Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Kein Bündnis mit der DKP

Der DGB hatte zum Thema des geplanten Verkaufs von Immobilien der landeseigenen Nassauischen Heimstätte eingeladen. Diese Absicht war bereits Thema im Hanauer Stadtparlament. Zweck des Treffens war die Vorbereitung einer Podiumsdiskussion.

WortbruchDie BfH hatte sich in der Vergangenheit dafür stark gemacht, dass Verkäufe nur sozial verträglich stattfinden dürfen. Käufer könne in Hanau zum Beispiel die Baugesellschaft sein. Mit Erstaunen musste die BfH feststellen, dass auf dem Einladungsentwurf plötzlich als Mitveranstalter die DKP in einer Reihe mit der BfH stand. Daraufhin zog die BfH sofort ihre Zusage auf Mitarbeit im Bündnis zurück und forderte die Löschung ihres Logos bevor das Flugblatt in Druck geht. Dies wurde vom DGB-Vertreter auch schriftlich zugesagt. Um so erstaunter war man, als der unveränderte Entwurf an die Öffentlichkeit ging. Der BfH ist es unverständlich, warum der DGB sein gegebenes Wort bricht und die Erwähnung einiger sogenannter Kommunisten für wichtiger hält, als eine Vertretung, die sich im Stadtparlament und in den Ortsbeiräten für die Belange der Hanauer Bürgerinnen und Bürger stark macht. Damit habe der DGB-Vertreter nicht nur seine Zusage nicht eingehalten, sondern auch den Bewohnern der Nassauischen Heimstätten Immobilien einen Bärendienst erwiesen, stellt der Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein fest. Dieser Meinung ist auch der Vorsitzende der Wählergemeinschaft Michael Goebler.

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