Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Landrat Erich Pipa bei BfH

Erich Pipa berichtet aus dem Kreis und von der Beitbandversorgung Hanauer Stadtteile

Landrat Erich Pipa bei BfH
Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass Erich Pipa, inzwischen frisch gewählter Präsident des Hessischen Landkreistages, der BfH einen Besuch abstattet. Seine Absicht war die Hanauer Wählergemeinschaft aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen im Main-Kinzig-Kreis zu informieren. Der BfH-Vorsitzende Michael Goebler betonte, dass der Landrat stets ein willkommener Gast sei. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand wieder einmal die Breitbandversorgung in der Fläche. Nur wenn die Versorgung mit einem schnellen Internet auch in weniger dicht besiedelten Gebieten erfolgt sei, so Erich Pipa, könne die Zukunftsfähigkeit des größten Landkreises in Hessen gesichert werden. Erste Erfolge könne man bereits verzeichnen, so der Landrat. Drei Firmen hätten bereits ihr Interesse bekundet im Main-Kinzig-Kreis sesshaft zu werden. Bei dem Projekt "Breitbandversorgung" liege man gut in der Zeit. Man hatte sich vorgenommen bis Ende 2013 200 km Glasfaserkabel zu verlegen; tatsächlich seien es 250 km geworden. Der Landrat bedankte sich ausdrücklich bei der BfH, die sich von Anfang als einzige parlamentarische Kraft in Hanau vorbehaltlos für das zukunftsfähige Projekt der Breitbandversorgung eingesetzt habe. Besonderer Widerstand, erinnert sich Erich Pipa, sei vom früheren hauptamtlichen Stadtrat Dr. Ralf-Rainer Piesold (FDP) gekommen. Nicht nur, dass er erst im letzten Augenblick auf den schon fahrenden Internet-Zug aufgesprungen sei, er verhinderte auch lange Zeit die Herausgabe von notwendigen Unterlagen des Stadtteils Mittelbuchen. Erst nach seinem Ausscheiden aus der Kommunalpolitik brachte das gemeinsame Handeln der Klein-Auheimer Aktivisten Christian See und Ortsvorsteher Sascha Feldes die Wende zum Besseren. Durch Gespräche mit der Kreisverwaltung in Gelnhausen und im Hanauer Rathaus gelang es den Scherbenhaufen beiseite zu räumen und den Breitbandausbau auch in Klein-Auheim in Gang zu bringen. Bei einer Bürgerversammlung sei das Interesse an einem schnellen Internet überwältigend gewesen, weiß der Klein-Auheimer Christian See zu berichten. Inzwischen, freut sich das BfH-Vorstandsmitglied, stehe der Stadtteil sogar auf der Prioritätenliste des Kreisen ganz oben. Der zügige Ausbau von Kapazitäten in den Stadtteilen rief die Innenstadtvertreter auf den Plan, die feststellten, selbst teilweise über langsamere Verbindungen zu verfügen als die Stadtteile. BfH-Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein forderte dazu auf, die weißen Flecken bei der Versorgung aufzulisten und die Lücken zu schließen.



Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts, von oben nach unten: Oliver Rehbein, Klaudia Mänz, Martin Dittmar, Klaus Remer, Helmut Götze, Dirk Keidel, Siegfried Koch, Michael Goebler, Erich Pipa, Peter Jurenda

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