Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Oliver Rehbein zur FDP-Pressemitteilung Love-Family-Park

BfH-Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein zur FDP-Pressemitteilung Love-Family-Park

„Da haben wir ja richtig ins Schwarze getroffen“ freut sich der Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft „Bürger für Hanau“ (BfH) Oliver Rehbein. Der jüngsten Pressemitteilung der Wählergemeinschaft zu Folge hatte die BfH Unverständnis gegenüber dem FDP geführten Regierungspräsidium geäußert, weil dort der Antrag auf Herausnahme der Flächen, die für die Durchführung des erfolgreichen „Love Family Park“ (LFP) aus den Naturschutzgebiet seit Monaten unbearbeitet herumliegt. Da sich jetzt die örtliche Splittergruppe der Volkspartei FDP zu einer Reaktion veranlasst sah, bestätigt Rehbein in seinen Mutmaßungen, dass parteipolitisches Kalkül hierbei eine Rolle spielen könnte. Der Inhalt der FDP-Pressemitteilung habe bei Rehbein zunächst jedoch für große Heiterkeit gesorgt, dann allerdings Mitleid ausgelöst. Rehbein: „Das ist das Schlechteste, was ich je von der Hanauer FDP gelesen habe“. Die Argumentation, dass die Untere Naturschutzbehörde (UNB) zunächst einen entsprechende Beschluss zu fassen habe, bevor sich das Regierungspräsidium mit dem Antrag der Stadt auf Herausnahme der Flächen aus dem Landschaftsschutzgebiet beschäftigen könne, sei im ersten Moment „drollig“, meint Rehbein. Ein Beschluss ist nicht mehr erforderlich. Rehbein erinnert an den mit großer Mehrheit gefassten Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28.01.2013. Darin wird der Magistrat beauftragt, alles Notwendige zu veranlassen. Wenn denn jetzt, im Mai, nun noch ein Beschluss der UNB nötig sei, dann habe der Magistrat, vertreten durch den Dezernenten Dr. Piesold, seine Aufgaben nicht erfüllt. Denn die „Untere Naturschutzbehörde“ ist im Dezernat zwei unter dem Dezernenten Dr. Piesold angesiedelt. „Das war ein richtiges Eigentor der FDP“ resümiert Rehbein und ist gleichzeitig sehr verwundert, dass der stellvertretende FDP-Vorsitzende Siegfried Köppl solch einfache Zusammenhänge nicht kennt und offensichtlich nicht weiß, was sein Parteivorsitzender und hauptamtlicher Stadtrat Dr. Piesold eigentlich zu tun hat. „Das ist mitleid- und besorgniserregend gleichermaßen!“ Offensichtlich habe ihn niemand von dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung informiert, und die Parteispitze weiß nicht, was der hauptamtliche Vertreter im Magistrat für Aufgaben hat. Auch sei es nicht dem Dezernenten Dr. Piesold zu verdanken, dass die Veranstaltung seit Jahren in Hanau stattfinden könne, sondern allen Beteiligten gebühre dafür Dank! Dies sei neben den städtischen Stellen das hervorragende Zusammenwirken der Sicherheitskräfte Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG. Auch der Veranstalter habe sich in großem Maße Lob verdient. Ein Ablenken von der eigenen Unwissenheit innerhalb der FDP Hanau und Mutmaßungen, was nach dem Amtsantritt des grünen Stadtrats Kowol oder nach der Landtagswahl passiere, sei unnötig. Rehbein: „Der LFP kann auch ohne das irreführende Gerede der FDP Hanau stattfinden! Die BfH freut sich jedenfalls auf eine friedliche und erfolgreiche Veranstaltung mit internationalen Gästen in Hanau!“


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