußgänger in diesem Bereich gefunden werden. |
Juli 2021 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Schmierereien auf dem Graffito des Pumpenhäuschens und an der Wassertreppe am Kinzigdamm zu beseitigen. Begründung: Das Pumpenhäuschen an der Wassertreppe wurde seinerzeit auf Initiative vom Ortsbeirat durch ein Graffito des Hanauer Künstlers Rautie gestaltet und ist dadurch ein echter Hingucker in unserem Stadtteil geworden. Die ganzen Jahre war das Gebäude von Schmierereien verschont geblieben. Jetzt ist auf der Hauptseite zur Wassertreppe wild darüber geschmiert worden. Und auch die Einfassungen der Wassertreppe sind wild beschmiert worden. Diese Schmierereien sollen bitte wieder beseitigt werden. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dem Ortsbeirat einen Überblick über alle in städtischem Eigentum befindlichen Grundstücke im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten zu geben, die nicht bebaut oder verpachtet sind. Diese Flächen sollen eine ausreichende Größe aufweisen, damit der durch den Ortsbeirat im Oktober 2016 einstimmig beschlossene Hundefreilauf (LTBfH/7420/2016) darauf errichtet werden kann. Der Beschluss des Ortsbeirats lautete damals „Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten die Möglichkeit zu prüfen, (ob) im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde einzurichten, und einen solchen nach Auswahl eines geeigneten Standorts auch zu errichten.“ Eine Auswahl von möglichen Flächen wurde dem Ortsbeirat seinerzeit nicht vorgestellt. Deshalb wird der Magistrat nun gebeten, die verfügbaren und geeigneten Flächen zur Umsetzung des Beschlusses dem Ortsbeirat zu präsentieren. Begündung: Hintergrund ist der Wunsch, im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Hundefreilauf zu errichten. Dafür muss der Ortsbeirat wissen, welche Flächen für eine solche Einrichtung von städtischer Seite in Frage kommen können. Bereits im Oktober 2016 (LTBfH/7420/2016) wurde unser Antrag im Ortsbeirat einstimmig beschlossen. Nun wollen wir erfahren, welche Flächen effektiv der Stadt gehören und zur Schaffung einer solchen Freilauffläche für Hunde im Stadtteil zur Verfügung stehen könnten. |
Juni 2021: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit der Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu prüfen, bzw. darauf hinzuwirken, die Möglichkeit eines häufiger stattfindenden Termins für das Schadstoffmobil mit dem Kreis zu schaffen, so dass Lamboy/Tümpelgarten in regelmäßigen Abständen auch an Samstagen angefahren wird. Begründung: Problem- oder Schadstoffe sind getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. Dazu zählen Altöl genauso wie Abbeizmittel, Abflussreiniger, Farben, Klebstoffe, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Putz- und Reinigungsmittel. Das Schadstoffmobil (ein Sammelfahrzeug des Kreis-Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des MKK) nimmt diese schadstoffhaltigen Produkte i. d. R. nur einmal im Monat an. Für die gesamte Stadt Hanau sind nur fünf Termine im Jahr an einem Samstag. Die übrigen Termine sind jeweils an einem Wochentag (im Lamboy an der Rudi Völler Sportanlage von 13.30 bis 14.30 Uhr). Berufstätige Arbeitnehmer können leider diese Termine normal nicht wahrnehmen, ohne dafür extra Urlaub zu nehmen. Es kommt gerade in letzter Zeit immer häufiger vor, dass Schadstoffe wild entsorgt werden. Dies gilt es zu vermeiden. