Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH im Hanauer Hafen

Die BfH informiert sich über den Hanauer Hafen

BfH im Hanauer Hafen Erstplanungen zum Bau des Hanauer Hafen hatte es bereits 1881 gegeben. Aber erst in im Jahr 1921 wurde das Bauwerk in Angriff genommen und schließlich 1925 fertig gestellt. Es handelte sich in den zwanziger Jahren um eine gewaltige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die dazu diente nach dem 1. Weltkrieg die Folgen der Wirtschaftskrise abzumildern. Um möglichst vielen Hanauern Arbeit und Brot zu geben, war Handarbeit mit Schaufel und Hacke angesagt.
Heute ist der zweitgrößte Binnenhafen von Hessen und der sechstgrößte in Deutschland ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt Hanau. Auf dem 31,3 Hektar großen Gelände werden insgesamt 3 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Damit ist Hanau nicht weit von den Frankfurter Zahlen entfernt.
Für die Wählergemeinschaft „Bürger für Hanau“ (BfH) war das Grund genug sich für einem Informationsbesuch anzumelden. Herr Krieger, der Leiter der Hafen GmbH erläuterte, dass der Betrieb mit nur 5 Beschäftigten auskomme. Ihre Aufgabe sei eine reine Infrastrukturverwaltung. Man müsse einfach dafür sorgen, dass der Betrieb läuft. Die meisten, die auf dem Areal arbeiteten, seien bei den hier ansässigen Betrieben wie Rhenus, DB-Schenker und Cabot angestellt. Organisatorisch will die Stadt den Hafen nun auf eigene Füße stellen. Dazu werde er aus den Stadtwerken ausgegliedert und bilde dann eine eigenständige Gesellschaft. Dies, ergänzt die Geschäftsführerin der Hanauer Wirtschaftsförderung, Frau Schulte, gebe dem Hafen GmbH die Möglichkeit ein eigenes Profil zu entwickeln.
Bereits jetzt zeichne sich ab, dass das Interesse der Hanauerinnen und Hanauer an „ihrem“ Hafen größer geworden sei. Inzwischen gebe es pro Jahr 6 bis 8 Führungen, wobei die nächste schon ausgebucht sei. Der BfH-Vorsitzende Michael Goebler zeigte sich von der guten Arbeit des Hafenteams beeindruckt. Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein pflichtete ihm bei. Dies trage dazu bei, die Stellung Hanaus als selbstbewusster Wirtschaftstandort im Osten der Rhein-Main Region zu stärken.

auf dem Bild zu sehen von links nach rechts: Michael Goebler, Herr Desch, Herr Krieger, Peter Jurenda, Frau Schulte, Siegfried Koch, Helmut Götze, Klaudia Mänz, Oliver Rehbein
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