Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Klein-Auheimer BfH-Kandidaten für Sachlichkeit in der Diskussion

Für die beiden Spitzenkandidaten der BfH-Ortsbeiratliste Klein-Auheim Christian See und Alexandra Horchler ist die derzeitige Aufregung und die überspitzte Diskussion zum Thema „Seniorenwohnanlage“ nicht so recht nachzuvollziehen. Beide rufen alle zur Mäßigung auf und bitten darum, wieder sachorientiert zu diskutieren.

Hainbuchenpark am Mühlfeld
Nicht nachvollziehen können beide das starre Festhalten des Ortsvorstehers Sascha Feldes von den Grünen an dem jetzt präferierten Grundstück. See und Horchler erinnern daran, dass die Haltung der BfH im Wahlprogramm klar und unmissverständlich verdeutlicht, dass spezielle Wohnformen für Senioren in den Stadtteilen weiter ausgebaut werden sollen! Niemand möchte Angehörige in einem anderen Stadtteil pflegen und nicht jeder Senior ist pflegebedürftig. „Die wohnortnahe Bereitstellung von möglichst unterschiedlichen Wohn- und auch Betreuungsformen ist uns ein wichtiges Anliegen!“ führen die BfH-Vertreter aus. Für die BfH sei klar, dass auch in Klein-Auheim die Angebotspalette, die in anderen Stadtteilen bereits angeboten wird, vorgehalten werden solle. Dies allerdings unbedingt auf einem Grundstück vorzusehen, das von einer Anwohnerinitiative abgeleht wird, ist für See und Horchler nicht nachzuvollziehen!
Die BfH ist derzeit im Ortsbeirat noch nicht vertreten und bedauert, dass regelmäßig vom „Ortsbeirat“ gesprochen werde, wenn es um die Favorisierung der Grünfläche am Mühlfeld gehe. Die Intention gehe wohl hauptsächlich von einer ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe aus, vermutet Alexandra Horchler und ruft dazu auf, erst einmal den Bedarf im Stadtteil abzufragen und ganz unaufgeregt und sachlich unter steter Einbeziehung der Stadt, des Seniorenbüros und anderen Institutionen im neu zu wählenden Ortsbeirat über Standorte zu sprechen. „Insbesondere die Prüfungsergebnisse sollten dann im Gremium und auch in einer öffentlichen Ausschusssitzung des zuständigen Fachausschusses der neuen Stadtverordnetenversammlung im Stadtteil vorgestellt werden“ schlägt Christian See vor. Dieses Vorgehen sei Usus in der Stadt und werde sicherlich auch in Klein-Auheim Anwendung finden. Der Spitzenkandidat für die Stadtverordnetenversammlung Oliver Rehbein bekräftigt diese Haltung. Es sei sicherlich nicht im Sinne der Verantwortlichen im Rathaus, sich Intransparenz vorwerfen lassen zu müssen. In der derzeitigen Regierungskoalition sei immer mit größtmöglicher Öffentlichkeit über wichtige Themen der Stadtentwicklung berichtet worden. Rehbein erinnert an etliche Sitzungen zum Thema „Rondo“ in Steinheim oder die Entwicklung der Konversionsflächen in Lamboy oder Großauheim/Wolfgang. Hier sei immer der zuständige Ortsbeirat eingebunden gewesen und die Bürger wurden in öffentlichen Sitzungen des Struktur- und Umweltausschusses umfassend und regelmäßig informiert. Die BfH werde sich auf allen ihr zur Verfügung stehenden Ebenen dafür einsetzen, dass in Klein-Auheim ein zeitgemäßes und wohnortnahes Angebot für Senioren entstehen könne, Bürgerbeteiligung wo es geht organisiert und darüber transparent berichtet werde, so See, Horchler und Rehbein abschließend.

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