BfH-Mitglieder in den Ortsbeiräten in den Stadtteilen Hanaus
Die Ortsbeiräte bieten allen Menschen in Hanau neue Chancen und Perspektiven der politischen Teilhabe.
Die Ortsbeiräte bieten allen Menschen in Hanau neue Chancen und Perspektiven der politischen Teilhabe.
Bürgerinnen und Bürger aller Hanauer Stadtteile können für ihren Stadtteil Verantwortung übernehmen und aktiv mithelfen, ihn zu gestalten.
Die BfH-Initiative zur Einrichtung von Ortsbeiräten in der Kernstadt ist ein entscheidender Baustein für mehr Demokratie in Hanau und wurde mit der Kommunalwahl 2011 erstmals Realität. Damit ist sichergestellt, dass die Meinung aller Bürgerinnen und Bürger gehört wird.
Die Möglichkeiten der neu eingerichteten Ortsbeiräte werden gut angenommen und die Bürgeranliegen hervorragend in die Stadtteile hineingetragen. Die verschiedenen Stadtteilentwicklungsprozesse werden von uns unterstützt und vorangetrieben.
Ortsbeirat Großauheim / Wolfgang
Wir sind für:
- die Weiterführung der Konversion in der Großauheim-Kaserne
- die Beseitigung der schienengleichen Bahnübergänge und Verbesserung der Schulwegsicherheit
- eine Fußgängerunterführung zwischen der Sandgasse und dem Spitzenweg
- eine Neugestaltung und eine Belebung der Hauptstraße
- die Änderung der Verkehrsführung am Rochusplatzes
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- die zügige Entwicklung der Pioneer-Kaserne um den Wohnstandort zu stärken
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Elke Dietz | Marcus Geßner |
Ortsbeirat Klein-Auheim
Wir sind für:
- die Unterstützung und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit in den Klein-Auheimer Vereinen
- den Ausbau der Kinder- und Jugendbetreuung z. B. auch durch die Wiedereröffnung eines Jugendzentrums
- den Erhalt und Ausbau der städtischen und privaten Kindertagesbetreuung
- eine baldige Sanierung und Ausbau der Friedrich-Ebert-Grundschule in Hinblick auf eine Ganztagesbetreuung
- guten und bezahlbaren Wohnraum besonders für Senioren in unserem Stadtteil
- eine Optimierung der Verkehrsituation mit sicheren Schulwegen, guten und gepflegten Geh- und Radwegen
- eine Entflechtung der Einfahrten am Fuße des Hainbergs
- mehr Sicherheit an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
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Christian See | Dennis Herbig |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
September 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten dafür Sorge zu tragen dass die gemeinsame Nutzung des Weges (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke) von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung: Es fahren immer noch Kraftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo und damit in äußerster gefährdender Weise über den Weg. Seit dem Brand, und damit einhergehend des Ausbleibens von Gästen der „Suare-Lounge“, ist deutlich diese kausale Verkettung erkennbar. Wir wünschen daher eine zügige Umsetzung von Maßnahmen, bevor nach Wiederinstandsetzung der „Suare-Lounge“ die „Raserei“ und damit die Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern wieder einsetzt. |
August 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße am Ortseingang derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung in der Seligenstädter Straße von Ortseingang Hainstadt bis ca. zum ersten Fußgängerüberweg ist entweder defekt, beleuchtet die Bäume oder ist sehr stark verschmutzt. |
Januar 2018: | Antrag: Der Ortsbeirat schlägt vor, dass Herr Wolfgang Roth, Eisenbahnstraße, Klein-Auheim zum Stellvertreter des amtierenden Schiedsmannes, Herr Walter Moreth, benannt wird. Begründung: Herr Walter Moreth ist der amtierende Schiedsmann des Bezirkes 3, jedoch noch ohne Stellvertretung. Bevor er in das Amt benannt wurde, war er der Stellvertreter des damaligen Schiedsmannes. |
Januar 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die bestehende Parkplatzbeschilderung des Klein-Auheimer Friedhofs (Talweg) mit dem Zusatz „Nur für Friedhofsbesucher“ um eine Höchstparkdauer (mit Parkscheibe) zu Friedhofsöffnungszeiten zu erweitern und ordnungsamtlich kontrollieren zu lassen. Begründung: Der Parkplatz am Klein-Auheimer Friedhof ist regelmäßig belegt. Trotz des Zusatzhinweises (Schild), dass der Parkplatz nur für Friedhofsbesucher reserviert ist, stehen dort Kraftfahrzeuge umliegender Betriebe, aber auch Pkw-Fahrer, die in der Nähe wohnen, stellen dort ihre Fahrzeuge ab. Besucher des Friedhofs, die dort tagsüber parken wollen, finden daher sehr häufig keinen Parkplatz mehr. Besonders problematisch ist die Situation, wenn Beerdigungen stattfinden. Wir schlagen daher vor, die Höchstparkdauer auf 2 Stunden, tagsüber, zu Friedhofsöffnungszeiten, zu begrenzen. |
