Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH besucht die Johanniter-Unfall-Hilfe

Mit dem Fraktionsvorsitzenden Oliver Rehbein besuchte eine Delegation der Wählergemeinschaft den Stützpunkt der Johanniter-Unfall-Hilfe

BfH-Besuch bei den Johannitern
Besuch bei den Johannitern Auch diesen Sommer setzte die BfH ihre Besuchsreihe bei Hanauer Vereinen und Institutionen fort. Mit dem Fraktionsvorsitzenden Oliver Rehbein besuchte eine Delegation der Wählergemeinschaft den Stützpunkt der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Hanau & Main-Kinzig, in der Friedberger Straße. Alle Notrufe, so war zu erfahren, gehen zunächst bei der Rettungsleitstelle in Gelnhausen ein. Von dort werden die Einsatzkräfte in Bewegung gesetzt. 70 Hauptamtliche und ca. 50 ehrenamtliche Mitarbeiter stehen der Organisation zur Verfügung. Erfreut zeigte sich Oliver Rehbein über den Beitrag der Johanniter zum lokalen Arbeitsmarkt. Man habe vor in Zusammenarbeit mit dem KCA eine Kauffrau für Büromanagement auszubilden. Regionalvorstand Dr. Karsten Falk informierte die Besucher darüber, dass "Die Johanniter" eine diakonische Einrichtung der evangelischen Kirche seien. Man finanziere sich durch Mitgliedsbeiträge, Fördermittel und Spenden. Besonders stolz sind die Johanniter auf ihre Hubschrauber- und Ambulanzjetflotte. Die Hauptaufgabe des Luftrettungssystems der Johanniter-Unfall-Hilfe ist der Transport von intensivmedizinisch versorgten Patienten, die von Klinik zu Klinik unter unveränderter Fortführung der Therapie verlegt werden müssen. Diese Aufgabe erfordert nicht nur besonders ausgebildetes Personal, sondern auch eine spezielle medizinisch-technische Ausrüstung. Im Bedarfsfall kommen die Maschinen auch als Rettungshubschrauber bei Verkehrsunfällen, Arbeitsunfällen oder aber internistischen oder neurologischen Erkrankungen zum Einsatz. Auf einen Katastrophenfall ist man vorbreitet, wenn z.B. ein Seniorenheim oder Krankenhaus kurzfristig evakuiert werden müsse. Hier kommen die Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zum Einsatz. Auch auf dem Gebiet der häuslichen Krankenpflege sei man engagiert berichtet Dr. Falk, um pflegende Angehörige zu entlasten. Abgerundet werde dieses Angebot durch den Hausnotruf. Ob für zu Hause stationär oder draußen und unterwegs. Für alle Bedürfnisse stehen Lösungen zur Verfügung hebt Verwaltungsleiterin Ivonne Heynold hervor. Getreu dem Motto der Johanniter "alles aus einer Hand" gehöre auch die Auslieferung von "Essen auf Rädern" in Form von Tiefkühlkost. Somit ist eine gewisse Unabhängigkeit des Kunden gewährleistet, da er nicht zu einer bestimmten Tageszeit zu Hause sein muss und Essen kann was und wann er will. Besonders am Herzen liegt Dr. Falk die Teilnahme von Kindern und Erwachsenen an den Erste-Hilfe Kursen. So könne Leben gerettet werden. Dagegen sei die Gefahr, dass der Ersthelfer etwas falsch mache, gering. Einen Wunsch hat Frau Heynold noch am Ende des Gesprächs an die lokale Politik. Sie würde sich freuen, wenn "Die Johanniter" mehr wahrgenommen werden. Der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein bedankte sich im Namen der BfH für den umfassenden Einblick den man gewonnen habe. Es sei klar geworden, dass die Johanniter in Hanau ein unverzichtbarer Bestandteil der Stadtgesellschaft seien.

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