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dem Ortsbeirat einen Überblick über alle in städtischem Eigentum befindlichen Grundstücke im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten zu geben, die nicht bebaut oder verpachtet sind. Begründung: Hintergrund ist der Wunsch, im Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten einen Hundefreilauf zu errichten. Dafür muss der Ortsbeirat wissen, welche Flächen für eine solche Einrichtung von städtischer Seite in Frage kommen können. Bereits im Oktober 2016 (LTBfH/7420/2016) wurde unser Antrag im Ortsbeirat einstimmig beschlossen. Die Umsetzung konnte aber nicht erfolgen, da die seinerzeit vorgeschlagenen Flächen nicht im Besitz der Stadt waren. Nun wollen wir erfahren, welche Flächen effektiv der Stadt gehören und zur Schaffung einer solchen Freilauffläche für Hunde im Stadtteil zur Verfügung stehen könnten. Die Präsentation der Ergebnisse soll bitte in der Ortsbeiratssitzung am 08. Juli 2021 in nicht-öffentlichem Teil stattfinden. 3. Antrag: Der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) wird gebeten, den Springbrunnen Wasserachse im Stadtteilpark Francoisgärten zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen. Begründung: Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war der Springbrunnen im Jahr 2020 überhaupt nicht in Betrieb genommen worden. Das war richtig, und aus dem damaligen Kenntnisstand über den Umgang mit der Pandemie sinnvoll. Da nun die Regelungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens wieder nach und nach aufgehoben werden, halten wir es für sinnvoll, auch durch die Inbetriebnahme der Wasserachse ein deutliches Zeichen der Normalisierung im öffentlichen Leben zu setzen. Zumal an verschiedenen Stellen der Stadt die Springbrunnen auch schon seit April wieder in Betrieb genommen wurden. |
Mai 2018: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicher zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Mit dm Beschluss des OBr in der 5. Sitzung am 06.10.2016 haben wir schon einmal die Erneuerung des Zebrastreifens beantragt. In der Antwort des Magistrats wurde eine Erneuerung abgelehnt, da dieser Zebrastreifen nur als Behelfsübergang in der Bauphase der Wilhelmsbrücke gedacht wäre. Nach wie vor ist Antoniterstraße eine hochfrequentierte Durchgangsstraße. Zwischenzeitlich sind die neuen Wohngebäude in der Antoniterstraße alle fertiggestellt und bezogen, wodurch sich der Auto- und auch der Fußgängerverkehr gegenüber 2016 nochmals erhöht hat. Dieser Fußgängerüberweg wird nach wie vor Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade aufgrund der erhöhten Nutzung dieses Fußgängerüberwegs ist es unabdingbar, dass der Übergang erhalten bleibt und die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auf dem Alten Rückinger Weg wurden im Frühjahr 2018 zwei sehr eng beisammen liegende Fußgängerüberwege vorbildlich erneuert. Eine entsprechende Erneuerung des Fußgängerübergangs in der Antoniterstraße halten wir aufgrund der neuen Wohnsituation entlang der Straße als dringend angebracht. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten die Möglichkeit zu prüfen, ob im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde einzurichten, und einen solchen nach Auswahl eines geeigneten Standorts auch zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen viele Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und entlang der Kinzig frei laufen. In Steinheim existiert ein solcher Hundefreilauf und dieser wird intensiv genutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, sodass die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicherer zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Die Qualität dieses hoch frequentierten Fußgängerüberweges ist im Laufe der Jahre deutlich schlechter geworden. Die Antoniterstraße ist eine sehr viel befahrene Durchgangsstraße. Der Fußgängerüberweg wird von vielen Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade im Winterhalbjahr ist es wichtig, dass hier die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auch die Position der Bushaltestelle