September 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten durch zusätzliche straßenverkehrsrechtliche Vorkehrungen oder bauliche Maßnahmen durch eine Verengung auf eine Fahrspur dafür zu sorgen, dass der ein- und ausfahrende Verkehr, Ortseingang Fasaneriestraße, so in der Geschwindigkeit gedämpft wird, dass eine Gefährdung der kreuzenden Fußgänger und Radfahrer, sowie eine Gefährdung durch überhöhte Geschwindigkeit auszuschließen ist. Begründung: Es ist tagtäglich zu beobachten, dass, trotz des Versatzes durch die bestehende Mittelinsel im Einfahrtsbereich der Fasaneriestraße, der KFZ-Verkehr mit überschrittener Geschwindigkeit (>50 km/h) nach Klein-Auheim hinein und auch hinaus fährt. In dem genannten Bereich kreuzt zusätzlich ein Geh- und Radweg die Fasaneriestraße, so dass eine Gefährdung der Fußgänger und Radfahrer vorliegt. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg derart zu ändern, dass die Gehwege und die Fahrbahn richtig ausgeleuchtet werden und es zu keinen Dunkel- und Angsträumen durch Schattenwurf der immer größer werdenden Bäume kommt. Begründung: Die Straßenbeleuchtung im Pfützenweg beleuchtet größtenteils die an der, bzw. in der Straße, gepflanzten Bäume von oben derart, dass die Bäume die Ausleuchtung der Fahrbahn und des Gehweges verhindern (Schattenwurf). |
August 2017: | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Begründung:Seit Eröffnung der "Suare Lounge" fahren vermehrt Karftwagen mit deutlich erhöhtem Tempo durch die in der Skizze bezeichneten Zone. In Hinblick auf die gemeinsame Nutzung und die temporär während einer "Großveranstaltung" auf der "Kerbfläche" als Ringverkehr genutzten Weges ist die max. Geschwindigkeit auf z.B 20 km/h zu beschränken. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die Geschwindigkeit der Straße (Alter Weg, Verlängerung der Dieselstraße zur Auheimer Brücke, (s. Skizze) derart zu beschränken, dass die gemeinsame Nutzung des Weges von Fußgängern, Radfahren und dem Kraftverkehr gefahrlos möglich ist. Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Antragsgemäß wird der Antrag im Stadtteilentwicklungsprozess Klein-Auheim besprochen. Der Ortsbeiratsantrag wurde an die Geschäftsstelle des Stadtteilentwicklungsprozesses weitergeleitet. Des Weiteren wurde Hanau- Infrastruktur Service (Verkehrsplanung) mit der Bitte eingeschaltet, diesen Bereich planerisch zu begutachten und gegebenenfalls Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Eine bloße Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung is aus Sicht der Verkehrsbehörde nicht zielführend und vor allem nicht dauerhaft und regelmäßig machbar. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von Kunden der Geschäfte des "REWE-Center-Geländes" und von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten in Bereich der Bushaltestelle im Reitweg (Linie 4, Richtung Innenstadt) eine Sitzgelegenheit oder Ruhebank einzurichten, da das Angebot gegenüber 2011 erheblich ausgeweitet wurde und dadurch mehr Nutzer vorhanden sind. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbotszone auszuweisen (s. Skizze). Begründung: Kraftwagenfahrer stellen ihren Kraftwagen vermehrt an dieser Seite des Weges ihren Kraftwagen ab, so dass der Weg als solcher nicht benutzt werden kann. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten die mainseitige Seite des "Alten Weg" als Halteverbots-zone auszuweisen (s. Skizze). Der Antrag soll begleitend im Stadtteilentwicklungsprozess besprochen werden. Stellungsnahme des Ordnungsamtes (September 2017): Dem Antrag wird entsprochen. Anm. der Red.: Der Antrag wurde komplett im September/Oktober 2017 umgesetzt! |
Ortsbeirat Steinheim
Wir sind für:
- den Erhalt und die Pflege der Steinheimer Festkultur
- eine angemessene Beleuchtung und Herrichtung des Mainuferweges
- den Erhalt und die gestalterische Aufwertung der Uferstraße
- die Einrichtung einer „Phantombushaltestelle“ an einer Seniorenwohnanlage
- ein Jugend- und Begegnungszentrum nach Art der alten Schweinehalle für Jugendkulturveranstaltungen und Musikevents
- die Verbesserung der Sauberkeit in Grünanlagen im Stadtteil
- die Entwicklung eines sinnvollen Parkkonzeptes für Großveranstaltungen, z.B. Park & Ride
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
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Kerstin Mänz |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Februar 2020: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen, dass die Parkmarkierungen an der Uferstraße in Höhe der Mainterasse in Richtung Kulturhalle erneuert werden. Begründung: Da die Parkmarkierungen mittlerweile sehr verblasst sind und dadurch von den Parksuchenden nicht mehr als Markierung wahr genommen werden, sollen diese erneuert werden. Durch das entstehende Wildparken fühlen sich die Anwohner gestört und es behindert den fließenden Verkehr. |
