Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH würdigt ihr 20-jähriges Bestehen

Vorstand und Fraktion ehren Gründungsmitglied Friedhelm Hildebrandt

v.l.n.r.: Klaus Remer, Michael Goebler, Friedhelm Hildebrandt, Peter Jurenda, Oliver Rehbein

 In einer Zusammenkunft von Stadtverordnetenfraktion und Ortsbeiratsmitgliedern sowie des Vorstandes der BfH wurde Ende Dezember des 20jährigen Jubiläums der Wählervereinigung gedacht. Besonders geehrt wurde dabei das Gründungsmitglied Friedhelm Hildebrandt, der als einziger der Gründungsmitglieder noch im Vorstand der BfH verblieben ist. Der Vorsitzende der „Bürger für Hanau“ Michael Goebler und der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein würdigten in Ansprachen die Verdienste des langjährigen Schatzmeisters der BfH Friedhelm Hildebrandt. Hildebrandt selbst gab einen Rückblick auf die Gründung der Freien Wählergemeinschaft BfH. „Zwei wesentliche politische Momente haben bei der Gründung unserer Wählergemeinschaft eine große Rolle gespielt. Einmal ist hier zu nennen die schon 1992 erkennbare Unzufriedenheit vieler Bürger mit der Politik der etablierten Parteien wie der CDU und der SPD. Zum zweiten gab es in Hanau eine sehr spezifische Situation, da der langjährige SPD-Sozialdezernent Oskar Ott Ende der 80iger Jahre nicht wiedergewählt wurde und der langjährige CDU-Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende Hanns Jäger wegen interner Auseinandersetzungen die CDU verlassen hatte“. Beide Politiker hätten sich dann zusammengetan und mit anderen unabhängigen Personen, wie etwa mit Friedhelm Hildebrandt, „zur Überraschung für die etablierten Parteien“ die BfH gegründet. Hildebrandt hob hervor, dass die BfH 1993 bei der Kommunalwahl auf Anhieb mehr als 11 Prozent der Stimmen bekam. Sodann berichteten Michael Goebler und Klaus Remer über die Veränderungen, die sich um das Jahr 2000 für die BfH ergeben hatten. Die Abwahl des damaligen Kultur- und Sozialdezernenten Klaus Remer 1999 durch SPD und CDU, bei der nur der SPD-Stadtverordnete Michael Goebler dieser Abwahl nicht zustimmte, führte dazu, dass viele SPD-Mitglieder ihre Partei verließen. Viele von ihnen schlossen sich dann auf Anraten von Goebler und Remer der BfH an. Remer: „Wir haben damals überlegt, eine eigene neue Wählergemeinschaft zu gründen, nahmen dann aber davon Abstand, da es ja schon die BfH als Wählergemeinschaft gab und diese die ehemaligen SPD-Mitglieder gerne aufnahm. Andere wie das ehemalige CDU-Mitglied Martin Dittmar schlossen sich diesem Schritt an. Michael Goebler betonte abschließend, „dass wir in Zukunft noch stärker unsere Qualitäten sichtbar machen müssen. Wir sind nicht parteigebunden bei Landtags- und Bundestagswahlen, aber in Hanau setzen wir uns für eine konstruktive, dem Bürger dienende Kommunalpolitik ein. Dies tun wir im Moment durch eine aktive Zusammenarbeit in der „Kleeblatt“-Koalition. Und in dieser Koalition sind wir ein ganz wesentlicher Faktor für den Aspekt von Verlässlichkeit und Zusammenhalt“.

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