Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH besucht Agentur für Arbeit

BfH informiert sich bei der Agentur für Arbeit über den Hanauer Arbeitsmarkt

BfH Vorstand und Fraktion, sowie Vertreter aus den Ortsbeiräten nutzten die Sommerpause um sich über die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Hanau zu informieren. Der Leiter der Agentur für Arbeit, Herr Alexander Noblé, erläuterte die Organisation seiner Behörde, die ihren Hauptsitz in Nürnberg hat. Der Main-Kinzig-Kreis gliedert sich in die Dienststellen Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern. Man sei für den gesamten Kreisgebiet mit seinen ca. 120.000 sozialversicherungspflichtige Personen zuständig. Diese Aufgabe teile man sich mit dem "Kommunalen Center für Arbeit" (KCA) des Main-Kinzig-Kreises, da diese Gebietskörperschaft als Optionsgemeinde fungiere. Dabei gehe es, so Alexander Noblé, der Agentur hauptsächlich um die Durchführung von Maßnahmen nach dem Sozialgesetzbuches III (SGB III). Insgesamt 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten betreuten die Bezieher von Arbeitslosengeld I und andere Arbeitssuchende. Dabei schrumpfe die Agentur zur Zeit personell, da auf Grund der guten Arbeitsmarktsituation weniger Arbeit anfalle. Auch die Prognose falle bei dem steigenden Bruttoinlandsprodukt positiv aus. Ziel sei es, Personen, die davor stehen ihre Arbeitsstelle zu verlieren erst gar nicht arbeitslos werden zu lassen, sondern nahtlos weiter zu vermitteln. Dies gelinge, so der Chef der Agentur, immerhin in 16 Prozent aller Fälle. Danach griffen Qualifizierungsmaßnahmen, die dazu dienten Arbeitslose wieder fit für den 1. Arbeitsmarkt zu machen. Eine Ressourcenverschwendung sei es, meint Alexander Noblé, dass zu viele Jugendliche ihr Abitur machten, obwohl dies für ihr Berufsbild nicht nötig sei. Die BfH als lokale Wählergemeinschaft sei vor allem an den Zahlen für die Stadt Hanau interessiert betont der Vorsitzende Michael Goebler. Dies sei, so der Leiter der Arbeitsagentur, aber nur zum Teil möglich, da die Zahlen meist für den gesamten Main-Kinzig-Kreis erfasst würden. Ein Nachteil für Hanau sei allerdings, dass es kein Fachhochschulstandort sei. Der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein wertete den Besuch bei der Arbeitsagentur als vollen Erfolg, von dem man wertvolle Anregungen für die politische Arbeit vor Ort mitnehme. Man kam überein sich auch in Zukunft zu treffen, um über aktuelle Themen zu reden.

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