September 2019: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten auf dem Damm an der Uferstraße mehrere Markierungen auf den Asphalt aufbringen zu lassen „Fahrrad fahren verboten“ Begründung:Die Lage auf dem Damm an der Uferstraße wird immer schlimmer. Vermehrt fahren Fahrradfahrer auf dem Damm statt am Mainuferweg. Die Beschilderung zeigt aber auf, dass der Damm nur für Fußgänger genutzt werden soll. Leider interessiert das viele Fahrradfahrer nicht. Da das Fahrradaufkommen am Mainuferweg mittlerweile sehr hoch ist, weichen viele auf den Damm aus. Deshalb sollen auf dem Asphalt Markierungen aufgebracht werden, um die Situation den Fahrradfahrern zu verdeutlichen. Leider gab es in der letzten Zeit immer wieder gefährliche Situationen, bei denen vor allem alte gehbehinderte Menschen und kleine Kinder von Radfahrern gefährdet wurden. Dies gilt es zu vermeiden. |
Juli 2018: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten die Streifen des Fußgängerüberweges auf der Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. neu zu bemalen. Begründung: Da der Fußgängerüberweg Ludwigstr. / Ecke Karl-Brodrück-Str. stark abgenutzt ist, ist es aus Gründen der Sicherheit angezeigt die Markierungen zu erneuern. Die Streifen sind leider fast nicht mehr zu sehen. |
September 2016: | Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür zu sorgen, aus der Straße „An der Mainbrücke“ eine Einbahnstraße zu machen. Begründung: Biegt man von Hanau her kommend in die Ludwigstraße ein sieht man auf der Straße Markierungen, die vorgeben, dass der Verkehr nur rechts oder geradeaus fahren darf. Auch steht dort ein blaues Verkehrsschild mit der gleichen Forderung. Leider halten sich die Autofahrer nicht daran. Dadurch entstehen gerade in den Stoßzeiten Gefahren- Situationen durch die Autofahrer, die trotz Verbot, links abbiegen. Durch die ortsausfahrenden Autos wird die Straße „An der Mainbrücke“ immer wieder zugestellt, so dass die abbiegenden Autos in diese Straße, den Verkehr behindern, dass sogar die ganze Kreuzung mit wartenden Autos zugestellt ist. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, wird gebeten, aus dem Teilstück der Straße „An der Mainbrücke“ , von der Friedrich-Naumann-Straße kommend zur Ludwigstraße eine Einbahnstraße zu machen. Der Antrag wurde in der Ortsbeiratssitzung wie folgt ergänzt: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob die Einfahrt in die Straße „An der Mainbrücke“ von der Ludwigstraße in Richtung Friedrich-Naumann-Straße untersagt werden kann. Eine Ortsbegehung mit der Straßenverkehrsbehörde wird gewünscht. |
Ortsbeirat Innenstadt
Wir sind für:
- die Begleitung und den zügiger Ausbau der sozialen Stadt im Freigerichtviertel
- die Unterstützung bürgerschaftlicher Initiativen in unserem Stadtteil
- die Erschließung des Kinzigufers im Bereich Geibelstraße und Katharina-Belgica-Straße als Raum der Ruhe und Erholung
- die Unterstützung des Ausbaus der Nordmainische S-Bahn
- eine intelligente und bürgernahe Gestaltung des Hauptbahnhofvorplatzes als Eingangstor in unsere Stadt
- die Sicherstellung der Sauberkeit besonders in der neu gestalteten Innenstadt
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
- die Entwicklung eines Nutzungskonzepts für das Neustädter Rathaus
- die Wiederherstellung des historischen Zaunes entlang der Nordstraße zum Schlossgarten
- eine Verbesserung des Verkehrsflusses des Innenstadtrings
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Klaudia Mänz | Hans-Otto Bienau |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
März 2018 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, das Gebäude „Hotel zum Elefanten“ am Freiheitsplatz als „nicht-städtisches Gebäude“ deutlich zu kennzeichnen. Begründung: Anlässlich eines Urlaubes in der thüringischen Gemeinde Geoergenthal bin ich auf ein besonderes Schild vor einem nahezu restlos verfallenen Gebäude aufmerksam geworden. Bild1 Der Eigentümer des Gebäudes „Hotel zum Elefanten“ zeigt sich in keiner Weise kooperativ und hat offensichtlich nicht das geringste Interesse, sein baufälliges, abgebranntes Gebäude wieder herzurichten. Gerade vor dem Hintergund der Millioneninvestitionen in den Freiheitsplatz, auch und gerade von privater Seite, ist das ein besonderes Ärgernis. Der Magistrat soll öffentlich und nachhaltig darauf hinweisen, dass die Stadt alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft hat, der Eigetümer aber nicht bereit ist, hier Abhilfe zu schaffen. 2. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die vier Taxi-Stellplätze am Beginn der Nordstraße – vor Hausnummern 1 und 3 – aufzulösen und den Bereich in die Anwohnerparkzone I zu integrieren. Begründung: Diese Parkplätze werden nur in seltensten Ausnahmefällen wirklich benutzt. Sie dienen der Ergänzung der vor dem Finanzamt eingerichteten Taxi-Stellplätze. Trotzdem blockieren sie an sieben Tagen in der Woche ganztägig dringend benötigte Parkflächen für Anwohner. 3. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, die defekte und/oder verdreckte Beleuchtung (vermutlich Neonröhren) an der Westbahnhofunterführung schnellstens durch moderne und wartungsarme Beleuchtung zu ersetzen. Bis dahin sind die vorhandenen zwölf Leuchtquellen zu reinigen und gangbar zu halten. Begründung: Der sehr schäbige Gesamteindruck der Unterführung wird in keiner Weise den bisher unternommenen Anstrengungen auf beiden Seiten der Unterführung gerecht. Die Stadtein- und -ausgangsfunktion der Unterführung ist dringend endlich zu würdigen. Auch die Vermeidung von Angsträumen ist ohne vollständige Ausleuchtung der Geh- und Radwege nicht zu gewährleiten. Derzeit ist wieder die alljährliche Sperrung von Fahrstreifen zu verzeichnen. |
November 2017 | 1. Antrag: Der Magistrat wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass der Bordstein am Fußgängerüberweg in der Ramsaystraße abgesenkt wird Begründung: Die Erreichbarkeit der fußläufigen Ziele in der Altstadt sollte auch für mobilitätseingeschränkte Personen selbstverständlich gewährleistet sein. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Senioreneinrichtung würden sich darüber sehr freuen, sondern auch Personen mit Kinderwagen sowie gehbehinderte Mitmenschen und Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer. Außerdem handelt es sich um einen Schulweg. 2. Antrag: Instandsetzung des historischen Gehwegpflasters im Bereich der Marienkirche (s. auch Antrag vom 29.08.2016), in der Fassung des Beschlusses vom 04.10.2017 (Erweiterung um „Altstädter Markt“ sowie „Außenmöblierung“) Begründung: Leider wurde trotz erfolgter Ortsbegehung, Stadtteiltreffen und mündlicher Zusagen des Leiters des Eigenbetriebes noch nichts erledigt. Im Gegenteil, der Zustand der Fugen des Pflasterbelags hat sich nicht verbessert. Insbesondere z. B. in der Steinstraße kann von „Verkehrssicherheit“ aufgrund von Fugentiefen stellenweise mehr als sieben bis acht Zentimeter und Fugenbreiten von vier bis fünf Zentimeter schon lange nicht mehr gesprochen werden. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden. 2. Antrag: Der Ortsbeirat Innenstadt bittet den Magistrat, unter der Kinzigbrücke entlang des Ufers einen sog. „Hundefreilauf“ – nach dem Steinheimer Vorbild – einzurichten. Begründung: Die Möglichkeiten, gerade in der Innenstadt, einen Hund ohne Leine frei herumlaufen zu lassen, sind eingeschränkt und zudem stark reglementiert. Ein umzäunter Freilauf für Hunde, wie er in Steinheim eingerichtet wurde, kann hier für eine erhebliche Erleichterung für verantwortungsbewusste Tierhalter sorgen. Der Steinheimer Hundefreilauf ist mit Kot- Beuteln bestückt. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, Ihren Tieren eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Gegen „sponsoring“ der Einfriedung durch z. B. einen Tierfachmarkt ist nichts einzuwenden. |
September 2016: | 1. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass die Haltestellen der HSB an der Marktplatz-Südseite in beiden Fahrtrichtungen (Westbahnhof ↔ Nürnberger Straße) mit Sitzgelegenheiten für Fahrgäste versehen werden. Begründung: Nach Abschluss des Stadtumbaus auf dem Marktplatz sollten die angesprochenen Haltestellen mit Sitzgelegenheiten versehen werden. Immer wieder ist es zu beobachten, wie häufig gerade ältere Bürgerinnen und Bürger das sehr gute Angebot der HSB, insbesondere an Markttagen, nutzen. Etliche Haltestellen wurden in den letzten Jahren mit „Häuschen“ ausgestattet, leider die hochfrequentierten an der Marktplatz-Südseite noch nicht. Die vorgenommenen hohen Investitionen dort sollten durch diese Serviceleistung ergänzt werden. 2. Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat dafür Sorge zu tragen, dass das historische Gehwegpflaster im Bereich um die Marienkirche instandgesetzt wird. Insbesondere ist zu prüfen, wie eine einheitliche Verfüllung der tiefen Fugen gewährleistet werden kann. Begründung: Immer wieder werden einzelne Teilbereiche des Pflasters ausgebessert, häufig mit nur geringem Erfolg und noch geringerer Haltbarkeit. Die letzten Arbeiten umfassten einen ca. 80 – 100cm breiten und ca. neun bis elf Meter langen Streifen, in den Zement in die völlig ausgehöhlten, stellenweise bis zu zehn Zentimeter tiefen und drei bis vier Zentimeter breiten Fugen gekippt wurde. Das hat zwar bewirkt, dass einzelne Pflastersteine nicht mehr wackeln, jedoch ist das „historische Flair“ im Kern der Altstadt dadurch empfindlich gestört. Es ist quasi ein unsansehnlicher Flickenteppich entstanden . |
Ortsbeirat Kesselstadt
Wir sind für:
