Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg

SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz stellt sich bei der Wählergemeinschaft „Bürger für Hanau“ vor. Innere Sicherheit, Unterstützung des Ehrenamtes und die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis waren zentrale Themen des gemeinsamen Gedankenaustauschs

Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg
Die Themen Innere Sicherheit, die Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes, die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises sowie die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis waren die zentralen Themen eines konstruktiven Gedankenaustauschs der Wählergemeinschaft Bürger für Hanau (BfH) und dem SPD-Landratskandidaten Thorsten Stolz. "Wir haben Thorsten Stolz zu uns eingeladen, um ihn näher kennen zu lernen und Sachthemen auszutauschen", so der Vorsitzende der Wählergemeinschaft Peter Jurenda.
Breiten Raum der Diskussion nahm das Thema Innere Sicherheit ein. Hier gibt es zwischen Thorsten Stolz und der Wählergruppe große inhaltliche Schnittmengen. Der Landratskandidat zeigte auf, dass er einen parteiübergreifenden Schulterschluss im Hinblick auf die angekündigte Einstellungsoffensive bei der hessischen Polizei erreichen will. "Wir müssen gemeinsam dafür kämpfen und Sachargumente liefern, dass auch der Main-Kinzig-Kreis bis 2020 von der Einstellungsoffensive profitiert und die Polizeistationen und Polizeiposten im Kreisgebiet personell verstärkt werden", so Thorsten Stolz. Durch die Einstellungsoffensive, in deren Rahmen bis 2020 über 1.000 zusätzliche Polizeibeamte eingestellt werden sollen, habe man erstmals eine realistische Chance auch die personelle Besetzung der Polizei vor Ort zu verbessern. Peter Jurenda und Oiver Rehbein griffen den Ball auf und erläuterten dem Landratskandidaten ihren Vorschlag für eine Videoüberwachung in öffentlichen Bereichen im Hanauer Stadtgebiet. "Wir sehen in einer Videoüberwachung ausgesuchter öffentlicher Plätze in Hanau einen Baustein zur Kriminalitätsprävention und einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Stadtgebiet", so Peter Jurenda und Oliver Rehbein, die es sehr begrüßten, dass sich der Landratskandidat bereits vor Wochen positiv zum Vorschlag der BfH äußerte.
Auch über die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis diskutierten die Mitglieder der BfH mit Thorsten Stolz: So gibt es durch den gemeinsamen Berufschulzweckverband für die Eugen-Kaiser-Schule und die Ludwig-Geissler-Schule, die gemeinsame Trägerschaft der Sparkasse Hanau sowie die Unterstützung von mehr als 30 sozialen und caritativen Einrichtungen in Hanau durch den Landkreis sehr viele Berührungspunkte. "Hier sind wir uns einig, dass es auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis geben soll. Wir haben deshalb vereinbart, dass wir uns auch künftig inhaltlich austauschen und treffen wollen", kündigten Oliver Rehbein, Peter Jurenda und Thorsten Stolz an.
Im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Hanau ging der Landratskandidat auf seinen strategischen Ansatz der Bestandspflege und damit die Unterstützung expansionswilliger Unternehmen ein. "In den ersten Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises werden Gewerbeflächen knapp. Ich habe deshalb bereits mit der IHK als eine konkrete Maßnahme eine zweijährige Abfrage vereinbart, damit wir heimische Firmen bei ihren Expansionswünschen möglichst früh und zielgerichtet unterstützen können“, so Thorsten Stolz. Oliver Rehbein brachte die in Hanau durch die Flächen der amerikanischen Streitkräfte freigewordenen Konversionsflächen in Großauheim und Wolfgang ins Spiel und wies darauf hin, dass Gewerbeansiedlungen gerade im Oberzentrum Hanau sicherlich keine schlechte Wahl seien.
Einig waren sich die Aktiven der BfH und Thorsten Stolz auch in der Förderung und Unterstützung des Ehrenamtes. "Die ehrenamtlich Tätigen in unseren Vereinen, den zahlreichen Verbänden sowie den Hilfs- und Rettungsorganisationen sind die Seele unserer Städte und Gemeinden und machen unsere Kommunen erst lebenswert. Sie zu unterstützen ist eine gemeinsame und bleibende Aufgabe. Als Bürgermeister weiß Thorsten Stolz um diese wichtige Aufgabe“, so Peter Jurenda und Oliver Rehbein weiter.
Auch stellte sich Thorsten Stolz den Mitgliedern der BfH vor: Der 37-Jährige ist verheiratet, ist Vater eines Sohnes und wurde im November 2006 erstmals zum Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen gewählt. Bei der Kommunalwahl im März 2016 wurde er auf dem Wahlvorschlag der SPD um 40 Plätze nach vorne und in den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises gewählt. Eine persönliche Verbindung zur Stadt Hanau gibt es durch seine Großeltern, die in Hanau lebten, weshalb der 37-Jährige in seiner Kinder- und Jugendzeit oft in der Brüder-Grimm-Stadt war.
Auf große Unterstützung bei der Wählergruppe stieß auch die Ankündigung von Thorsten Stolz, im Falle einer Wahl zum Landrat des Main-Kinzig-Kreis, parteiübergreifend zu arbeiten und verschiedene Interessen zusammen zu führen: „Als Bürgermeister weiß ich, wie wichtig die sachliche Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus ist. Die Menschen im Kreis werden sich darauf verlassen können, dass ich ein Landrat für alle Bürgerinnen und Bürger sein werde.“ Peter Jurenda erinnerte an das traditionell gute Verhältnis zum derzeitigen Landrat Erich Pipa und seinem Vorgänger Karl Eyerkaufer, die in der Vergangenheit regelmäßig Gäste der Wählergemeinschaft „Bürger für Hanau“ waren.
Jurenda und Rehbein wünschten dem Landratskandidat viel Grlück und weiterhin politischen und privaten Erfolg und sehen ihn aufgrund der hauptamtlichen politischen Beschäftigung als gut geeignet, um Erich Pipa in das wichtige Amt des Landrats des größten hessischen Landkreises zu folgen.

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