Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Man kann sich nur noch wundern

Man kann sich nur noch wundern


Der Volksmund sagt, dass ein Mensch erst in Extremsituationen sein wahres Gesicht zeigt. Dies gilt offensichtlich bei machen Politikern auch für die Anspannung vor der Wahl. „Es ist schon sehr erstaunlich, wie groß gerade jetzt das Profilierungsbedürfnis mancher Lokalmatadore ist“ wundert sich Christian See, der für die Wählergemeinschaft BfH dem Klein-Auheimer Ortsbeirat angehört. Seit 20 Jahren schon wird in Klein-Auheim darum gerungen, eine moderne Seniorenwohnanlage im Stadtteil zu errichten. Nachdem die ehemalige Ortsvorsteherin Ingrid Ehmes (CDU) das Projekt bereits Ende der 90er Jahre angestoßen hatte, setzten sich seit 2014 fast alle Parteien im Ortsbeirat intensiv dafür ein, es zum Erfolg zu führen. "Als nun endlich die Freigabe für das Bauprojekt auf der städtischen Freifläche im Mühlfeld erfolgte, war die Freude nach so langer Zeit bei vielen Beteiligten natürlich groß!“ Enttäuschend sei jedoch, dass der offizielle Abschluss des Projekts in Form des traditionellen Spatenstichs nun „vollkommen ohne jegliche Information und somit im Alleingang des amtierenden Ortsvorstehers von den Grünen erfolgte!" so See. Und weiter: „Die Arbeitsweise der BfH heißt "Fair play" und "Teamwork" und das gilt für uns auch in Wahlkampfzeiten und erst Recht für ein Projekt, um das sich in den letzten 20 Jahren so viele verdient gemacht haben!“ Es sei „absolut unverständlich, wie man deren Einsatz so dermaßen achtlos übergehen“ könne, sagt See kopfschüttelnd und spielt damit sowohl auf die Informationslücke als auch auf das Pressefoto an, das weder den am Spatenstich beteiligten Oberbürgermeister Claus Kaminsky noch die Initiatorin des Projekts, Ingrid Ehmes, zeigt. „Die Grünen fordern ja ‚Frisches Gras für alle!‘ - vielleicht hat dessen Konsum bereits bleibende Spuren hinterlassen“ vermutet See in Anspielung auf die Diskussion um die aktuelle Cannabis-Wahlkampfplakatierung vor mehreren Hanauer Schulen. „Man kann sich nur noch wundern!
Dennoch bin ich froh, dass dieses Projekt für Klein-Auheim nun endlich zu einem Ergebnis dank der Beteiligung nahezu aller Parteien geführt hat!“

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