- Gestaltung einer Gemeinschaftseinrichtung - Jugend, Pflegeeinrichtungen, ärztliche Versorgung, soziale Hilfen für Jung und Alt, Nachbarschaftshilfen - für alle Bürger im Stadtteil
- Ausbau sicherer Wege für Kinder zu den Kindertagesstätten und Schulen
- verkehrsberuhigende Maßnahmen vor sozialen Einrichtungen insbesondere vor Kindertagesstätten und Schulen
- Stärkung, Unterstützung und Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit in den Kesselstädter Vereinen
- Sauberkeit, Pflege und Instandhaltung der öffentlichen Grün- und Freizeitflächen
- für Verbesserung der medizinischen Nahversorgung im Stastteil, insbesondere in der Weststadt
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
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Dieter Simon | Petra Kietzmann |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde nach Auswahl eines geeigneten Standortes zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen, auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen einige Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und Grünflächen frei laufen. In Steinheim existiert bereits ein eingezäunter Hundefreilauf und wird intensiv benutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, damit die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen können. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. Ein solcher Freilauf für Hunde bietet in unserem Stadtteil eine Erhöhung der Sicherheit und der Sauberkeit der städtischen Anlagen und ermöglicht den Hundebesitzern, eine artgerechte Form der Sozialisation mit anderen Hunden zu schaffen. Der/die Standorte sollen auch Möglichkeiten des Parkens von Autos der Hundebesitzer und eine Andienung der Entsorgungsfahrzeuge bieten. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten zu prüfen, ob die Danziger Straße so mit Fahrbahnmarkierungen versehen wird, dass ein Parken gegenüber den Grundstückseinfahrten nicht die Zufahrten der Anwohner auf ihr Grundstück verhindert oder unnötig erschwert. Da gerade in Zeiten von Festen und Veranstaltungen in der Umgebung(Olof-Palme-Haus, Bürgerfest, Reinhardskirche) die Danziger Straße als Parkmöglichkeit genutzt wird, wären zudem Hinweisschilder im Bereich Pfarrer-Hufnagel-Straße, Danziger Straße, Salisweg auf den großen Parkplatz an der Pumpstation(VfR Kesselstadt) erforderlich. Begründung: Die Danziger Straße ist eine Sackgasse, die direkt hinter dem Olof-Palme-Haus liegt. Das Parken ist angesichts der geringen Fahrbahnbreite nur auf einer Seite gestattet, was beim Einfahren in die Straße auch durch entsprechende Beschilderung angezeigt wird. Die Anwohner parken zumeist auf ihren eigenen Grundstücken. Leider kommt es während des ganzen Jahres, insbesondere bei den o.a. Festen, vor, dass die Grundstückseinfahrten auf der gegenüberliegenden Seite zugeparkt werden. Dies hat zur Folge, dass eine Ausfahrt aus dem Grundstück gar nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Die Danziger Straße ist äußerst schmal und nach den Seiten hin leicht abfallend, was besonders im Winter bei Schnee und Eis das Ausparken bzw. Ausfahren aus der Grundstückseinfahrt erschwert. Die Aufstellung von Hinweisschildern auf Parkmöglichkeiten an der Pumpstation im o.a. Bereich könnte zudem das Zuparken in der Danziger Straße vermindern. |
Ortsbeirat Lamboy / Tümpelgarten
Wir sind für:
- eine Optimierung der Verkehrsführung und eine sinnvolle, ausgewogene Verkehrsplanung in Bezug auf Lärm, Verkehrsfluss und Sicherheit
- Erhöhung der Lebensqualität im Stadtteil durch mehr Sauberkeit und verbesserte Sicherheitskonzepte, wie z.B. Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen der städtischen Ordnungspolizei
- Verstärkte Pflege und Erhalt der für die Landesgartenschau 2002 angelegten städtischen Grünanlagen
- Verbesserung der Angebote im Nachbarschaftshaus Lamboy Tümpelgarten, besonders integrative Jugendangebote und die Wiederbelebung des Lamboyladens
- Förderung, Ausbau und Unterstützung lokaler Vereinsstrukturen, insbesondere nachbarschaftliche und generationenübergreifende Hilfenetzwerke
- Stärkung und Erhalt lokaler Wirtschaft, insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen
- Verbesserung der ärztlichen und kinderärztlichen Nahversorgung im Stadtteil
- Ausbau lokaler Kinderbetreuung
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Stephan Hölscher | Nadja Nickel | Leyla Mantar |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