auf der Fahrbahnseite in Richtung Alter Rückinger Weg behindert die Sichtbarkeit von Fußgängern, die über den Zebrastreifen die Straße queren wollen. Der Zebrastreifen entspricht nicht den Richtlinien für die Gestaltung eines Fußgängerüberweges (R-FGÜ 2001) und sollte daher dringend nach diesen Vorgaben „renoviert“ werden. Zur Förderung des Fußverkehrs hat das Wirtschaftsministerium auch einen Experten Kreis gebildet, der auch Fördermittel zur Umsetzung dieser Ziele in Aussicht stellt. Hierzu empfehlen wir die Lektüre des Ergebnisberichts „Strategien zur Stärkung der Nahmobilität in Hessen“ vom Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. |
Juni 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, über den EB HIS eine verbesserte Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu veranlassen. Begründung: Bewohner entlang der Nordseite des Parks haben sich über die mangelnde Pflege der geschotterten Wege unter der Allee beschwert. Die Wege sind stark mit Gräsern und Unkraut überwuchert. Insbesondere Hundebesitzer achten daher nicht auf Sauberkeit. Auch um die Bank und an dem Pflanzpodest findet, geschützt durch den wilden Bewuchs, eine deutliche „Vermüllung“ statt, weil die Hinterlassenschaften und Abfälle zwischen den Pflanzen wenig auffallen. Hier sollte der EB HIS die mit der Pflege der Grünfläche beauftragte Firma zur Beseitigung der Unkräuter und Gräser auf den Wegen anhalten. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu verbessern. Hier sollte die Stadt Hanau die betroffenen Eigentümer der angrenzenden Grundstücke anschreiben und sie auf die Einhaltung der Grundstücksgrenzen hinweisen. Begründung: Viele Hecken entlang der an den Park grenzenden Grundstücke haben mittlerweile ein solches Volumen erreicht, dass sie die zum Park zugehörigen Grünstreifen fast zur Hälfte überwuchern und die Grünflächen von der beauftragten Firma nicht mehr komplett gepflegt werden können. Außerdem stellen die überragenden Büschen und Hecken ideale „Versteckflächen“ dar, unter denen Hunde und Katzen ihre Geschäfte verrichten. Dies führt zu deutlicher Geruchsbelästigung in der Parkanlage und den angrenzenden Grundstücken. |
Ortsbeirat Nordwest
Wir sind für:
- die Stärkung von Schutzmaßnahmen durch die städtische Polizei – gemeinsam mit der Landespolizei (z.B. Fahrradstreifen und Schutzmann vor Ort im Stadtteil)
- die Modernisierung und den weiteren Ausbau der städtischen Beleuchtung im Stadtteil zur Verhinderung von Angsträumen
- fußgänger- und radfahrfreundlichere Sicherheit im Stadtteil (z.B. Ausbau des Fallbach-Dammweges, der Fußgängerwege am Salisbach und entlang der Kleingartenanlage sowie diverser Radwege)
- eine Verbesserung der Taktgebung und Linienführung des ÖPNV im Stadtteil
- E-Ladesäulen an den weiterführenden und beruflichen Schulen in unserem Stadtteil
- den verantwortungsvollen Umgang mit den Naherholungsgebieten u.a. im Bereich der Bruchwiese (z.B. Naturschutzprojekt für Störche und Biber)
- die Sensibilisierung zur Verringerung der Versiegelung von Vorgärten (z.B. bienenfreundliche Begrünung statt Verschotterung oder Plattenverlegung)
- den Auf- und Ausbau digitaler Infrastruktur und leistungsstarker Internetzugängen in unserem Stadtteil für alle
