Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Tagesklausur der BfH

Gleich zu Beginn der Tagesklausur stellte der Vorsitzende der Wählergemeinschaft Michael Goebler fest, dass es der BfH nicht um die großen Bundes- oder Landespolitischen Thermen gehe, sondern um die "kleinen" Dinge, die den Bürger aber unmittelbar betreffen. Es gelte mit Sachkenntnis und Sachverstand zu handeln und die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger zu schärfen.

Tagesklausur der BfH

Die Vorsitzende des Präventionsrats Anne-Dorothea Stübing erläuterte die Situation in der Tümpelgartenschule und der Hessen-Homburg Schule. Angesichts zurückgehender Schülerzahlen müsse man die Schullandschaft neu ordnen. Da eine Schließung der Eppstein-Schule in Steinheim nicht in Frage komme, biete sich eine Zusammenlegung der beiden Schulen im Lamboy an. Frau Stübing zeigte Verständnis dafür, dass die Eltern sich für die Tümpelgartenschule einsetzten, die im nächsten Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Angesicht zurückgehender Schülerzahlen warb sie um Verständnis für diesen Schritt. Anschließend berichtete der Kulturbeauftragte der Stadt Hanau Klaus Remer über seine Aufgaben. Er betonte, dass gerade in Zeiten knapper Kassen die Aufstellung eines Kulturentwicklungsplans besonders wichtig sei, gelte es doch genau festzuhalten, wofür das Geld verwendet werde. Er räumte mit dem Missverständnis auf, dass das geplante Oppenheimdenkmal eine Holocaust Gedenkstätte sei. Das sei nicht der Fall, stellte er richtig. Gast an diesem Nachmittag war der neue hauptamtliche Stadtrat Andreas Kowol, der den Entwurf des Nahverkehrsplans 2013 bis 2017 vorstellte. Er betonte, dass die gegenwärtige Hauhaltslage keine großen Würfe erlaube. Vieles was wünschenswert sei, müsse nach hinten geschoben werden. Vor allem in Bezug auf die Erschließung der Neubauflächen werde manches noch diskutiert. Von kleinen Verbesserung abgesehen werde man den Status Quo beibehalten. Erfreut stellte der Stadtrat fest, dass der Autoverkehr in der Innenstadt stagniere und stattdessen eine Zunahme beim ÖPNV festzustellen sei. Der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein verzeichnete die Klausurtagung als vollen Erfolg. Das Konzept Vorstand, Fraktion und die Ortbeiratsmitglieder einzuladen habe sich bewährt. So bringe man alle Entscheidungsträger auf den gleichen Wissensstand und habe stets das Ohr am Puls der Bürgerschaft, was die durchweg positiven Rückmeldungen aus den Stadtteilen belegen!


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