Mai 2018: | Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicher zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Mit dm Beschluss des OBr in der 5. Sitzung am 06.10.2016 haben wir schon einmal die Erneuerung des Zebrastreifens beantragt. In der Antwort des Magistrats wurde eine Erneuerung abgelehnt, da dieser Zebrastreifen nur als Behelfsübergang in der Bauphase der Wilhelmsbrücke gedacht wäre. Nach wie vor ist Antoniterstraße eine hochfrequentierte Durchgangsstraße. Zwischen- zeitlich sind die neuen Wohngebäude in der Antoniterstraße alle fertiggestellt und bezogen, wodurch sich der Auto- und auch der Fußgängerverkehr gegenüber 2016 nochmals erhöht hat. Dieser Fußgängerüberweg wird nach wie vor Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade aufgrund der erhöhten Nutzung dieses Fußgängerüberwegs ist es unabdingbar, dass der Übergang erhalten bleibt und die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auf dem Alten Rückinger Weg wurden im Frühjahr 2018 zwei sehr eng beisammen liegende Fußgängerüberwege vorbildlich erneuert. Eine entsprechende Erneuerung des Fußgängerübergangs in der Antoniterstraße halten wir aufgrund der neuen Wohnsituation entlang der Straße als dringend angebracht. |
Oktober 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten die Möglichkeit zu prüfen, ob im Stadtteil einen umzäunten Freilauf für Hunde einzurichten, und einen solchen nach Auswahl eines geeigneten Standorts auch zu errichten. Begründung: Mit der Gefahrenabwehrverordnung wurden die Bereiche, in denen sich Hunde nicht angeleint bewegen dürfen auch in unserem Stadtteil deutlich eingeschränkt. Dennoch lassen viele Hundebesitzer ihre Hunde in den Parkanlagen und entlang der Kinzig frei laufen. In Steinheim existiert ein solcher Hundefreilauf und dieser wird intensiv genutzt. Die Hundebesitzer haben hier die Möglichkeit, ihre Hunde mit anderen Artgenossen spielen zu lassen und gefährden dabei weder Spaziergänger, Radfahrer oder spielende Kinder. Außerdem befinden sich innerhalb des Areals Tütenspender, sodass die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften der Hunde sofort aufnehmen und entsorgen. Die zur Verfügung gestellte Mülltonne wird von der städtischen Müllabfuhr regelmäßig entleert. 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, den Fußgängerüberweg auf der Antoniterstraße sicherer zu gestalten. Dazu sollen die Fahrbahnmarkierungen erneuert, die Beleuchtung des Zebrastreifens verstärkt und an den Beschilderungsmasten blau-weiß reflektierende Ummantelungen angebracht werden. Begründung: Die Qualität dieses hoch frequentierten Fußgängerüberweges ist im Laufe der Jahre deutlich schlechter geworden. Die Antoniterstraße ist eine sehr viel befahrene Durchgangsstraße. Der Fußgängerüberweg wird von vielen Schülern, welche am Nordbahnhof ein- und aussteigen, für den täglichen Weg von und zur HoLa oder der Gesamtschule in Bruchköbel genutzt. Gerade im Winterhalbjahr ist es wichtig, dass hier die Sicherheit für Fußgänger an diesem Übergang deutlich verbessert wird. Auch die Position der Bushaltestelle auf der Fahrbahnseite in Richtung Alter Rückinger Weg behindert die Sichtbarkeit von Fußgängern, die über den Zebrastreifen die Straße queren wollen. Der Zebrastreifen entspricht nicht den Richtlinien für die Gestaltung eines Fußgängerüberweges (R-FGÜ 2001) und sollte daher dringend nach diesen Vorgaben „renoviert“ werden. Zur Förderung des Fußverkehrs hat das Wirtschaftsministerium auch einen Experten Kreis gebildet, der auch Fördermittel zur Umsetzung dieser Ziele in Aussicht stellt. Hierzu empfehlen wir die Lektüre des Ergebnisberichts „Strategien zur Stärkung der Nahmobilität in Hessen“ vom Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. |
Juni 2016: | 1. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, über den EB HIS eine verbesserte Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu veranlassen. Begründung: Bewohner entlang der Nordseite des Parks haben sich über die mangelnde Pflege der geschotterten Wege unter der Allee beschwert. Die Wege sind stark mit Gräsern und Unkraut überwuchert. Insbesondere Hundebesitzer achten daher nicht auf Sauberkeit. Auch um die Bank und an dem Pflanzpodest findet, geschützt durch den wilden Bewuchs, eine deutliche „Vermüllung“ statt, weil die Hinterlassenschaften und Abfälle zwischen den Pflanzen wenig auffallen. Hier sollte der EB HIS die mit der Pflege der Grünfläche beauftragte Firma zur Beseitigung der Unkräuter und Gräser auf den Wegen anhalten 2. Antrag: Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Pflege des zur Landesgartenschau 2002 errichteten Stadtteilpark Francoisgärten zu verbessern. Hier sollte die Stadt Hanau die betroffenen Eigentümer der angrenzenden Grundstücke anschreiben und sie auf die Einhaltung der Grundstücksgrenzen hinweisen. Begründung: Viele Hecken entlang der an den Park grenzenden Grundstücke haben mittlerweile ein solches Volumen erreicht, dass sie die zum Park zugehörigen Grünstreifen fast zur Hälfte überwuchern und die Grünflächen von der beauftragten Firma nicht mehr komplett gepflegt werden können. Außerdem stellen die überragenden Büschen und Hecken ideale „Versteckflächen“ dar, unter denen Hunde und Katzen ihre Geschäfte verrichten. Dies führt zu deutlicher Geruchsbelästigung in der Parkanlage und den angrenzenden Grundstücken. |