Anne-Dorothea Stübing |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2022: | Antrag: Zur Minimierung von Angsträumen und Erhöhung der Verkehrssicherheit durch angemessene Beleuchtung wird der Magistrat gebeten, im Doppel-Haushalt 2022/2023 Mittel für die Anschaffung von Straßenlaternen z.B. der Firma Wi-Fiber (https://www.wi-fiber.us/) oder der Firma LonMark International bereitzustellen und u.a. entlang des bisher unbeleuchteten Fahrradwegabschnittes des Grünen Rings zwischen der Ruhebanksiedlung und der August-Schärttner-Halle aufzustellen. Begründung: Gerade der genannte viel benutzte Wegeabschnitt ist ein ausgesprochener Angstraum, den es zu beseitigen gilt. Auf diese Situation hatte der Ortsbeirat bereits wiederholt hingewiesen. Bei den Straßenlaternen der o.G. Firmen handelt es sich um modulare Straßenlaternen mit folgenden möglichen und bei Bedarf (je nach Standort) erweiterbaren Modulen: 1. Straßenbeleuchtung mit LED a. Mit verschiedenen Lichteffekten die auf ein Ereignis (z.B. einen Unfall) hinweisen b. Bewegungsmelder, wenn niemand in der Nähe ist, wird das Licht „gedimmt“ 2. Modul Kamera: zur Umfeld-Überwachung, ggf. mit Kennzeichen- oder Gesichts- Erkennung 3. Fahrrad-Verkehrsüberwachung 4. Modul WLAN; WLAN-Abdeckung in der Umgebung der Laternen (sofern erforderlich) 5. Modul Audio: Erkennung von Hilferufen, Schusssensoren a. Ggf. 2-Wege Kommunikation möglich (Mainwiesen, Kaiserteiche) 6. E-Auto-Ladestation 7. Fernüberwachung/Diagnose zur Sicherstellung der Funktionen 8. u.v.m. Für alle Modulvarianten wird zunächst grundsätzlich nur der „Laternenpfahl“ und eine Stromanbindung benötigt, die einzelnen Module sind dann je nach räumlichen Erfordernissen hinzuzufügen. Sie können je nach Situation auch wieder entfernt oder bei Beschädigung ausgetauscht werden. Somit ist die Anschaffung dieser ‚Straßenlaternengeneration‘ auch zukunftssicher und nachhaltig. |
Mai 2021: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeit einer Intensivierung der Kontrolle und Ahndung von ‚wildem Müll‘ im Stadtteil Nordwest sowie der Bekanntmachung von Fahndungs- und Ahndungserfolgen zu prüfen und des Weiteren die Einrichtung einer stationären Sammelstelle für Schadstoffe im Stadtteil zu überprüfen, bzw. auf die Prüfung der Möglichkeit eines arbeitnehmerfreundlichen Termins des Schadstoffmobils hin zu wirken, so dass Nordwest in regelmäßigen Abständen z.B. auch an einem Samstag angefahren wird. Begründung: In Anerkennung aller Bemühungen seitens der Stadt, des Ortsbeirates und vieler AnwohnerInnen wird immer mehr wilder Müll in unseren Straßenzügen (s. Fotos) – insbes. im östlichen Bereich – z.T. auch von auswärtigen Fahrern (wiederholt wurden hier fremde Kennzeichen gesehen) abgelegt. Hier werden statt einer ordnungsgemäßen Entsorgung Kartons voller Müll und Schaumstoff, Plastiksäcke mit defekten Flaschen und zertrümmerten Porzellangeschirr - welches aus den aufgeschlitzten Säcken herausfällt - und Plastikbeutel mit Essensresten wild entsorgt. Immer wieder wurden und werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Müll bereits wiederholt Ratten und anderes tierische Ungeziefer anzieht, es ist eine arge Umweltverschmutzung. Uns ist der Bußgeldkatalog bekannt – auch ist uns bewusst, dass hier und da Kontrollen vorgenommen werden. Allerdings scheint eine intensivere Kontrolle erforderlich zu sein. Zudem ist es m.E. wichtig, dass sowohl anmahnende Bürger Rückmeldungen erhalten (s. anonymisierter Anhang) als auch Fahndungserfolge anonymisiert publik gemacht werden. Dieses hätte zweifelsfrei sowohl beruhigende als auch vorbeugende Wirkung und würde den Eindruck verhindern, dass …‘ man in Hanau machen kann, was man will … es wird ja sowieso weder kontrolliert noch geahndet‘. |
