Endlich kommt Bewegung in die verfahrene Situation der Breitbandversorgung von Klein-Auheim freut sich der BfH-Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein. Die Initiative des Main-Kinzig-Kreises für ein schnelleres Internet war in dem Hanauer Stadtteil ins Stocken geraten, da es dafür Interessenten bei den privaten Anbietern gab. Um dennoch mit der Main-Kinzig Breitband GmbH in Geschäft zu kommen ist eine Zustimmung von 75% der Bevölkerung notwendig. Dafür hatte sich der Ortsbeirat und auch BfH-Vorstandsmitglied Chrtistian See eingesetzt. Seit dem letzten Stadtteiltreffen ist die Hoffnung diese Hürde zu überwinden gestiegen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky hatte angeregt zusammen mit dem Ortsbeirat allen Klein-Auheimer Haushalten einen Fragebogen in dieser Sache zuzusenden. Oliver Rehbein hält die Tatsache, dass das Stadtoberhaupt die Breitbandversorgung im Stadtteil jetzt zur Chefsache erklärt hat für den richtigen Schritt. Er erinnerte daran, dass es die BfH war, die die Bekanntgabe des Gewinners der Ausschreibung in Gelnhausen mit verfolgte. Der symbolischen Schaltkasten, den man damals in die Brüder-Grimm-Stadt mitgebracht habe, steht heute im Stadtladen. Von Anfang an, stellt Oliver Rehbein klar, habe man hinter der Initiative von Landrat Erich Pipa mit dem Betreiber M-Net gestanden. Nur so könne die Zukunftsfähigkeit des Kreises und der Stadt Hanau gesichert werden. Für einzelne kritische Stimmen aus den Reihen der FDP habe man kein Verständnis. Klein-Auheim, so der BfH-Fraktionsvorsitzende, dürfe bei der Verlegung der leistungsfähigen Glasfaserverbindung nicht ins Hintertreffen geraten. Ein schnelles Internet schätzten nicht nur die privaten Nutzer, es sei auch ein Stück Wirtschaftsförderung. Die Wählervereinigung, betont Rebein, unterstütze den Klein-Auheimer „Bürgerentscheid“ nach Kräften und dankt Christian See für sein enormes Engagement.

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