Ortsbeirat Nordwest
Wir sind für:
- Erhalt, Förderung und Ausbau von bürgerschaftlichem Zusammenhalt durch Unterstützung stadtteilbezogener Aktivitäten
- einen verantwortungsvollen Umgang mit den Naherholungsgebieten insbesondere im Bereich der Bruchwiese
- die Verbesserung des Naturraumes rund um den „Monte Scherbelino“
- einen naturverträglichen Ausbau von Spielgelegenheiten für Kinder und Jugendliche im Stadtteil unter Mitbeteiligung der späteren Nutzer
- die Stärkung der Kindertagesbetreuung im Stadtteil durch Ausbau der Kindertagesstätten und Schaffung von ausreichenden Bildungsräumen in der Erich-Kästner-Schule
- die weitere Sanierung und räumliche Erweiterung der Kaufmännischen Schulen
- die Schaffung von ausreichendem Parkraum zur wirksamen Verkehrsberuhigung im östlichen Musikerviertel
- eine fußgänger- und radfahrfreundlichere Sicherheit im Stadtteil vorrangig im Bereich der Hauptverkehrsstraßen
- frühzeitige Bürger-Information über den Stand der Planung zur nordmainischen S - Bahn und die notwendigen Baumaßnahmen
- mehr Sicherheit durch Videoüberwachung an gefährdeten Orten und mehr Schutzmaßnahmen durch die städtische Ordnungspolizei
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Anne-Dorothea Stübing | Erland Schneck-Holze | Gökmen Basarslan |
Unsere Anträge im Ortsbeirat
August 2020: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat einerseits zu prüfen, ob weitere Baumfällungenam Spielplatz ‚Venussee‘ im Bereich der Boulebahn erforderlich sind, ggf. durch wirksame baumgerechte Eingriffe/Rückschnitte verhindert werden können, und anderseits die bisherigen dortigen Baumfällungen zu erklären. Begründung: Nach Eröffnung des Spielplatzes am ‚Venussee‘ wurde dieser inzwischen gut angenommen, allerdings verfügt der Spielplatz bisher nicht über schattige Bereiche. So konnte man vor allen an sonnigen Tagen wiederholt beobachten, dass Familien mit Kindern die außerhalb des direkten Spielplatzbereichs liegende Baumgruppe als schattenspendenden Picknickplatz gern aufsuchten und ihren Kindern beim Spielen von dort zuschauten. Im Juli wurde die Hälfte der Baumgruppe gefällt. Nach Aussage der städtischen Mitarbeiter seien die Bäume ‚kaputt‘ und ‚die anderen Bäume werden auch noch gefällt werden‘ – es sei zu trocken. Außerdem wären einige neue Bäume gepflanzt worden. Auf meinen Einwand, dass gerade die neuen jungen Bäume durch die Hitze sehr viel gefährdeter seien, wurde lapidar geantwortet ...‘dann gehen die eben auch wieder kaputt‘. Bei Inaugenscheinnahme der gefällten Bäume wurde festgestellt dass keineswegs alle dieser Bäume so geschädigt aussahen, dass eine Fällung nicht zwingend erforderlich zu sein schien! Naturschutz sieht aus der Sicht der BfH durchaus anders aus! Nach unserem Ermessen hätte schon diese radikale Fällung durch wirksame baumgerechte Eingriffe bzw. Rückschnitte verhindert werden können! |
April 2018: | Antrag:Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat um Prüfung, ob die Entfernung der Container für Altglas und Altpapier am Spielplatz Ecke Ostheimer/Gronauer Straße und die Aufstellung an anderer Stelle möglich ist, um die Gefährdung der Kinder durch Scherben und weiteren Unrat zu verhindern.. Begründung: Trotz aller Bemühungen seitens der Stadt, des Ortsbeirates und vieler Anwohner wird dieser Standort immer mehr als Müllplatz auch von auswärtigen Fahrern (wiederholt wurden hier FB und AB-Kennzeichen gesehen) auf dem Heimweg nach der Arbeit benutzt. Hier werden statt einer ordnungsgemäßen Entsorgung des Altpapiers Kartons voller Müll und Schaumstoff, Plastiksäcke mit defekten Flaschen und zertrümmerten Porzellangeschirr - welches aus den aufgeschlitzten Säcken herausfällt - und Plastikbeutel mit Essensresten zwischen den Containern abgelegt. Der Spielplatz wird intensiv von Kindern und Familien aus der Nachbarschaft genutzt, aber auch von Kita-Gruppen vormittags und Hort-Gruppen nachmittags (z.B. Mehrgenerationenhaus und Regenbogenhaus oder Kita Janusz Korczak) sowie von Tagesmüttern mit den von ihnen zu betreuenden Kindern. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Abfälle bereits wiederholt Ratten angezogen hätten und auch die Scherben für die Kinder eine Verletzungsgefahr darstellen. Zudem werden die Container von den zum Teil sehr mobilen und sportlich kletternden Kindern als Aufstiegshilfe beim Klettern auf die angrenzenden Bäume genutzt; der Zaun hinter den Containern ist dadurch bereits beschädigt (verbogen).Um diese Gefährdungslagen auszuschließen, ist die Entfernung der Müllcontainer am o.g. Standort angebracht. Sofern grundsätzlich das Aufstellen der Container erforderlich ist, sind wir bei einer entsprechenden Suche eines neuen Standortes gern behilflich. |