Antrag: Auf der Grundlage des gemeinsamen und einstimmig beschiedenen Antrags des Ortsbeirates Nordwest vom 25.8.2020 bittet der Ortsbeirat den Magistrat erneut zu prüfen, ob die Bruchwiesen bzw. Teile der Bruchwiesen – vor allem die ‚Storchenwiese‘ und der ‚Biberbach‘ (Fallbach) mit Eidechsenbestand im östlichen Bereich – als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden können anstelle des bisherigen Landschaftsschutzgebietes und/oder ob zumindest das Beachten der Vorschriften während der Brut- und Setzzeiten – verdeutlicht mit Hinweisschildern - amtlich überwacht werden kann. Begründung: Der vornannte Antrag wurde trotz ausführlicher Begründung per schriftlicher Mitteilung von der Stadt im Dezember 2020 abgelehnt, da die Bruchwiesen nicht ‚naturschutzwürdig‘ seien. Tatsächlich hat sich nach nunmehr sieben Jahren ein Storchenpaar auf dem Horst niedergelassen und brütet inzwischen. Leider müssen wir aber weiterhin wiederholt beobachten, dass Hunde versuchen, die Störche zu jagen. Außerdem tummeln sich viele Hunde am und im Fallbach direkt in den Bereichen des Bibers sehr ausgiebig, ohne von ihren Herrchen/Frauchen daran gehindert zu werden. Wiederholt versuchen positiv gestimmte Anlieger, die unachtsamen Herrchen/Frauchen aufzufordern, ihre Hunde an die Leine zu nehmen. Oftmals vergeblich – oder gar mit üblen Nachreden. Die Entscheidung, die Bruchwiesen mitsamt ‚Biberbach‘ als naturschutzunwürdig einzuordnen, ist schwerlich nachzuvollziehen. Es ist bekannt, dass Hundebesitzer in Hanau, die ihre Hunde ordentlich angemeldet haben, in diesem Jahr seitens der Stadt schriftlich auf die Brut- und Setzzeiten hingewiesen worden sind. Ggf. waren/sind diese Schreiben als Ersatz gedacht für die Hinweisschilder, das Wild nicht in der Brut- und Setzzeit zu stören, die im letzten Jahr an allen Wiesenzugängen gut sichtbar festfestigt worden waren - aber inzwischen unleserlich oder verschwunden sind! Es ist zu befürchten, dass nicht alle Besitzer und auch nicht die vielen auswärtigen Wiesennutzer eine solche schriftliche Mitteilung erhalten haben – oder sie auch unter Umständen nicht verstehen. Hier wäre dringend Abhilfe geboten. Zielführend wäre dafür zweifelsfrei auch eine wiederholte amtliche Überwachung der Vorgaben vor Ort. |
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Antrag: Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat um Prüfung, inwiefern - im Kontext mit dem Klimaschutzkonzept der Stadt Hanau einschl. des Gründach- und Entsiegelungskatasters weitere gezielte Maßnahmen gegen die schleichende Verschotterung oder Pflasterung von Vorgärten und Gärten möglich sind und - eine jährliche Überprüfung der gepflasterten und überbauten Grundstücks-Bereiche auch hinsichtlich deren Erfassung und Berechnung der jährlichen Niederschlagswasserabgaben erfolgen kann. Begründung: In den letzten Jahren - und besonders in den letzten Monaten - wurden im Stadtteil Nord-West zahlreiche Vorgärten und Gärtenbereiche mit Schotter- oder Pflastersteinen befestigt – als Parkplatzflächen, Gehwege, Grillplätze u.v.m.. So sind durch die Pflaster- bzw. Schotterarbeiten vormals vorhandene, pflanzenreiche und blühende Vorgärten und Gartenbereiche beseitigt worden, sie veröden inzwischen zu ‚Steinwüsten‘. Die im Rahmen der jährlichen Abrechnungen der Stadtwerke unter der Rubrik ‚Niederschlagswasser‘ bisher erfassten versiegelten Bereiche entsprechen m.W. längst nicht immer der Realität. Ein amtliches Erfassen der Veränderungen 1x pro Jahr seitens der Stadt für die entsprechenden Abrechnungen der Stadtwerke scheint angebracht zu sein. Die bisherigen Bemühungen der Stadt im Kontext von Klimawandel und Insektensterben sollten weiterhin intensiviert und dauerhaft zur Verbesserung des kleinräumigen Stadtklimas mit den entsprechenden Maßnahmen gegen Stein- und Schottergärten als Gebot für die Bepflanzung und Begrünung von Außenflächen ergriffen werden. Auch eine Offenlegung und Berechnung der versiegelten Flächen könnte zur Bewusstmachung der Problematik bei Grundstücksbesitzern beitragen. |
Anträge aus vorherigen Wahlzeiten
