Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Wer will denn nun ins Hauptamt?

Für den Spitzenkandidaten der Wählergemeinschaft „Bürger für Hanau“ - BfH – Oliver Rehbein ist das Verhalten der sogenannten Spitzenleute der CDU nicht nachvollziehbar.

Da werden absolut richtungsweisende Meilensteine der Hanauer Stadtentwicklung im Bürgerhaus Wolfgang vor dem Ausschuss „Struktur und Umwelt“ vorgestellt „und keiner der Herrschaften aus der CDU-Troika interessiert sich dafür!“ Laut Rehbein war weder der Spitzenkandidat Scheuermann,“der sonst vor keinem Foto zurückschreckt“, anwesend noch seine beiden Parteifreunde aus der Troika Stamm oder Hemsley. „Jetzt sind die schon zu dritt und schaffen es nicht, bei so einer wichtigen Sache dabei zu sein“ resumiert Rehbein. „Und hinterher wird wieder behauptet, dass die Öffentlichkeit nicht informiert ist“ vermutet Rehbein. So umfangreich, wie vor Ort in Wolfgang informiert wurde, wünscht man sich Bürgerinformation. Die zahlreich anwesenden Investoren zeigten das große Interesse am Filetstück „Pioneerkaserne“. Und die CDU-Spitze merkt davon nichts. „Kann das daran liegen, dass dieses große Vorhaben nicht bereits schon im Zuge der Landresgartenschau von der CDU erfunden wurden“, fragt sich Rehbein? Die CDU täte gut daran, endlich mal mit greifbaren Inhalten aufzuwarten, statt sich wegzuducken, wenn es konkret wird und dann später den Haushalt mit den eigentlichen Handlungsschritten abzulehnen. Selbiges gelte für die in der gleichen Sitzung ebenso vorgestellte Neukonzeption für den Hauptbahnhofsvorplatz. Ein Punkt, der bei der CDU wie bei vielen Parteien den Einzug in Wahlprogramme gefunden habe, und die CDU-Vorderen glänzen durch Abwesenheit. Für Rehbein ist das ein schwaches Bild, und das reihe sich in „die katastrophale Außendarstellung der CDU nahtlos ein!“
Die CDU hat öffentlich erklärt, dass sie eine Mitarbeit in einer möglichen Regierungskoalition anstrebe und dann selbstverständlich einen Platz im Hauptamtlichen Magistrat beanspruche. Wer allerdings von den drei präsentierten Weisen Scheuermann, Stamm oder Hemsley dafür in Stellung gebracht werde und auch für welche Bereiche man später zuständig sein wolle, erschließe sich nicht. Dabei sollte man von einer Volkspartei doch erwarten, dass dem Volk wenigstens eine Person präsentiert werde, wenn schon inhaltlich keine Impulse zu erkennen seien, so Rehbein. Oder ist man dazu nicht in der Lage, weil es zu viel Zeit und Mühe kostet, interne Machtkämpfe auszutragen? Oder hat sich die Wahlkampfmanagerin dazu noch nicht festgelegt? Rehbein erinnert an den stillosen Umgang mit dem derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Dieter Hog, denn man am Anfang der letzten Wahlzeit noch gut gebrauchen konnte, als sich die CDU nach der Wahlschlappe neu finden musste. Jetzt werde Hog bei öffentlichen Stellungnahmen übergangen und soll laut der Wahlkampfmanagerin Margret Härtel für inhaltlich falsche und nicht abgestimmte Pressemiteilungen der CDU-Spitze verantwortlich sein, wie in der Tagespresse neulich zu lesen war.
Die BfH ruft enttäuschte CDU-Wählerinnen und Wähler erneut dazu auf, trotzdem wählen zu gehen. Rehbein: „Verschenken Sie Ihre Stimme nicht, in dem Sie nicht wählen gehen, sondern wählen Sie eine bürgerliche Alternative! Wählen Sie die BfH und geben Sie Herrn Hog drei Stimmen! Damit würdigen Sie seinen ausgleichenden Einsatz in den letzten Jahren und überlassen den nicht wählbaren gestrigen und rückwärtsgewandten CDU-Stukturen nicht das Feld in der Stadtverordnetenversammlung und werden trotzdem durch bürgerliche Werte gut vertreten!“

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