Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

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Erich Pipa zu Gast bei BfH

Erich Pipa und Susanne Simmler zu Gast bei Vorstandssitzung der BfH

BfH in Tagesklausur

Wie schon in den vergangenen Jahren war Landrat Erich Pipa bei der Vorstandssitzung der BfH zu Gast, um die Wählergemeinschaft über die aktuellen Entwicklungen im Main-Kinzig-Kreis zu informieren. „Breitband bis in die Fläche“ hatte er sich nach seiner Wiederwahl auf die Fahnen geschrieben. Der ganze Landkreis von Maintal bis Sinntal solle mit einer schnellen Internetverbindung ausgerüstet werden, um die Region für Industrie und Gewerbe, aber auch für private Nutzer zukunftsfähig zu machen. Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein hob hervor, dass die BfH dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt habe. Ein solches Projekt gebe es kein zweites Mal in Deutschland. Erich Pipa betonte, dass der Finanzrahmen in Höhe von 50,5 Mio. nicht überschritten werde, wie bei Stuttgart 21 oder dem Flughafen Berlin. Das sei das Ergebnis einer sorgfaltigen Planung. Dabei kommen auf die Kommunen, wie vorgesehen, keine Kosten zu. Man sei allerdings auf ihre logistische Hilfe angewiesen. Die Pilotprojekte, zu denen auch der Hanauer Stadtteil Mittelbuchen zählt, machten gute Baufortschritten. Am 18. März werde man daher ans Netz gehen können, so Erich Pipa und die Geschäftführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH Frau Susanne Simmler. Nicht so einfach sei die Sache in Klein-Auheim, da hier noch private Anbieten Interesse bekundet hätten. Hier werde man eine Umfrage durchführen. Nur wenn 75 % der Einwohner dem Projekt des Main-Kinzig-Kreises zustimmten, könne man initiativ werden. In der Bauphase sei 2013 das wichtigste Jahr erläutert Erich Pipa. .Es werden Kabelstränge, in denen sich 142 Glasfasern bündeln, verlegt werden. Nicht auszuschließen sei, dass diesem Bauabschnitt, der im Jahr 2015 abgeschlossen sein werde ein weiterer folgen wird. Der Anschluss von Gewerbegebieten an die Datenautobahn sei die beste Wirtschaftförderung hebt Erich Pipa hervor. Darüber hinaus gäbe es nach seiner Ansicht weitere Möglichkeit zur Zusammenarbeit von Stadt und Kreis. Es mache zum Beispiel Sinn, wenn das Hanauer Klinikum und die Main-Kinzig Kliniken enger zusammen arbeiteten, um ihre jeweiligen Stärken besser betonen zu können. Für Oliver Rehbein, Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikums, der richtige Weg um kommunale Kliniken auch in Verbünden zu festigen und zu erhalten. Warum so fragt der Landrat weiter gäbe es 2 Gesellschaften zur Wirtschaftförderung, 2 Volkshochschulen  und 2 Ausländerbehörden?  Über die Standort könne man reden betont er. Weitere Synergieeffekte ergäben sich bei der Bildung eines Zweckverbandes für die berufsbildenden Schulen in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern. Gemeinsamen Handlungsbedarf sieht Erich Pipa bei der Veränderung des § 121 der Hessischen Gemeindeordnung, der die wirtschaftliche Betätigung von Stadt und Kreis verbietet. Eon und Vatenfall machten keine Energiewende, stellt Erich Pipa fest. Es ist davon überzeugt, dass hier die Kommunen und Landkreise gefragt seien.. BfH Vorsitzender Michael Goebler zeigte sich beeindruckt von Pipas engagiertem Vortrag. Er betonte dass er bei der Hanauer Wählergemeinschaft immer ein gern gesehener Gast sei.
Bild v.l.n.r.: Michael Goebler, Erich Pipa, Peter Jurenda, Susanne Simmler, Oliver Rehbein



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