August 2020: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat einerseits zu prüfen, ob weitere Baumfällungenam Spielplatz ‚Venussee‘ im Bereich der Boulebahn erforderlich sind, ggf. durch wirksame baumgerechte Eingriffe/Rückschnitte verhindert werden können, und anderseits die bisherigen dortigen Baumfällungen zu erklären. Begründung: Nach Eröffnung des Spielplatzes am ‚Venussee‘ wurde dieser inzwischen gut angenommen, allerdings verfügt der Spielplatz bisher nicht über schattige Bereiche. So konnte man vor allen an sonnigen Tagen wiederholt beobachten, dass Familien mit Kindern die außerhalb des direkten Spielplatzbereichs liegende Baumgruppe als schattenspendenden Picknickplatz gern aufsuchten und ihren Kindern beim Spielen von dort zuschauten. Im Juli wurde die Hälfte der Baumgruppe gefällt. Nach Aussage der städtischen Mitarbeiter seien die Bäume ‚kaputt‘ und ‚die anderen Bäume werden auch noch gefällt werden‘ – es sei zu trocken. Außerdem wären einige neue Bäume gepflanzt worden. Auf meinen Einwand, dass gerade die neuen jungen Bäume durch die Hitze sehr viel gefährdeter seien, wurde lapidar geantwortet ...‘dann gehen die eben auch wieder kaputt‘. Bei Inaugenscheinnahme der gefällten Bäume wurde festgestellt dass keineswegs alle dieser Bäume so geschädigt aussahen, dass eine Fällung nicht zwingend erforderlich zu sein schien! Naturschutz sieht aus der Sicht der BfH durchaus anders aus! Nach unserem Ermessen hätte schon diese radikale Fällung durch wirksame baumgerechte Eingriffe bzw. Rückschnitte verhindert werden können! |
April 2018: | Antrag:Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat um Prüfung, ob die Entfernung der Container für Altglas und Altpapier am Spielplatz Ecke Ostheimer/Gronauer Straße und die Aufstellung an anderer Stelle möglich ist, um die Gefährdung der Kinder durch Scherben und weiteren Unrat zu verhindern.. Begründung: Trotz aller Bemühungen seitens der Stadt, des Ortsbeirates und vieler Anwohner wird dieser Standort immer mehr als Müllplatz auch von auswärtigen Fahrern (wiederholt wurden hier FB und AB-Kennzeichen gesehen) auf dem Heimweg nach der Arbeit benutzt. Hier werden statt einer ordnungsgemäßen Entsorgung des Altpapiers Kartons voller Müll und Schaumstoff, Plastiksäcke mit defekten Flaschen und zertrümmerten Porzellangeschirr - welches aus den aufgeschlitzten Säcken herausfällt - und Plastikbeutel mit Essensresten zwischen den Containern abgelegt. Der Spielplatz wird intensiv von Kindern und Familien aus der Nachbarschaft genutzt, aber auch von Kita-Gruppen vormittags und Hort-Gruppen nachmittags (z.B. Mehrgenerationenhaus und Regenbogenhaus oder Kita Janusz Korczak) sowie von Tagesmüttern mit den von ihnen zu betreuenden Kindern. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Abfälle bereits wiederholt Ratten angezogen hätten und auch die Scherben für die Kinder eine Verletzungsgefahr darstellen. Zudem werden die Container von den zum Teil sehr mobilen und sportlich kletternden Kindern als Aufstiegshilfe beim Klettern auf die angrenzenden Bäume genutzt; der Zaun hinter den Containern ist dadurch bereits beschädigt (verbogen).Um diese Gefährdungslagen auszuschließen, ist die Entfernung der Müllcontainer am o.g. Standort angebracht. Sofern grundsätzlich das Aufstellen der Container erforderlich ist, sind wir bei einer entsprechenden Suche eines neuen Standortes gern behilflich. |
September 2017: | Antrag: Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat, auf dem großen Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad durch Installierung mehrerer Straßenlaternen für ausreichende Beleuchtung zu sorgen. Begründung: Der große Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad ist sehr unzureichend beleuchtet. Es befinden sich im vorderen Teil lediglich fünf Straßenlaternen, im hinteren Teil des Parkplatzes überhaupt keine. Nach Hereinbrechen der Dunkelheit ist im vorderen Teil nur diffuses Licht wahrzunehmen, im hinteren Teil ist es sehr dunkel. Dadurch sind Angsträume vorhanden, die die Benutzer – vor allem aber Benutzerinnen – zu Recht verunsichern. Diese Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens wurde uns auch in abendlichen Gesprächen mit überwiegend weiblichen Nutzer des Parkplatzes von diesen authentisch berichtet. Daher bitten wir, auf dem Parkplatz zusätzliche Straßenlaternen – bevorzugt mit LED-Leuchten – zu installieren, damit dieser ausreichend und umfänglich ausgeleuchtet wird. |
