Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

BfH besichtigt das städtische Krematorium

BfH informiert sich über das städtische Krematorium

Krematorium2003 wurde das neue städtische Krematorium im Hanauer Hauptfriedhof eröffnet. Nachdem die alte Anlage wegen zu hoher Schadstoffemissionen geschlossen werden wusste, gab es 10 Jahre in der Hanau keine solche Einrichtung. Erst nachdem die Filtertechnik von der Industrie verbessert und ihr Volumen verkleinert worden war, konnte man den Bau eines Krematoriums in Angriff nehmen, das den aktuellen technischen Erfordernissen und Umweltstandards entsprach. Regelmäßig so die Friedhofsmitarbeiter, werden die Emissionswerte vom Regierungspräsidenten kontrolliert. Nicht selten lobten dabei die Prüfer die Hanauer Einrichtung als Musteranlage. Man habe sich in der Zwischenzeit über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf erworben. Bewährt habe sich hier der Grundsatz, dass Sorgfältigkeit vor Schnelligkeit geht. Die Anlage sei gut dimensioniert und habe eine tendenzielle Auslastung. Die Aufträge würden zeitnah erledigt informierte Frau Lösche von Eigenbetrieb Grün. Bevor mit dem Einäscherungsvorgang begonnen werden kann müsse ein Arzt den Verstorbenen gründlich untersuchen. Erst danach darf der Leichnam für die Feuerbestattung vorbereitet werden. Nachdem der Vorgang nach 1 – 1,5 Stunden abgeschlossen sei, werde die Asche in eine kompostierbare Urne gefüllt. Die BfH-Vertreter erfuhren, dass heute nur noch 30% aller Verstorbenen eine Erdbestattung verfügt hätten. Damit sei Hanau, das damals immerhin 2,2 Millionen für den Neubau hingeblättert habe, auf dem richtigen Weg, stellte der BfH-Vorsitzende Michael Goebler fest. Er bedankte sich bei den Friedhofsmitarbeitern und Frau Lösche für die fachkundige Führung und die informativen Gespräche über eine Thematik, die oft zu Unrecht an den Rand geschoben werde.



Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:Peter Jurenda, Martin Dittmar; Michael Goebler, Klaudia Mänz, Frau Lösche (Eigenbetrieb Grün), Siegfried Koch
weitere Teilnehmer (ohne Bild): Oliver Rehbein, Christian See

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