Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH für Techno-Festival in Hanau

BfH für Techno-Festival in Hanau

Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein äußerte sich tief enttäuscht über den Bescheid der Wiesbadener Umweltministerin Puttrich, die den seit 18 Jahren auf den Großauheimer Mainwiesen stattfindenden "Love Family Park" untersagt hat. Er betonte, dass die Hanauer Wählergemeinschaft schon in der Vergangenheit das musikalische Großereignis unterstützt hatte. Das Verbot sei nicht nachzuvollziehen, da das Bürgerfest und andere Veranstaltungen in den benachbarten Städten seit Jahren auf den Mainwiesen ohne Beanstandung stattfinden. Das Naturschutzargument ziehe deshalb nicht. Er glaube, so Rehbein, dass man in Wiesbaden kein Verständnis für eine Jugendkultur habe. Der Fraktionsvorsitzende bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger dem Beispiel des Oberbürgermeisters zu folgen und sich der Online-Petition von "Save the Park" anzuschließen. Die Wählergemeinschaft hat die Online-Petition auf ihrer Startseite (www.bfh-hanau.de) verlinkt Die 20.000 Besucher, von denen ein Viertel aus dem Ausland anreisen, stünden einer weltoffenen Stadt wie Hanau gut an. "Techno" sei ein Stück Jugendkultur, betont er, auch wenn man selbst andere Musikrichtungen bevorzuge. Enttäuscht ist man bei der Wählergemeinschaft aber auch über die CDU-Landtagsabgeordneten Klein und vor allen natürlich Heiko Kasseckert. Beide hätten intervenieren müssen. Klein habe zwar mit Hanau nichts zu tun, aber dass die Veranstaltung jetzt wahrscheinlich außerhalb Hessens stattfinden soll, werde der Bedeutung der Region nicht gerecht und hätte Klein, nach Meinung Rehbeins genauso auf den Plan rufen müssen, wie Kasseckert, der vor der Wahl noch vollmundig „von Sonntagsrede zu Sonntagsrede gehetzt“ sei, dann aber nichts mehr gemacht habe. „Das hat er von dem genauso leer daherschwätzenden Alois Lenz wohl übernommen!“, mutmaßt Rehbein.Gleiches gelte für die Szene Kneipe "Brückenkopf", deren Musikangebote wegen Beschwerden aus der Nachbarschaft vorläufig auf Eis gelegt wurden. Die BfH tritt für ein breites Kulturangebot in der Stadt ein und begrüßt die Absicht der Rathausspitze auch hier zu einer für alle Seiten zufrieden stellenden Lösung zu kommen. Rehbein: „der „Brücki“ ist genauso wie das „KUBA“, der „Irish Pub“, die „Schweinehalle“ und der Nachfolger „Halle2“ Hanaus Clubangebot. Die letztgenannten haben es nicht überlebt, und deshalb muss der Brückenkopf weitermachen können!“ Er appelliert an alle Beteiligten, positiv nach einer Lösung zu suchen!


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