September 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, gegenüber der Haltestelle der Hanauer Straßenbahn in der Ostheimer Straße/ Ecke Marköbeler Straße eine Ruhebank für die wartenden Fahrgäste zu installieren. Als Standort wäre dafür der Platz neben dem Eingang des gegenüber liegenden Spielplatzes – ca. 2m rechts vom dortigen Strommasten entfernt auf dem kleinen Grünstreifen – besonders geeignet. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „ Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“, zumal der Bus nicht immer gemäß der Fahrplanangaben pünktlich vorfährt. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Vom vorgeschlagenen Standort aus ist die Ostheimerstraße gut einzusehen. Damit ist auch der eintreffende Bus im Vorfeld frühzeitig zu sehen, so dass die Fahrgäste in Ruhe die Straße zur Haltestelle queren können. |
Januar 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, die Idee „Bürger pflanzen Bäume für Bürger“ als Erinnerung an besondere persönliche Ereignisse dahingehend zu prüfen, ob ab dem Pflanzjahr 2016 (Spätherbst 2016) in den Bruchwiesen zwischen dem Montescherbelino und nördlich des Neubaugebietes ‚Am Venussee‘ oder auf einer anderen geeigneten Fläche im Stadtteil Nord-West ein Bürger-Wäldchen/Bürger-Hain nach und nach entstehen kann. Um Umsetzung der Idee wird hiermit gebeten. Begründung: Durch das eigenhändige Pflanzen von Laub-Bäumen in Absprache mit dem Grünflächenamt/HIS entsteht nach und nach ein besonderes Erinnerungs-Stadtteil-Wäldchen, mit dem sich die Bürger identfizieren. Gern werden sie weitere Bäume zur Erinnerung an besondere Anlässe (Geburt eines Enkel-Kindes, Taufe, runde Geburtstage, Jubiläen oder Hochzeitstage/Silberhochzeit u.v.m.) in einer jährlichen gemeinsamen Aktion unter fachkundiger Anleitung einpflanzen werden. (Zum Verfahren: Bis zu einem vorgegebenen Temin (z.B. 15.10. d. Jahres) müssen Bürger ihre Baum-Wünsche einreichen und einen noch festzusetzenden Betrag (z.B. € 80) auf ein städtisches Konto überweisen) Somit leisten Bürger selbst einen nachhaltigen Beitrag mit hohen Erinnerungswert für eine lebenswerte Zukunft in ihrem Stadtteil. |
September 2012: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat zu prüfen, ob im Zuge der Renaturierungsmaßnahme von Krebs – und Fallbach in den Bruchwiesen die Installation von zwei Bänken bzw. robusten Sitzgelegenheiten ermöglicht werden kann. Diese könnten evtl. unter der solitär stehenden Weide sowie in Höhe oder nahe der neuen Inseltasche auf der sog. zweiten Wiese aufgestellt werden ( s. beigefügte Fotos ). Begründung:Die BfH begrüßt die sehr erfolgversprechende Renaturierungsmaßnahme von Krebs - und Fallbach in den Bruchwiesen. Derzeit ist die Maßnahme noch nicht abgeschlossen – es stehen noch die Wieseneinsaat und das Pflanzen mehrer Bäume ( Erlen u.ä. ) aus. Früher – bis etwa 1989 – befand sich mindestens eine Bank zwischen der ersten und zweiten Wiese, die von Spaziergängern gern zum Ausruhen angenommen wurde. Im Zuge der aktuellen Renaturierungsmaßnahme wird von vielen Anwohnern und Bürgern der Wunsch nach entsprechenden Sitzgelegenheiten wiederholt geäußert, um Spaziergänge mit entsprechenden Ausblicken und Beobachtungen in der wieder auflebenden Natur in Ruhe genießen zu können. |