September 2017: | Antrag: Der Ortsbeirat Nordwest bittet den Magistrat, auf dem großen Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad durch Installierung mehrerer Straßenlaternen für ausreichende Beleuchtung zu sorgen. Begründung: Der große Parkplatz Nähe Bahnhof Hanau – Wilhelmsbad ist sehr unzureichend beleuchtet. Es befinden sich im vorderen Teil lediglich fünf Straßenlaternen, im hinteren Teil des Parkplatzes überhaupt keine. Nach Hereinbrechen der Dunkelheit ist im vorderen Teil nur diffuses Licht wahrzunehmen, im hinteren Teil ist es sehr dunkel. Dadurch sind Angsträume vorhanden, die die Benutzer – vor allem aber Benutzerinnen – zu Recht verunsichern. Diese Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens wurde uns auch in abendlichen Gesprächen mit überwiegend weiblichen Nutzer des Parkplatzes von diesen authentisch berichtet. Daher bitten wir, auf dem Parkplatz zusätzliche Straßenlaternen – bevorzugt mit LED-Leuchten – zu installieren, damit dieser ausreichend und umfänglich ausgeleuchtet wird. |
September 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, gegenüber der Haltestelle der Hanauer Straßenbahn in der Ostheimer Straße/ Ecke Marköbeler Straße eine Ruhebank für die wartenden Fahrgäste zu installieren. Als Standort wäre dafür der Platz neben dem Eingang des gegenüber liegenden Spielplatzes – ca. 2m rechts vom dortigen Strommasten entfernt auf dem kleinen Grünstreifen – besonders geeignet. Begründung: In den letzten Wochen wurde immer öfter vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern an uns herangetragen, dass man an der besagten Haltestelle der HSB stehend auf den Bus warten müsse. Da diese Haltestelle in größerem Umfang von älteren Fahrgästen und solchen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen benutzt wird, werde diese Wartezeit oft zur „ Quälerei bzw. zur besonderen Belastung“, zumal der Bus nicht immer gemäß der Fahrplanangaben pünktlich vorfährt. Daher würde durch die Aufstellung einer Ruhebank an der genannten Stelle eine Erleichterung für die wartenden Fahrgäste geschaffen werden. Vom vorgeschlagenen Standort aus ist die Ostheimerstraße gut einzusehen. Damit ist auch der eintreffende Bus im Vorfeld frühzeitig zu sehen, so dass die Fahrgäste in Ruhe die Straße zur Haltestelle queren können. |
Anträge aus verherigen Wahlzeiten
Januar 2016: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat, die Idee „Bürger pflanzen Bäume für Bürger“ als Erinnerung an besondere persönliche Ereignisse dahingehend zu prüfen, ob ab dem Pflanzjahr 2016 (Spätherbst 2016) in den Bruchwiesen zwischen dem Montescherbelino und nördlich des Neubaugebietes ‚Am Venussee‘ oder auf einer anderen geeigneten Fläche im Stadtteil Nord-West ein Bürger-Wäldchen/Bürger-Hain nach und nach entstehen kann. Um Umsetzung der Idee wird hiermit gebeten. Begründung: Durch das eigenhändige Pflanzen von Laub-Bäumen in Absprache mit dem Grünflächenamt/HIS entsteht nach und nach ein besonderes Erinnerungs-Stadtteil-Wäldchen, mit dem sich die Bürger identfizieren. Gern werden sie weitere Bäume zur Erinnerung an besondere Anlässe (Geburt eines Enkel-Kindes, Taufe, runde Geburtstage, Jubiläen oder Hochzeitstage/Silberhochzeit u.v.m.) in einer jährlichen gemeinsamen Aktion unter fachkundiger Anleitung einpflanzen werden. (Zum Verfahren: Bis zu einem vorgegebenen Temin (z.B. 15.10. d. Jahres) müssen Bürger ihre Baum-Wünsche einreichen und einen noch festzusetzenden Betrag (z.B. € 80) auf ein städtisches Konto überweisen) Somit leisten Bürger selbst einen nachhaltigen Beitrag mit hohen Erinnerungswert für eine lebenswerte Zukunft in ihrem Stadtteil. |
September 2012: | Antrag: Die BfH-Fraktion bittet den Magistrat zu prüfen, ob im Zuge der Renaturierungsmaßnahme von Krebs – und Fallbach in den Bruchwiesen die Installation von zwei Bänken bzw. robusten Sitzgelegenheiten ermöglicht werden kann. Diese könnten evtl. unter der solitär stehenden Weide sowie in Höhe oder nahe der neuen Inseltasche auf der sog. zweiten Wiese aufgestellt werden ( s. beigefügte Fotos ). Begründung:Die BfH begrüßt die sehr erfolgversprechende Renaturierungsmaßnahme von Krebs - und Fallbach in den Bruchwiesen. Derzeit ist die Maßnahme noch nicht abgeschlossen – es stehen noch die Wieseneinsaat und das Pflanzen mehrer Bäume ( Erlen u.ä. ) aus. Früher – bis etwa 1989 – befand sich mindestens eine Bank zwischen der ersten und zweiten Wiese, die von Spaziergängern gern zum Ausruhen angenommen wurde. Im Zuge der aktuellen Renaturierungsmaßnahme wird von vielen Anwohnern und Bürgern der Wunsch nach entsprechenden Sitzgelegenheiten wiederholt geäußert, um Spaziergänge mit entsprechenden Ausblicken und Beobachtungen in der wieder auflebenden Natur in Ruhe genießen zu können. |