Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH: Hanauer CDU orientierungslos

BfH: Hanauer CDU orientierungslos

Schlechte Laune Smiley
Als einen plumpen und durchschaubaren Versuch, mit der BfH abzurechnen, wertet der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein die Mitgliederversammlung der Hanauer CDU. Die vergebliche Suche nach Profil, die der christdemokratische Fraktionschef Hog und der Vorsitzende der Hanauer CDU Stamm bei der Wählergemeinschaft glauben ausgemacht zu haben, falle auf die Hanauer CDU selbst zurück. Seit der Härtel-Abwahl sei die Partei nicht mehr auf die Füße gekommen und taumele von Krise zu Krise. Auch die blassen Auftritte des Parteichefs und Landtagskandidaten in spe Stamm passen in dieses Bild. Rehbein verweist auf die Aufgabenfelder „Prävention und Sicherheit“ und „Kultur“, in denen die BfH unstrittig Akzente gesetzt habe und mit Annedore Stübing und Klaus Remer prominent vertreten sind. Der Versuch die hochwertige, fachlich inhaltliche Arbeit der Leitung der Stabsstelle Prävention und Sicherheit – Andrea Pillmann - als „profillos“ zu bewerten, kann Rehbein nicht nachvollziehen und bewertet ihn als „groben Unfug!“ Die einzigen Akzente der CDU in der jüngeren Vergangenheit hingegen lagen darin, mehrere Vorsitzende zu verschleißen. Erstaunt zeigte sich Oliver Rehbein darüber, dass eine so große Volkspartei auch nach so vielen Jahren den Verlust der Regierungsbeteiligung nicht verkraftet habe. Immer noch spekuliere die CDU auf das Auseinanderbrechen des angeblich wackeligen Vierer-Bündnisses. Die Aussagen auf dem jüngsten Parteitag ließen diesen Schluss jedenfalls zu. Das Kleeblattbündnis, das nach der Kommunalwahl 2006 auf den Weg gebracht worden war, erwies sich bald als ein Erfolgsmodell, so der BfH-Vorsitzende Michael Goebler. Daher habe es auch 2011 eine Fortsetzung gefunden. Die gewaltigen Herausforderungen der Konversion der ehemaligen US-Flächen und das Jahrhundertprojekt des Stadtumbaus hätte man mit der CDU so nicht machen können. Rehbein und Goebler sind sich sicher, dass es mit einer Hog/Stamm CDU am Ruder heute kein Kinopolis in Hanau gäbe und das regionale Kino-Monopol weiterhin in Nidderau läge. Die CDU leide unter Realitätsverlust und begleite den Stadtumbau, anders als anfangs, nun nur noch zögerlich. Das Fachmarktzentrum Kinzigbogen mit 500 Arbeitsplätzen gäbe es heute nicht und z.B. die hervorragende Entwicklung des Stadtteils Lamboy / Tümpelgarten wäre nach der erfolgreichen Landesgartenschau in einen Dornröschenschlaf gefallen.



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