Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Wilder Müll muss deutlich spürbar bestraft werden

Wilder Müll muss deutlich spürbar bestraft werden - BfH sieht Handlungsbedarf!

„Hanau ist keine Insel, ich weiß das sehr wohl“ leitet der Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft Bürger für Hanau (BfH) eine Stellungnahme von Fraktion und Vorstand ein. Illegaler Müll ist aus Sicht der BfH in zunehmenden Maße zu einem großen Problem geworden. Wie kürzlich der Hanau Post zu entnehmen war, hat ein Leser einen Müllberg fotografiert und dabei „die richtigen Formulierungen für den Müllfrevel gefunden“ so Rehbein. Allerdings sei die Betitelung des Redakteurs „Hohlköpfe“ für die Verursacher des Mülls „fast noch ein bisschen zu schwach gewählt“. Für Rehbein steht fest, dass die Verursacher, so sie denn aufgespürt werden, „richtig zur Kasse gebeten werden müssen“. Wilder Müll sei zwar überall ein Problem, „aber in Hanau wollen wir da anpacken“. Rehbein verspricht: „wer erwischt wird, muss richtig blechen!“
Der BfH-Vorsitzende Peter Jurenda, zugleich für die BfH-Fraktion als Stadtverordneter auch Mitglied in der Betriebskommission „Hanau Infrastruktur Service“ (HIS), betont, dass die BfH-Mandatsträger in den Ortsbeiräten immer wieder angesprochen werden, weil es häufig zu erheblichen Vermüllungen an immer wieder den gleichen Stellen im Stadtgebiet kommt. Daher genieße das Thema bei der BfH eine sehr hohe Priorität. „Wir nehmen das sehr ernst und haben auch bereits erste Schritte unternommen.“ Jurenda erläutert, dass die Verfolgung und Ahndung von illegalem Müll aus gutem Grund in der Koalitionsvereinbarung verankert sei. Es sei aber offensichtlich, dass man hier diesbezüglich mehr und intensiver an die Bürgerschaft appellieren müsse, denn die Stadt Hanau bietet dreimal im Jahr die Entsorgung von Sperrmüll (jeweils 3 Kubikmeter) kostenlos an.
Die BfH sieht sich bestätigt, dass das Thema „Sauberkeit“ zurecht in der BfH-Stabsstelle Prävention und Sicherheit mit der veränderten Bezeichnung ‚Stabsstelle Prävention, Sicherheit und Sauberkeit‘ fest verankert ist. Annedore Stübing, Vorsitzende des Präventionsrates, betont, dass „Sauberkeit“ als ein wesentliches Element öffentlicher Ordnung wahrgenommen wird und daher gemäß der Koalitionsvereinbarung bereits eindeutige Weichen gestellt worden sind. Sie verweist auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen der Stadt im Bereich des Dezernenten, der Stabsstelle und dem Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service. Hier sei man daran, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und dafür auch personelle Unterstützung zu organisieren.
Für Rehbein, Jurenda und Stübing ist klar: „die Hanauer haben ein Recht auf saubere Straßen und Plätze“. So soll künftig z. B. das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen, Verpackungsmaterialien oder leeren Speisebehältern nachhaltig als Ordnungswidrigkeit behandelt werden. „Dafür werden wir aufmerksam auf die Umsetzung der Hanauer Gefahrenabwehrsatzung achten; sie wird sogar verschärfend überarbeitet“, so die drei BfH-Vertreter.
Der trotz der der neuen kostenlosen Sperrmüll-Entsorgungsangebote immer noch vorzufindende Müll ist nicht hinnehmbar. Die mit der Beseitigung dieses Müllfrevels entstehenden Kosten müssen alle Hanauerinnen und Hanauer zusätzlich bezahlen. Da empfinden es die BfH-Vertreter nur als recht und billig, überführte Müllsünder kräftig und spürbar zur Kasse zu bitten. Hierfür sollte das Bußgeld auf 1.000 EUR heraufgesetzt werden, zusätzlich zu den in Rechnung zu stellenden Entsorgungs- und Personalkosten!

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