BfH bei BußfeldSchiller
„Leben in Bewegung“ ist das Motto des Hauses. Man wolle sich sukzessive vom klassischen Image eines Sanitätshauses lösen und nach außen ein junges und vitales Bild präsentieren. Niemand rede gerne in der Öffentlichkeit über seine Anliegen, die ihn in das Haus geführt haben. „Die Anliegen unserer Kunden sind äußerst sensibel und bedürfen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen“, so Herr Duttine. Daher lege man auf Diskretion großen Wert. Die Räume sind so eingerichtet, dass vertrauliche Gespräche möglich sind. Da es dabei oft um Krankheitsbilder gehe, über die niemand gerne spricht, stehe Verständnis und das Eingehen auf die Bedürfnisse an erster Stelle. Insbesondere bei der lymphatischen und brustepithetischen Versorgung sowie bei der Beratung und Behandlung von Stoma, Inkontinenz und Wunde sei absolute Diskretion, Feingefühl und hohe fachliche Kompetenz unabdingbar. Auf die Frage der BfH-Vertreter, warum man sich dem Facharztzentrum Hanau in der Leimenstraße angeschlossen habe, antwortete der Marketingleiter, dass dies geschehen sei um im Interesse der Patienten für kurze Wege zu sorgen. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien in Hanau beschäftigt, erläutert er weiter. Weitere 60 arbeiteten in den Häusern in Maintal-Dörnigheim, Bruchköbel, Offenbach, Linsengericht-Altenhaßlau und Büdingen. In den Filialen, so Herr Duttine, stimme die Zusammensetzung der Beschäftigten. Man habe eine gesunde Mischung von jungen und älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Erfreulich für den lokalen Arbeitsmarkt ist aus der Sicht des BfH-Sprechers Siegfried Koch die Tatsache, dass der Betrieb in der Lage sei Einzelhandelskaufleute, Kaufleute im Gesundheitswesen und Orthopädietechniker auszubilden. Das Haus decke neben dem klassischen Sanitätsfachhandel die Bereiche Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Rehatechnik und Homecare ab, erläutert Herr Duttine.
Beeindruckt zeigten sich die Vertreter der Wählergemeinschaft BfH von der Tatsache, dass im Haus bußfeldschiller Fachkenntnis und Kundenorientierung im Vordergrund stehen. Ganz ohne Zweifel sei das Sanitätshaus für die Innenstadt, eine Bereicherung, so der Eindruck der Ortsbeiräte Dittmar, Koch und Mänz.